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Nach einer kurzen Pause begannen die Medien wieder über das kommende iPhone SE 4 zu sprechen. Der bekannte Leaker Ming-Chi Kuo äußerte sich diese Woche zur Präsentation dieses kommenden und mit Spannung erwarteten neuen Produkts. Neben dem iPhone SE 4 geht es in unserer heutigen Zusammenfassung der Spekulationen auch um die Zukunft der Modems aus Apples Werkstatt, und wir werfen auch einen Blick auf die lästigen Einschränkungen, die sich für zukünftige iPhones mit USB-C-Anschlüssen abzeichnen.

Änderungen in der Entwicklung des iPhone SE 4

Rund um das kommende iPhone SE 4 war es eine Zeit lang eher ruhig auf dem Fußweg. Doch nun meldete sich erneut der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo zu diesem Thema zu Wort, der im Zusammenhang mit der erwarteten Nachricht sagte, dass Apple seine Entwicklung wieder aufgenommen habe und es in diesem Bereich einige Veränderungen gegeben habe. Kuo sagte in mehreren seiner jüngsten Tweets, dass Apple die Entwicklung des iPhone SE 4 wieder aufgenommen habe. Die vierte Generation dieses beliebten Modells soll laut Kuo mit einem OLED-Display anstelle des ursprünglich geplanten LED-Displays ausgestattet sein. Statt eines Modems von Qualcomm soll das iPhone SE 4 Komponenten aus Apples Werkstatt nutzen, die Diagonale des Displays soll 6,1″ betragen. Der Veröffentlichungstermin steht jedoch noch in den Sternen, spekuliert wird über 2024.

Modems von Apple in zukünftigen iPhones

Apple setzt schon seit einiger Zeit auf eigene Komponenten. Nach den Prozessoren könnten wir in absehbarer Zeit auch Modems aus der Werkstatt des Unternehmens aus Cupertino erwarten. Den vorliegenden Berichten zufolge könnten die iPhones der 16er-Serie diese Komponenten bereits erhalten. Darauf deutet unter anderem die Tatsache hin, dass Qualcomm-CEO Cristiano Amon nach eigenen Angaben keine Modembestellungen mit Apple für 2024 besprochen hat. Apple setzt bereits seit mehreren Jahren auf Modemchips von Qualcomm, doch auch die Beziehungen zwischen den beiden Unternehmen waren zeitweise relativ angespannt. Um die Arbeit am eigenen 5G-Modemchip zu beschleunigen, kaufte Apple unter anderem Intels Modemsparte.

Ärgerliche Einschränkung der USB-C-Anschlüsse in zukünftigen iPhones

Die Einführung von USB-C-Anschlüssen in iPhones ist aufgrund der Vorschriften der Europäischen Union unumgänglich. Viele Anwender freuen sich auf dieses neue Feature, weil sie sich unter anderem mehr Freiheiten bei der Verwendung von Kabeln versprechen. Aktuellen Nachrichten zufolge sieht es so aus, als würde Apple eine unangenehme Einschränkung in diese Richtung vorbereiten. Der Twitter-Account ShrimpApplePro wies diese Woche darauf hin, dass zukünftige iPhones in einigen Fällen sowohl die Lade- als auch die Datenübertragungsgeschwindigkeit verlangsamen könnten.

Die oben genannte Einschränkung sollte in Fällen auftreten, in denen der Benutzer kein Originalkabel von Apple oder ein Kabel mit MFi-Zertifizierung oder ein anderweitig zugelassenes Kabel verwendet.

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