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Nothing wurde Anfang des Jahres vom Mitbegründer von OnePlus gegründet und ist in Bewegung. Das erste Produkt aus ihrer Werkstatt – True-Wireless-Kopfhörer – soll diesen Sommer eintreffen, wir können uns aber schon jetzt eine grobe Vorstellung davon machen, wie es designtechnisch aussehen wird. Nicht untätig ist auch das Unternehmen Facebook, das ausnahmsweise die Möglichkeiten eigener Aktivitäten im Bereich der virtuellen Realität auslotet. Elon Musks Tesla hingegen hat mit kleineren Problemen zu kämpfen – es kam zu Verzögerungen bei der Auslieferung einiger Modelle seiner Elektroautos.

Veröffentlichung des Designkonzepts von Nothing

Anfang des Jahres berichteten Technologie-Nachrichtenseiten, dass OnePlus-Mitbegründer Carl Pei sein eigenes Technologieunternehmen namens Nothing gegründet hatte. Über seine neue Tätigkeit war zunächst nicht viel bekannt – wir kannten zum Beispiel das Firmenlogo und wenig später stellte sich auch heraus, dass Pei unter dem Banner Nothing Unterhaltungselektronik produzieren will. Heute haben diese Informationen jedoch endlich eine konkretere Form angenommen. Das Unternehmen hat die ersten Darstellungen des Konzept-1-Prinzips veröffentlicht. Dieser Ausdruck mag seltsam klingen – die Fotos zeigen keine tatsächlichen Produktdesigns, sondern eine Darstellung des Ansatzes, den das Unternehmen Nothing bei der Entwicklung und Herstellung seiner Produkte anwenden möchte. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Designvorschläge, die in den kommenden kabellosen Kopfhörern der Firma Nothing zum Einsatz kommen könnten. Bereits im Sommer sollen die sogenannten True-Wireless-Kopfhörer als erstes Produkt aus der Nothing-Werkstatt überhaupt das Licht der Welt erblicken. Ihr Design stammt von Tom Howard, die Form soll von einer „Tabakpfeife“ inspiriert sein. Darüber hinaus sollten sich die Kopfhörer durch den Verzicht auf überflüssige Marken und Logos auszeichnen und könnten aus transparenten Materialien bestehen. Dennoch macht das Unternehmen Nothing darauf aufmerksam, dass es sich bei dem veröffentlichten Concept 1 nicht um das Endprodukt, sondern vielmehr um ein Beispiel für die Prinzipien handelt, die auf seine Produkte angewendet werden.

Lieferverzögerungen bei Tesla

Wer sich für die neuen Elektroautos von Tesla interessiert, dürfte diese Woche enttäuscht worden sein. Das Unternehmen gab am Montag bekannt, dass sich die Auslieferungen seines Model 3 und Model Y verzögern werden. Laut Tesla können sich die Lieferzeiten über Wochen bis Monate erstrecken. Derzeit gibt Tesla für sein Model 3 eine Lieferzeit von zwei bis vierzehn Wochen und für das Model Y von zwei bis elf Wochen an, schließt aber nicht aus, dass sich diese Fristen in Einzelfällen verlängern. Tesla hat den Grund für diese Verzögerung nicht offiziell genannt, aber höchstwahrscheinlich sind Probleme bei der Lieferung einiger Komponenten schuld, angeblich aufgrund der Schließung einiger Fabriken auf der ganzen Welt. Auch Tesla stellte die Produktion seines Model 7 zwischen Februar und 3. März ein, nannte jedoch ebenfalls keinen Grund.

Virtuelle Realität von Facebook

Immer mehr Technologieunternehmen scheinen sich für virtuelle Realität zu interessieren, und Facebook bildet da keine Ausnahme. Zuckerberg vertraute diese Woche in einem seiner Interviews für den Podcast „The Information“, dass er sich mit seinem Unternehmen auch gerne in die Gewässer der virtuellen Realität wagen würde. So skizzierte er beispielsweise die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen Facebook und Oculus und stellte in diesem Zusammenhang weiter seine Idee eines Anrufs in der virtuellen Realität vor, zu der auch VR-Avatare der Nutzer mit der Fähigkeit gehören könnten, realistischen Blickkontakt aufrechtzuerhalten. „Es wäre möglich, mit ihnen virtuell zu interagieren, Spiele und andere Gegenstände im virtuellen Raum zu platzieren und sie zu nutzen“, sagte Zuckerberg, der sich nach eigenen Worten auch auf die Ankunft der nächsten Generation von Oculus VR-Headsets freut. Facebook gab kürzlich seine Absicht bekannt, in Zusammenarbeit mit Luxottica eine eigene Datenbrille auf den Markt zu bringen.

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