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Dieses Jahr gehört der künstlichen Intelligenz. Es gibt viele Tools, die darauf aufbauen, und ebenso lange wird darüber diskutiert, wie man es regulieren kann, damit es uns nicht über den Kopf geht. Betrachtet man die Technologiehersteller, insbesondere Smartphones, ist Google hier klarer Spitzenreiter. Die Aussagen von Apple oder Samsung kennen wir aber bereits. 

Sobald etwas Neues auftaucht, wird fast sofort entschieden, wann Apple so etwas vorstellen wird. Auch wenn KI in diesem Jahr ein sehr flektierter Begriff ist, zeigte Apple stattdessen das Vision Pro und gab mit bestimmten Elementen von iOS 17 einen oberflächlichen Hinweis auf alles, was mit künstlicher Intelligenz zu tun hat. Aber es enthüllte nichts Interessanteres. Im Gegensatz dazu setzt Googles Pixel 8 stärker auf KI, auch was die Fotobearbeitung angeht, die intuitiv wirkt, aber gleichzeitig wirklich leistungsstark ist. 

Arbeiten daran 

Als dann Apple-CEO Tim Cook bei einigen Interviews anwesend war und eine Frage zum Thema KI gestellt wurde, erwähnte er praktisch nur, dass Apple in irgendeiner Weise darauf setzt. Bei der Telefonkonferenz mit Investoren am Donnerstag zur Bekanntgabe der Ergebnisse für das vierte Quartal 4 wurde Cook gefragt, wie Apple mit generativer KI experimentiert, da viele andere Technologieunternehmen bereits einige KI-basierte Tools auf den Markt gebracht haben. Und die Antwort? 

Es war keine Überraschung, dass Cook viele Funktionen in Apple-Geräten hervorhob, die auf künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen basieren, wie etwa die persönliche Stimme, Sturzerkennung und EKG in der Apple Watch. Aber was noch interessanter ist: Wenn es speziell um generative KI-Tools wie ChatGPT geht, antwortete Cook: „Natürlich arbeiten wir daran.“ Er fügte hinzu, dass das Unternehmen seine eigene generative KI verantwortungsvoll aufbauen wolle und dass die Kunden sehen würden, dass diese Technologien das „Herz“ künftiger Produkte seien. 

2024 als das Jahr der generativen KI? 

durch Mark Gurman von Bloomberg Apple beschleunigt die Entwicklung KI-basierter Tools und wird sich darauf konzentrieren, diese im kommenden September mit iOS 18 zu veröffentlichen. Diese Technologie soll in Anwendungen wie Apple Music, Xcode und natürlich Siri implementiert werden. Aber wird es reichen? Google zeigt bereits, was KI in Telefonen leisten kann, und dann ist da noch Samsung. 

Er hat bereits angekündigt, dass er tatsächlich daran arbeitet, künstliche Intelligenz in seine Geräte einzubauen. Als erstes wird es höchstwahrscheinlich die Galaxy-S24-Reihe zu sehen geben, die das Unternehmen Ende Januar 2024 vorstellen soll. Dabei verweist der koreanische Riese konkret auf generative künstliche Intelligenz, die auf dem Gerät funktionieren soll, ohne dass eine Verbindung dazu erforderlich ist Internet. Das bedeutet, dass die generative KI, die heute beispielsweise von beliebten Konversationsplattformen wie ChatGPT oder Google Bard verwendet wird, es Galaxy-Telefonbenutzern ermöglichen wird, mit einfachen Befehlen ohne Internet auf verschiedene Dienste zuzugreifen. 

Darüber hinaus wird die Android-Konkurrenz nicht lange auf sich warten lassen, da unternehmensübergreifend intensiv daran gearbeitet wird. Denn neue Chips machen es möglich, wenn Qualcomm auch bei seinem Snapdragon 8 Gen 3 auf KI setzt. Wenn wir also dieses Jahr viel in dieser Hinsicht gehört haben, ist es sicher, dass wir nächstes Jahr noch mehr hören werden. 

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