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Auch in der heutigen Zusammenfassung wichtiger Ereignisse aus dem IT-Bereich sprechen wir über WhatsApp – und dieses Mal über neue Funktionen. In der iOS-Betaversion der WhatsApp-Anwendung sind Neuigkeiten aufgetaucht, die sich auf archivierte Chats beziehen. Wir werden auch über den jüngsten Hackerangriff sprechen, der selbst einer Reihe amerikanischer Organisationen und Institutionen nicht entgangen ist. Das Weiße Haus vertritt daraufhin die Auffassung, dass die Korrektur des betreffenden Fehlers durch Microsoft nicht ausreichend war und fordert die Netzbetreiber auf, eine gründlichere Prüfung durchzuführen und weitere Schritte einzuleiten. Das letzte Ereignis, das wir in unserer Zusammenfassung erwähnen werden, wird Gamer sicherlich interessieren – denn Anfang dieser Woche hat die Europäische Kommission die Übernahme des Spielestudios Bethesda durch Microsoft genehmigt.

Neue Funktionen in archivierten Chats auf WhatsApp

In unserer gestrigen Zusammenfassung der Highlights des Tages aus der Tech-Welt haben wir Sie mit einbezogen informiert dass die Kommunikationsplattform WhatsApp plant, in absehbarer Zeit eine neue Funktion zum „Verschwinden“ von Fotos einzuführen. Doch das ist nicht die einzige Neuigkeit, auf die sich WhatsApp-Nutzer freuen können. Wie die meisten anderen Kommunikationsanwendungen bietet auch WhatsApp die Möglichkeit, Chats zu archivieren, die Sie nicht mehr unbedingt im Auge behalten müssen. Im Laufe des letzten Jahres tauchten im Internet Nachrichten über das sogenannte „Ferienregime“ auf. Schätzungen zufolge sollte es sich um eine Funktion handeln, die es Nutzern ermöglicht, alle Benachrichtigungen in Chats für einen vorgegebenen Zeitraum auszuschalten. Die Funktion scheint nach und nach in „Später lesen“ umbenannt worden zu sein, und die neuesten Berichte deuten darauf hin, dass ihre Entwicklung definitiv nicht aufgehört hat – vielleicht ganz im Gegenteil. In der neuesten Beta-Version der WhatsApp-Anwendung für das Betriebssystem iOS finden Sie Neuigkeiten im Bereich archivierte Chats. Darunter ist beispielsweise ein Indikator für die Anzahl der archivierten Konversationen, in denen neue Antworten hinzugefügt wurden. In dieser Beta-Version entfällt auch die automatische Deaktivierung der Konversation nach dem Eintreffen einer neuen Nachricht. Würden diese Neuerungen tatsächlich auch in der Vollversion von WhatsApp umgesetzt, gäbe es den Nutzern deutlich mehr Kontrolle über archivierte Gespräche.

 

Das Weiße Haus und der Hackerangriff

Das Weiße Haus forderte am Sonntag Computernetzwerkbetreiber auf, gründlicher zu prüfen, ob ihre Systeme das Ziel eines Hackerangriffs waren, der über das E-Mail-Programm MS Outlook durchgeführt wurde. Obwohl Microsoft bereits die notwendigen Schritte in diese Richtung unternommen hat, um die Sicherheit seiner Kunden zu gewährleisten, sind nach Angaben des Weißen Hauses einige Schwachstellen immer noch ungepatcht. Beamte des Weißen Hauses sagten in diesem Zusammenhang, dass es sich immer noch um eine aktive Bedrohung handele und betonten, dass die Netzbetreiber diese sehr ernst nehmen sollten. Medien berichteten am Sonntag, dass unter der Schirmherrschaft der US-Regierung eine Arbeitsgruppe gebildet werde, die an einer Lösung der gesamten Situation arbeiten soll. Reuters berichtete letzte Woche, dass 20 verschiedene Organisationen und Institutionen in den Vereinigten Staaten von dem Angriff betroffen seien und dass Microsoft China für seine Beteiligung an dem Angriff verantwortlich gemacht habe. Sie bestreitet jedoch jegliche Vorwürfe strikt.

Die EU genehmigt die Übernahme von Bethesda durch Microsoft

Diese Woche genehmigte die Europäische Kommission den Vorschlag von Microsoft, den ZeniMax Media-Konzern zu kaufen, zu dem unter anderem auch das Spielestudio Bethesda Softworks gehört. Der Preis betrug insgesamt 7,5 Milliarden US-Dollar, und die Europäische Kommission hatte letztlich keine Einwände gegen die geplante Übernahme. In der entsprechenden offiziellen Stellungnahme hieß es unter anderem, man befürchte keine Wettbewerbsverzerrungen und alle Voraussetzungen seien eingehend geprüft worden. Nach dem endgültigen Abschluss der Vereinbarung wird die Zahl der Spielestudios, die Microsoft unterstehen, auf 23 steigen. Verfügbare Berichte deuten darauf hin, dass Microsoft den aktuellen Führungs- und Managementstil bei Bethesda beibehalten möchte. Das Unternehmen gab im vergangenen September seine Pläne zur Übernahme von Bethesda bekannt. Allerdings ist noch nicht klar, welche Auswirkungen die Übernahme auf die Spieletitel haben wird. Am XNUMX. März soll Microsoft eine Konferenz zum Thema Gaming abhalten – auf der wir möglicherweise weitere Informationen zur Übernahme erfahren.

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