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Selbst siebenundzwanzig Jahre Ehe bedeuten nicht unbedingt, dass es sich um eine lebenslange Verbindung handelt. Ein Beweis dafür ist die Hochzeit von Bill und Melinda Gates, die Anfang dieser Woche bekannt gaben, dass sie beschlossen hätten, getrennte Wege zu gehen. Zusätzlich zu diesen Neuigkeiten bringen wir Ihnen in unserem heutigen Rückblick auf den vergangenen Tag die Neuigkeiten über den Start von Twitters Audio-Chat-Plattform Spaces und den Test der Android-Version der Clubhouse-App.

Gates lässt sich scheiden

Melinda und Bill Gates gaben Anfang dieser Woche öffentlich bekannt, dass ihre gemeinsame Ehe nach 27 Jahren zu Ende geht. Das sagten die Gateses in einer gemeinsamen Erklärung „Sie glauben nicht, dass sie in der nächsten Phase ihres Lebens als Paar weiter wachsen können.“. Bill Gates trat als Gründer von Microsoft in das Bewusstsein der Mehrheit der Öffentlichkeit, engagierte sich jedoch seit vielen Jahren hauptsächlich für wohltätige Zwecke. Zusammen mit seiner Frau Melinda gründete er im Jahr 2000 die Bill & Melinda Gates Foundation – nachdem er von der Position des Geschäftsführers von Microsoft zurückgetreten war. Die Gates Foundation ist seit ihrer Gründung stetig gewachsen und hat sich im Laufe der Zeit zu einer der größten gemeinnützigen Stiftungen der Welt entwickelt. Melinda Gates arbeitete zunächst als Produktmarketingmanagerin bei Microsoft, verließ das Unternehmen jedoch in der zweiten Hälfte der Neunzigerjahre. Es ist noch nicht sicher, welche Auswirkungen die Scheidung von Gates gegebenenfalls auf die Geschäftstätigkeit der Stiftung haben wird. Beide sagten in ihren Statements, dass sie weiterhin auf die Mission ihrer Stiftung vertrauen.

Twitter startet Audio-Chat für Benutzer mit mehr als 600 Followern

Ab dieser Woche bietet das soziale Netzwerk Twitter Nutzern mit mehr als 600 Followern die Möglichkeit, im Rahmen des Spaces-Dienstes eigene Audioshows zu hosten. Es ähnelt dem beliebten Clubhouse, während Spaces sowohl für iOS- als auch für Android-Geräte verfügbar sein wird. Twitter sagte, es habe sich aufgrund des Nutzer-Feedbacks für die Begrenzung auf 600 Follower entschieden. Den Machern von Twitter zufolge verfügen die Betreiber der so überwachten Accounts mit hoher Wahrscheinlichkeit über Erfahrung in der Organisation von Massengesprächen und wissen, wie sie das eigene Publikum ansprechen. Twitter plant außerdem, Referenten auf der Spaces-Plattform die Möglichkeit zu bieten, ihre Inhalte zu monetarisieren, beispielsweise durch den Verkauf virtueller Tickets. Die Monetarisierungsmöglichkeit wird in den nächsten Monaten schrittweise einem begrenzten Nutzerkreis zugänglich gemacht.

Clubhouse hat mit dem Testen seiner Android-App begonnen

Nach mehreren langen Monaten hat Clubhouse endlich damit begonnen, seine App für Android-Geräte zu testen. Die Macher der Audio-Chat-Plattform gaben diese Woche bekannt, dass sich die Android-Version von Clubhouse derzeit im Betatest befindet. Berichten zufolge testet Clubhouse für Android derzeit eine Handvoll ausgewählter Benutzer, um den Entwicklern der App das gewünschte Feedback zu geben. Laut den Entwicklern von Clubhouse handelt es sich hierbei noch um eine „sehr grobe Version der App“, und es ist noch nicht klar, wann Clubhouse für Android für normale Benutzer eingeführt werden könnte. Clubhouse hat eine ganze Weile gebraucht, um eine eigene App für Android zu entwickeln. Bisher war die Anwendung nur für iPhone-Besitzer verfügbar, die Registrierung war nur auf Einladung möglich, was Clubhouse in den Augen einiger Menschen zunächst einen attraktiven Exklusivitätsstempel verlieh. Doch in der Zwischenzeit gaben mehrere andere Unternehmen bekannt, dass sie eine eigene Version von Clubhouse vorbereiten würden, und das Interesse an der ursprünglichen Plattform begann allmählich zu sinken.

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