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Apple ist sich bewusst, dass es die besten Tablets auf dem Markt herstellt, aber trotz des nachlassenden Interesses an Computern wird macOS seine Nutzer finden. Generell eignet sich für Büroarbeiten, die einfache Bearbeitung von Fotos, Videos und Musik oder die Präsentation von Produkten eher ein iPad, an das man bei Bedarf, aber wenn man möchte, auch mal eine Tastatur, einen externen Monitor, eine Maus oder einen Apple Pencil anschließen kann Für komplexere Programmierungen oder anspruchsvollere Grafiken benötigen Sie in den meisten Fällen einen Laptop oder Desktop-Computer. Doch wie sieht die Nutzung von iPad, MacBook und Tablets sowie Computern im Allgemeinen für sehbehinderte Nutzer aus?

Es gibt keinen so großen Unterschied in der Wahrnehmung von Technologie durch blinde und sehende Nutzer, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Es stimmt, dass Sehbehinderten, insbesondere Blinden, die Bildschirmgröße in der Regel egal ist, sodass für sie beispielsweise der Anschluss eines externen Monitors kein zentrales Merkmal ist. Wichtiger für Blinde ist jedoch die Unterstützung von Tastaturkürzeln. Persönlich kann ich auf dem iPad nur mit Hilfe des Touchscreens recht schnell und effizient arbeiten, bei der Arbeit nutze ich es aber eher als Notlösung auf Reisen. Nach dem Anschluss einer externen Tastatur kann ich viele Dinge genauso schnell erledigen wie am Computer, manches geht sogar noch besser auf dem iPad. Der größte Vorteil eines Tablets besteht darin, dass es immer einsatzbereit ist. Wenn ich unterwegs bin und eine kurze Notiz machen muss, kann ich es also sofort nutzen. Mit seiner Vielseitigkeit, Leichtigkeit und hervorragenden Haltbarkeit ist es auch perfekt für die Schule geeignet, wo ich alle Arbeiten voll und ganz damit erledigen kann.

Das iPad ist ein vielseitiges Gerät, das sich sowohl zum Konsumieren von Inhalten als auch zum Aufzeichnen oder Bearbeiten von Multimedia eignet. Nach dem Anschluss der Tastatur kann diese bereits als Teilersatz für den Computer genutzt werden. Aber warum schreibe ich nur Teiltexte? Ganz einfach, weil das iPad noch immer nicht bei allen Aufgaben ein MacBook oder einen anderen Computer ersetzen kann. Ich glaube nicht, dass der Fehler am Mangel an professionellen Anwendungen, an der Unmöglichkeit, externe Peripheriegeräte anzuschließen, oder an einer erheblichen Systembeschränkung liegt. iPadOS entwickelt sich ständig weiter und die Fortschritte dieses Systems sind großartig. Für einige Nutzer, wie mich, ist das iPad ein ausreichender Ersatz, mit dem sie zufrieden sein werden, wenn Sie jedoch programmieren, komplexere Grafiken erstellen oder in mehreren Fenstern gleichzeitig arbeiten möchten, wird Sie das iPad eher einschränken. Der Reiz, es sowohl für Sehende als auch für Blinde zu verwenden, liegt im minimalistischen Ansatz, aber es ist möglicherweise nicht für jeden geeignet.

Ich denke, dass das iPad eine große Zukunft hat und meiner Meinung nach wird Apple versuchen, seine Tablets näher an Computer heranzuführen. Aber was Blinde betrifft, denken sie sehr ähnlich über den Austausch eines Computers nach wie andere Benutzer. Das iPad eignet sich besonders für Studenten, Büroarbeiten, Präsentationen und einfache Bearbeitung von Multimedia, Programmierer und Entwickler greifen lieber zum MacBook oder einem anderen Computer mit Windows- oder Linux-System. Unter den Blinden gibt es nicht viele Grafikdesigner, aber selbst diese Menschen entscheiden sich meist für einen Computer. Wie nehmen Sie dieses Problem aus Sicht normaler Benutzer wahr? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

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