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Nach einiger Zeit wird es in unserer Zusammenfassung noch einmal um die zukünftige Apple Watch gehen – dieses Mal im Zusammenhang mit der Möglichkeit einer Blutdruckmessfunktion. Auch zukünftige Apple-Geräte werden im zweiten Teil unseres Artikels thematisiert. Konkret geht es um zukünftige MacBook Pros, deren technische Dokumentation kürzlich von einer Hackergruppe veröffentlicht wurde.

Durchgesickerte Informationen über zukünftige Apple-Computer

In der vergangenen Woche gab es Nachrichten, dass eine Hackergruppe namens REvil damit begonnen hat, einen der Apple-Zulieferer zu erpressen und 50 Millionen Dollar von ihm verlangt. Hacker sagen, dass es ihnen gelungen ist, buchstäblich Tausende von durchgesickerten Dateien zu erhalten, die viele Informationen über kommende Produkte von Apple enthalten. Einige dieser Dateien gelangten auch in die Hände der Herausgeber verschiedener Technologie-Websites. Dabei handelt es sich unter anderem um die technischen Spezifikationen des kommenden MacBook Pro – in den genannten Dokumenten tauchen im Zusammenhang mit den kommenden Produkten die Codebezeichnungen J314 und J316 auf. Diese Spezifikationen bestätigen frühere Spekulationen, dass die neuen MacBook Pros über MagSafe-Anschlüsse, HDMI-Anschlüsse und sogar SD-Kartensteckplätze verfügen sollten. Die oben genannten Spezifikationen der zukünftigen MacBook Pros wurden im Januar dieses Jahres auch vom Analysten Ming-Chi Kuo bestätigt. Hacker der REvil-Gruppe drohen damit, täglich weitere Dokumente freizugeben, wenn Quanta ihnen nicht den geforderten Betrag zahlt. Die bisher veröffentlichten Dokumente enthalten viele Details und detaillierte technische Informationen. Die genannten Texte beziehen sich höchstwahrscheinlich auf das 14" und 16" MacBook Pro.

Neue Apple Watch-Funktionen

Zu den beliebten Spekulationen gehören unter anderem solche, die sich in irgendeiner Weise auf die Funktionen der zukünftigen Apple Watch beziehen. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise viel über die Funktion der Blutdruckmessung gesprochen. Bei der Apple Watch könnte diese Messung theoretisch mithilfe neuronaler Netze und anderer Technologien und Daten erfolgen. Letzte Woche hat Apple ein Patent für ein tragbares Gerät angemeldet, das mit der Apple Watch gekoppelt werden soll und die Messung des Drucks des Trägers ermöglichen würde, ohne dass andere Peripheriegeräte angeschlossen werden müssen. In der Patentbeschreibung heißt es ausdrücklich, dass in diesem Fall die Druckmessung tatsächlich ohne Manschette erfolgen soll. Wie bei allen anderen Meldungen über angemeldete Patente möchten wir auch hier den Hinweis hinzufügen, dass die Anmeldung allein noch keine Garantie für die Verwirklichung der Erfindung darstellt, die Wahrscheinlichkeit der Verwirklichung in diesem Fall jedoch recht hoch ist.

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