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Akquisitionen sind in der Welt der Technologie und des Internets keine Seltenheit. Eine solche Akquisition erfolgte Anfang dieser Woche, als MediaLab beschloss, die Bild- und Foto-Sharing-Plattform Imgur unter seine Fittiche zu nehmen. Zusätzlich zu diesen Neuigkeiten geht es in der heutigen Zusammenfassung auch um den Symfonisk-Lautsprecher der zweiten Generation, der bereits im nächsten Monat in ausgewählten Märkten verkauft wird.

Symfonisk-Lautsprecher der zweiten Generation

Anfang dieser Woche haben Sonos und Ikea offiziell die zweite Generation des Symfonisk-Tischlautsprechers angekündigt. Es gibt seit einiger Zeit Spekulationen darüber, dass die zweite Generation des beliebten Lautsprechers dieses Jahr das Licht der Welt erblicken könnte, und Anfang des Monats tauchten sogar angebliche Leaks zu seinem neuen anpassbaren Design im Internet auf. Die neue Generation des Symfonisk-Lautsprechers wird ab dem 12. Oktober dieses Jahres sowohl in Übersee-Läden der Möbelmarke Ikea als auch in ausgewählten Märkten in Europa erhältlich sein. Der Symfonisk-Lautsprecher der zweiten Generation soll im Laufe des nächsten Jahres alle Regionen erreichen.

Im Falle der zweiten Generation des genannten Lautsprechers will Ikea seine Vertriebsstrategie leicht ändern. Die Basis, die in Weiß oder Schwarz erhältlich sein wird, wird separat verkauft, und Benutzer können auch einen der verfügbaren Farbtöne dafür erwerben. Der Schirm wird in einem Milchglas-Design sowie einer Variante aus transluzentem Schwarzglas erhältlich sein. Außerdem wird es einen Textilschirm geben, den Kunden wahlweise in Schwarz oder Weiß erwerben können. Ikea wird auch die Kompatibilität mit Glühbirnen für die zweite Generation der Symfonisk-Lautsprecher etwas weiter ausbauen. Beim Symfonisk-Lautsprecher der zweiten Generation befinden sich die Bedienelemente direkt an der Lampe selbst. Der Preis für den Sockel wurde auf 140 US-Dollar festgelegt, der Glasschirm kostet 39 US-Dollar und die Textilversion des Schirms kostet Kunden 29 US-Dollar.

Imgur wechselt den Besitzer

Der beliebte Dienst Imgur, der zum Teilen von Bilddateien dient, wechselt seinen Besitzer. Die Plattform wurde kürzlich von MediaLab gekauft, das sich selbst als „Holdinggesellschaft für Consumer-Internetmarken“ bezeichnet. Marken und Dienste wie Kik, Whisper, Genius oder WorldStarHipHop fallen unter das Unternehmen MediaLab. Die Imgur-Plattform zählt derzeit rund dreihundert Millionen aktive Nutzer. MediaLab sagt, dass es nach der Übernahme das Kernteam der Imgur-Plattform dabei unterstützen wird, die bestmögliche Umgebung für Community-basierte Online-Unterhaltung zu schaffen.

Imgur MediaLab

Die Reise des Imgur-Dienstes soll noch lange nicht zu Ende sein und mit der Übernahme verpflichtet sich MediaLab nach eigenen Angaben unter anderem, noch mehr in seinen Betrieb zu investieren. Was genau die erwähnte Investition für Imgur bedeuten wird, ist noch nicht ganz sicher. Einige befürchten, dass die Übernahme eher zu dem Zweck erfolgte, mit Nutzerdaten zu arbeiten oder die Imgur-Plattform für Werbezwecke zu nutzen. Die Imgur-Plattform sollte ursprünglich hauptsächlich zum Teilen von Bildern auf dem Diskussionsserver Reddit dienen, doch im Laufe der Zeit startete sie einen eigenen Dienst zum Hosten von Bilddateien und die Nutzung von Imgur begann deutlich zurückzugehen.

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