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U Mobiltelefone Wir stoßen oft auf unterschiedliche Labels für ihre Displays. Allerdings wurde die bisher weit verbreitete LCD-Technologie durch OLED ersetzt, indem sie beispielsweise Samsung mit verschiedenen Bezeichnungen versieht. Damit Sie zumindest ein wenig Klarheit haben, sehen Sie unten eine Übersicht über die Technologien, die in verschiedenen Displays verwendet werden können. Gleichzeitig ist Retina nur ein Marketing-Label.

LCD

Ein Flüssigkristalldisplay ist ein dünnes und flaches Anzeigegerät, das aus einer begrenzten Anzahl farbiger oder monochromer Pixel besteht, die vor einer Lichtquelle oder einem Reflektor aufgereiht sind. Jedes Pixel besteht aus Flüssigkristallmolekülen, die zwischen zwei transparenten Elektroden und zwischen zwei Polarisationsfiltern platziert sind, wobei die Polarisationsachsen senkrecht zueinander stehen. Ohne die Kristalle zwischen den Filtern würde Licht, das durch einen Filter geht, vom anderen Filter blockiert.

OLED

Organic Light-Emitting Diode ist die englische Bezeichnung für eine Art LED (also Elektrolumineszenzdioden), bei der organische Materialien als elektrolumineszierende Substanz verwendet werden. Diese Technologie wird immer häufiger in Mobiltelefonen eingesetzt, seit Apple sie zuletzt im iPhone 11 eingesetzt hat, als das gesamte Portfolio von 12 Modellen bereits auf OLED umgestiegen war. Allerdings dauerte es ziemlich lange, da die Technologie veraltet ist zurück ins Jahr 1987.

Wie man auf Tschechisch sagt WikipediaDas Prinzip der Technologie besteht also darin, dass sich zwischen der transparenten Anode und der Metallkathode mehrere Schichten organischer Materie befinden. In dem Moment, in dem an eines der Felder Spannung angelegt wird, werden positive und negative Ladungen induziert, die sich in der emittierenden Schicht vereinigen und so Lichtstrahlung erzeugen.

PMOLED

Dabei handelt es sich um Displays mit Passivmatrix, die einfacher sind und vor allem dort ihren Einsatz finden, wo beispielsweise nur Text angezeigt werden soll. Wie bei einfacheren grafischen LCD-Displays werden die einzelnen Pixel passiv über eine Rastermatrix aus zueinander gekreuzten Drähten gesteuert. Aufgrund des höheren Verbrauchs und der schlechteren Darstellung eignen sich PMOLEDs besonders für Displays mit kleineren Diagonalen.

AMOLED

Aktivmatrix-Displays eignen sich für grafikintensive Anwendungen mit hoher Auflösung, also der Darstellung von Videos und Grafiken, und werden häufig in Mobiltelefonen eingesetzt. Die Umschaltung jedes Pixels erfolgt durch einen eigenen Transistor, der beispielsweise das Blinken von Punkten verhindert, die in mehreren aufeinanderfolgenden Zyklen aufleuchten sollen. Die klaren Vorteile sind eine höhere Anzeigefrequenz, eine schärfere Bildwiedergabe und letztendlich ein geringerer Verbrauch. Zu den Nachteilen zählen im Umkehrschluss ein komplexerer Aufbau des Displays und damit dessen höherer Preis.

foled

Dabei wird die OLED-Struktur auf einem flexiblen Material statt auf Glas platziert. Dadurch lässt sich die Anzeige besser an den Einsatzort anpassen, etwa am Armaturenbrett oder auch am Visier eines Helms oder einer Brille. Das verwendete Material garantiert zudem eine höhere mechanische Widerstandsfähigkeit, etwa gegen Stöße und Stürze.

GEFÜHRT

Diese Technologie ermöglicht es, ein Display mit bis zu 80 % Lichtdurchlässigkeit zu erstellen. Dies wird mit einer transparenten Kathode, Anode und einem Substrat erreicht, das aus Glas oder Kunststoff bestehen kann. Mit dieser Funktion können Informationen im Sichtfeld des Benutzers auf ansonsten transparenten Oberflächen angezeigt werden, wodurch sie einem FOLED sehr nahe kommen.

Netzhautbezeichnung

Dabei handelt es sich eigentlich nur um einen Handelsnamen für Displays, die auf IPS-Panel- oder OLED-Technologie mit höherer Pixeldichte basieren. Es wird selbstverständlich von Apple unterstützt, das es als Marke eingetragen hat und daher von keinem anderen Hersteller im Zusammenhang mit Displays verwendet werden kann.

Dies ähnelt dem Super-AMOLED-Label, das Samsung auf seinen Geräten verwendet. Es versucht, mehr Subpixel hinzuzufügen und gleichzeitig einen dünneren Formfaktor, ein klareres Bild und einen geringeren Stromverbrauch zu erzielen.

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