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Wie Sie wahrscheinlich wissen, ist das iPhone SE der 3. Generation bereits offiziell im Handel erhältlich. Und wie Sie wahrscheinlich bereits wissen, hat er es auch in unsere Redaktion geschafft. Nach dem Auspacken und den ersten Eindrücken haben wir es auch einem ersten Fototest unterzogen. Wie ist ihm das gelungen? Eigentlich überraschend gut. 

Das neue iPhone SE bringt keine großen Neuigkeiten. Das wird vielleicht nicht einmal von ihm erwartet, denn sein Ziel ist es, höchste Leistung in einem seit Jahren bewährten Design zu bieten. Für mobile Fotografen dürfte es enttäuschend sein, dass sich an der Hardware-Spezifikation des Geräts in keiner Weise etwas geändert hat. Aber man muss das Gerät nicht sofort verurteilen, denn es macht wirklich gute Bilder.

Das iPhone 8, das iPhone SE der 2. und das iPhone SE der 3. Generation haben dieselben Kameraspezifikationen. Konkret handelt es sich um eine 12-Megapixel-Weitwinkelkamera mit einer Blende von ƒ/1,8 und OIS, die 5-fachen Digitalzoom und True Tone-Blitz mit langsamer Synchronisation bietet. Der Porträtmodus mit verbessertem Bokeh-Effekt und Tiefenschärfesteuerung stand der „Acht“ noch nicht zur Verfügung, er und sechs Lichteffekte wurden erst in der 2. Generation des SE-Modells eingeführt. Im Vergleich dazu gibt es jedoch auch Neuigkeiten in der aktuellen 3. Generation.

Suchen Sie nach dem A15 Bionic dahinter 

Es ist mit dem A15 Bionic Chip ausgestattet, der auch in den neuesten iPhones 13 und 13 Pro verfügbar ist. Dank dessen ist Smart HDR 4 für Fotos und Deep Fusion oder Fotostile vorhanden. Die Videoqualität hat sich nicht verändert, es gibt immer noch 4K-Video mit 24, 25, 30 oder 60 fps und 1080p HD-Video mit 25, 30 oder 60 fps. Außerdem gibt es eine optische Bildstabilisierung für Videos und einen dreifachen Digitalzoom.

Gleich geblieben ist die Frontkamera, die leider immer noch nur 7 MPx mit einer Blende von ƒ/2,2 hat. Allerdings gibt es auch neu verfügbare Fotostile, Smart HDR 4 für Fotos oder Deep Fusion. Neu ist auch Zeitlupenvideo in 1080p-Auflösung mit 120 fps. Allerdings ist die Qualität der Ergebnisse nicht gerade allgemeingültig, was für die Hauptkamera nicht gilt.

Sie müssen sich nicht sagen, dass dies eine Top-Kamera unter den mobilen Kameras sein sollte, das ist sie definitiv nicht. Aber dafür, dass es sich um eine 5 Jahre alte Optik handelt, die durch Software-Innovationen rund um den A15 Bionic-Chip verbessert wurde, sind die Ergebnisse einfach großartig. Sie verfügen über eine ideale Farbwiedergabe, originalgetreue und genaue Details, die Schärfentiefe ist auch gut, wenn Sie nahe Objekte fotografieren (Makro ist nicht vorhanden).

Das Porträt gerät ins Stocken, der immer noch nur Menschen und keine Haustiere fotografieren kann. Hierzu müssen Sie Anwendungen von Drittanbietern verwenden. Wenn man aber mit der Blende herumspielt, sind die Ergebnisse nicht gerade schlecht. Wenn Sie mit einem einzigen Hauptobjektiv zufrieden sind, meistert das iPhone SE der 3. Generation problemlos jede alltägliche Fotografie. Bei Kameras ist Apple einfach gut, und wo es mit der Hardware nicht zurechtkommt, gleicht es das mit der Software aus, und ich bin wirklich gespannt, ob man bei Weitwinkelfotos dazwischen noch scharfe Details sieht SE-Modell und das 13 Pro auf den ersten Blick. Wir bereiten gerade diesen Test vor.

Beispielfotos sind für die Verwendung auf der Website verkleinert. Sie erfüllen ihre Größe und Qualität finden Sie hier.

Hier können Sie beispielsweise das neue iPhone SE der 3. Generation kaufen

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