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Vor zwei Wochen haben wir über eine neue Verordnung der US-amerikanischen Zivilluftfahrtbehörde geschrieben, die den Lufttransport von 15″ MacBook Pros, die zwischen 2015 und 2017 hergestellt wurden, verbietet stellt ein potenzielles Risiko dar, insbesondere wenn sich beispielsweise das MacBook auch an Bord des Flugzeugs befindet. Nach amerikanischen Fluggesellschaften haben nun auch andere Unternehmen begonnen, sich diesem Verbot anzuschließen.

Der ursprüngliche Bericht von heute Nachmittag besagte, dass Virgin Australia die Mitnahme von MacBooks im Frachtraum ihrer Flugzeuge verboten hatte. Allerdings wurde bereits kurz nach der Veröffentlichung klar, dass auch andere Unternehmen, etwa Singapore Airlines oder Thai Airlines, zu einem ähnlichen Schritt griffen.

Im Fall von Virgin Australia handelt es sich um ein Verbot der Mitnahme von MacBooks im aufgegebenen Gepäckraum. Passagiere dürfen ihre MacBooks nur als Teil ihres Handgepäcks mitführen. MacBooks dürfen nicht in den Laderaum gelangen. Dieses pauschale Verbot ist etwas sinnvoller als das, was die US-Behörden ursprünglich beschlossen hatten und das später von einigen globalen Fluggesellschaften übernommen wurde.

Das Verbot eines bestimmten Laptop-Modells kann für Flughafenmitarbeiter ein echtes Ärgernis sein, da sie ähnliche Verbote und Vorschriften prüfen und durchsetzen sollten. Für weniger technisch versierte Personen kann es ein großes Problem sein, ein Modell von einem anderen zu unterscheiden (insbesondere in Fällen, in denen beide Modelle sehr ähnlich sind) oder ein repariertes Modell korrekt von einem Originalmodell zu unterscheiden. Ein pauschales Verbot vermeidet somit Komplikationen und Unklarheiten und ist letztlich anwendbarer.

Flugzeug

Die beiden anderen oben aufgeführten Fluggesellschaften haben das von der US-amerikanischen Zivilluftfahrtbehörde veröffentlichte Verbot angenommen. D.h. Ausgewählte Models dürfen überhaupt nicht ins Flugzeug steigen. Eine Ausnahme erhält nur, wer seine Batterien ausgetauscht hat. Allerdings ist noch nicht ganz klar, wie dies in der Praxis aussehen wird (und wie effektiv es sein wird).

Es ist zu erwarten, dass Apple über eine Datenbank beschädigter (und möglicherweise reparierbarer) MacBooks direkt mit einzelnen Fluggesellschaften kooperiert. Funktional dürfte es allerdings eine eher komplizierte Angelegenheit werden, insbesondere in Ländern, in denen MacBooks weit verbreitet sind und Nutzer oft damit reisen. Wenn Sie eines der oben beschriebenen MacBook Pros besitzen, können Sie hier prüfen, ob das Problem mit defekten Akkus auch Sie betrifft. Wenn ja, wenden Sie sich an den Apple Support, um das Problem für Sie zu lösen.

Source: 9to5mac

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