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Gestern nahm Tim Cook erneut an der Sendung „Good Morning America“ teil, die vom amerikanischen Sender ABC News ausgestrahlt wird. Da die Keynote bereits vor einer Woche stattfand, war bereits im Vorfeld klar, was der Kernteil der zehnminütigen Diskussion sein würde. Neben neuen Produkten erwähnte er im Interview auch das Erbe von Steve Jobs bei Apple, seine Begeisterung für Augmented Reality und das aktuelle Problem, das die sogenannten Dreamers, also die Kinder amerikanischer illegaler Einwanderer, betrifft.

Die wahrscheinlich interessanteste Information kam als Antwort auf eine Nachricht eines besorgten Zuschauers Preise für das iPhone X. Laut Cook ist der Preis dafür das neue iPhone X gerechtfertigt, wenn man bedenkt, was sie in das neue Telefon implementiert haben. Cook nannte den Preis von tausend Dollar für das neue Produkt sogar „ein Schnäppchen“. Allerdings erwähnte er auch, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen das neue iPhone Es wird gesagt, dass im Endeffekt nur wenige Menschen diese tausend Dollar auf einmal für ein Telefon bezahlen werden.

Augmented Reality war die nächste Veränderung, auf die Cook persönlich sehr gespannt ist. Die Veröffentlichung von iOS 11 zusammen mit ARKit soll ein großer Meilenstein sein, dessen Wesentliches in Zukunft enthüllt werden soll. Während des Interviews demonstrierte Cook Anwendungen für Augmented Reality, insbesondere zur Visualisierung neuer Möbel. Augmented Reality wird den Nutzern vor allem in zwei Bereichen helfen, nämlich beim Einkaufen und bei der Bildung. Laut Cook handelt es sich um ein fantastisches Lehrmittel, dessen Potenzial sich noch weiterentwickeln wird.

Es ist eine großartige Lösung zum Einkaufen, es ist eine großartige Lösung zum Lernen. Wir verwandeln komplexe und komplexe Dinge in einfache. Wir möchten, dass jeder Augmented Reality nutzen kann. 

Darüber hinaus versuchte Cook in dem Interview, Bedenken der Nutzer hinsichtlich der Sicherheit hinsichtlich der über Face ID erfassten Daten auszuräumen. Er erwähnte auch die sogenannten Dreamer, also die Nachkommen illegaler Einwanderer, deren Unterstützung er öffentlich zum Ausdruck bringt und hinter denen er steht (bei Apple dürfte es rund 250 solcher Menschen geben). Zu guter Letzt sprach er auch noch ein paar Worte über die Rolle, die das Erbe von Steve Jobs bei Apple spielt.

Wenn wir arbeiten, sitzen wir nicht da und denken: „Was würde Steve an unserer Stelle tun?“ Stattdessen versuchen wir, über die Prinzipien nachzudenken, auf denen Apple als Unternehmen aufgebaut ist. Prinzipien, die es einem Unternehmen ermöglichen, unglaublich tolle Produkte zu entwickeln, die einfach zu bedienen sind und das Leben der Menschen einfacher machen. 

Source: Cultofmac

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