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Diese Woche veröffentlichte die Agentur Reuters Informationen, dass sich das Management von Apple mit Vertretern des deutschen Automobilherstellers BMW getroffen habe. Berichten zufolge besuchte Tim Cook im vergangenen Jahr die BMW-Zentrale und interessierte sich im Werk in Leipzig zusammen mit anderen Vertretern des Apple-Managements für das futuristisch anmutende Elektroauto der Marke mit der Bezeichnung BMW i3. Der Spitzenmann des Unternehmens aus Kalifornien laut Reuters Ihn interessierte unter anderem der Produktionsprozess, in dem dieses Kohlefaserauto entsteht.

Über dasselbe Treffen vor einer Woche schrieb auch eine Zeitschrift Krippe, der berichtete, dass Apple am i3-Auto interessiert sei, weil es es als Basis für ein eigenes Elektroauto nutzen möchte, das es vor allem mit Software anreichern würde. Wie das Tagebuch schrieb Das Wall Street Journal bereits im Februar Apple setzte Hunderte seiner Mitarbeiter ein zu einem besonderen Projekt, das angeblich dem Elektroauto der Zukunft gewidmet ist, das – zumindest teilweise – direkt aus der Werkstatt der Cupertino-Ingenieure stammen könnte.

Verhandlungen zwischen den beiden Parteien gem Krippenmagazin Es endete ohne Einigung und schien zu keiner Partnerschaft geführt zu haben. Aktueller Ausgangspunkt sei, so heißt es, BMW wolle „die Möglichkeiten entdecken, einen Pkw auf seine Art zu entwickeln“. Apples möglicher Plan, mit einem etablierten Automobilkonzern zusammenzuarbeiten und so die Probleme und extremen Anschaffungskosten zu beseitigen, die bei der Produktion bei einem Unternehmen ohne Erfahrung in der Automobilproduktion naturgemäß auftreten müssen, ist vorerst gescheitert.

Dass es in naher Zukunft nicht zu einer Einigung zwischen Apple und BMW kommen wird, deuten auch die jüngsten Veränderungen in der Führung des BMW-Automobilkonzerns an. Der deutsche Hersteller war lange Zeit sehr geheimnisvoll und zurückhaltend bei der Weitergabe von Informationen über seine Herstellungsprozesse. Laut Reuters zeigt sich der neue CEO des Unternehmens, Harald Krueger, der im Mai die Leitung des Autokonzerns übernommen hat, jedoch noch weniger aufgeschlossen gegenüber der Konkurrenz. Der Mann konzentriert sich strikt auf die eigenen Unternehmensziele und verkündet, dass neue Partnerschaften und mögliche Deals warten müssten.

Source: reuters, theverge
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