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Diese Woche war es mit den Hardware-Neuigkeiten etwas eng. Nach und nach kommen weitere Informationen zur nächsten Konsolen- und Prozessorgeneration ans Licht, die sowohl im Fall von Intel als auch im Fall von AMD in der zweiten Hälfte dieses Jahres erscheinen wird.

Beginnen wir mit dem wahrscheinlich größten Juwel, nämlich der Einführung eines brandneuen Controllers für die kommende PlayStation 5. Der neue Controller mit dem Namen DualSense ersetzt den legendären DualShock. Auf den ersten Blick ähnelt der neue Controller eher dem von Xbox als seinen Vorgängern. Allerdings erhalten Spieler neben der Designänderung auch neue Funktionen und Benutzerverbesserungen. DualSense wird über neue Module für haptisches Feedback verfügen, dank derer es den Spieler noch stärker in das Geschehen einbeziehen soll. Eine weitere Neuheit ist die adaptive Funktionsweise von Triggern, die auf das Geschehen auf dem Bildschirm reagieren. Der neue Controller bietet außerdem ein integriertes Mikrofon zur einfacheren Kommunikation mit Teamkollegen. Was sich nicht geändert hat, ist die Anordnung der Schaltflächen, die sich (mit Ausnahme von Teilen) weiterhin an derselben Stelle befinden. Sie können die offizielle Pressemitteilung von Sony lesen hier.

Im Zusammenhang mit der Einführung neuer mobiler CPUs von Intel, über die wir geschrieben haben letztes MalAuf der Website wurden Informationen darüber angezeigt, wie Intel seine präsentierte Leistung erzielt hat. Es stellt sich heraus, dass Intel für seinen leistungsstärksten Mobilchip der aktuellen kommenden Generation (i9-10980HK) das Power-Limit (die Höhe des maximalen CPU-Verbrauchs, gemessen in W) auf unglaublich gesetzt hat 135 W. Wenn man bedenkt, dass es sich um einen mobilen Prozessor handelt, ist dieser Wert absurd, wenn man bedenkt, wie die Kühlung des Laptops aussehen müsste, in dem dieser Prozessor verbaut wäre. Und auch der Verbrauch einer leistungsstarken GPU muss berücksichtigt werden... Allerdings ist zu beachten, dass es solche Monster auch gibt. Paradox ist auch, dass es sich laut Tabelle um eine CPU mit einer TDP von 45 W handelt.

Marketingplakat für Intel-Prozessoren

In den letzten Wochen gab es viele neue Prozessoren, und dieses Mal hat AMD erneut seinen Beitrag geleistet, das letzte Woche eine großartig aussehende mobile CPU auf den Markt gebracht hat. Dieses Mal geht es jedoch um klassische Desktop-Prozessoren, auf denen aufgebaut wird Ryzen-Architektur der 4. Generation. Die offizielle Präsentation soll im September stattfinden (auf Juni verschoben) und die neuen Produkte sollen im 3. und 4. Quartal in den Handel kommen. Die neuen Chips werden im fortschrittlichen 7-nm-Fertigungsprozess von TSMC hergestellt und bieten im Gegensatz zur aktuellen Generation mehrere Änderungen in der Architektur, dank derer sie eine bis zu 15 % höhere Leistung haben sollen. Erwartungsgemäß dürften es die letzten AMD-Ryzen-Prozessoren sein, die mit dem AM4-Sockel kompatibel sein werden.

AMD Ryzen-Prozessor

In China wurde das erste Smartphone mit einem speziellen farbigen E-Ink-Display auf den Markt gebracht. Es handelt sich um eine Technologie, die die meisten von uns z. B. von Kindle-Readern kennen, allerdings meist nur in der Schwarz-Weiß-Version (oder mehrstufigen Schwarz/Grau-Version). Information Über die Neuigkeiten liegen keine sehr guten Informationen vor, anhand der Bilder wird jedoch deutlich, dass das neu vorgestellte Telefon kein klassisches Display besitzt. Der große Vorteil des E-Ink-Displays liegt in seinem geringen Energieverbrauch, der sich aus der Funktionsweise der E-Ink-Technologie ergibt. Der Nachteil ist die Darstellungsqualität selbst. Da diese Displays kein eigenes Licht abgeben, belasten sie den Akku im Vergleich zu herkömmlichen Displays nur minimal. Ein farbiges E-Ink-Display bleibt nicht nur in Mobiltelefonen hängen, es ist eher eine Art Demonstration dessen, was mit Displays dieser Art möglich ist. Allerdings wären ähnliche Arten von (Farb-)Displays bei den bereits erwähnten Lesern durchaus beliebt.

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