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Das neue iPad Pro sieht aus wie ein vergrößertes iPad Air, aber die Ingenieure von Apple haben definitiv nicht einfach das Originalformat übernommen und es erweitert. So verfügt das größte Apple-Tablet beispielsweise über deutlich verbesserte Lautsprecher und leicht andere Komponenten.

wie hat diese Woche mit dem Verkauf des iPad Pro begonnen, legen Sie sofort los Die Techniker meldeten sich z ich befestige es, die regelmäßig jedes neue Produkt einer detaillierten Analyse unterziehen, um herauszufinden, was in den Maschinen neu ist.

Bessere Lautsprecher auf Kosten eines größeren Akkus

Die Wahrheit ist, dass das iPad Pro auf den ersten Blick im Vergleich zum iPad Air 2 eigentlich nur größer ist, es gibt jedoch einige wesentliche Unterschiede, von denen der größte das neue Audiosystem mit vier Lautsprechern ist.

Beim iPad Pro ist in jeder Ecke ein Lautsprecher in die Unibody-Konstruktion integriert und jeder ist mit einer Resonanzkammer verbunden, die mit einer Kohlefaserplatte bedeckt ist. Dank dessen ist das iPad Pro laut Apple bis zu 61 Prozent lauter als die Vorgängermodelle, wozu auch der Schaumstoff beiträgt, der jede Kammer füllt.

Darüber hinaus hat Apple das System so konzipiert, dass es automatisch erkennt, wie man das Gerät hält, sodass die beiden oberen Lautsprecher immer einen höherfrequenten Ton erhalten und die unteren einen tieferen. Ganz gleich, ob Sie das iPad Pro im Quer- oder Hochformat oder auf dem Kopf halten, Sie erhalten immer das beste Audioerlebnis.

Große Sorgfalt bei den Lautsprechern und deren verbessertes System beanspruchten jedoch viel Platz im Inneren des iPad Pro. iFixit stellt fest, dass ohne diese Lautsprecher der Akku und damit die Lebensdauer des Geräts bis zu halb so lang gewesen wäre. Schließlich könnte in das größte iPad ein Akku mit einer Kapazität von 10 mAh passen. Das iPad Air 307 hat im Vergleich dazu 2 mAh, versorgt aber auch ein viel kleineres Display mit Strom und ist weniger leistungsstark.

Computerleistung

Die Leistung des iPad Pro steht praktisch an erster Stelle. Der A9X-Dual-Core-Chip taktet mit etwa 2,25 GHz und schlägt in Stresstests alle vorhandenen iPhones und iPads deutlich. Das iPad Pro ist sogar noch leistungsstärker als das 12-Zoll-Retina-MacBook, das über einen Dual-Core-Intel-Core-M-Prozessor von Intel verfügt, der mit 1,1 oder 1,2 GHz getaktet ist.

Für das neueste MacBook Air oder Surface Pro 4 von Microsoft reicht das iPad Pro nicht aus, aber es ist kein Grund, sich dafür zu schämen. Diese Produkte verfügen über die neuesten Intel Broadwell- oder Skylake-Chips.

Noch beeindruckender ist die GPU-Leistung. Der GFXBench OpenGL-Test zeigte, dass der A9X-Chip im iPad Pro schneller ist als die integrierte Intel Iris 5200-Grafik im neuesten 15-Zoll-Retina MacBook Pro. In dieser Hinsicht übertrifft das iPad Pro auch das diesjährige MacBook Air, das 13-Zoll MacBook Pro und das Surface Pro 4 sowie alle anderen iPads.

Kurz gesagt handelt es sich beim iPad Pro um ein Gerät mit einer CPU-Leistung auf dem Niveau des MacBook Air und einer GPU-Leistung auf dem Niveau des MacBook Pro, es handelt sich also praktisch um Desktop-Leistung, dank der es kein Problem sein wird, auch anspruchsvolle Anwendungen wie z AutoCAD auf dem Tablet. Dazu tragen auch 4 GB RAM bei.

Hochgeschwindigkeitsblitz

Im Inneren des iPad Pro befinden sich nicht nur verschiedene Lautsprecher, sondern auch ein leistungsstärkerer Lightning-Anschluss, der USB-3.0-Geschwindigkeiten unterstützt. Dies ist eine durchaus bedeutsame Neuigkeit, da der Lightning-Anschluss von iPads und iPhones bisher Daten mit Geschwindigkeiten von etwa 25 bis 35 MB/s übertragen konnte, was der Geschwindigkeit von USB 2.0 entspricht.

Die Geschwindigkeiten von USB 3.0 sind viel höher und liegen zwischen 60 und 625 MB/s. Aufgrund der höheren Geschwindigkeiten wird erwartet, dass Adapter für das iPad Pro eintreffen, die eine schnellere Datenübertragung ermöglichen, allerdings ist noch nicht klar, wann sie erscheinen werden. Es ist nicht einmal klar, ob Apple plant, Lightning-Kabel zu verkaufen, die höhere Geschwindigkeiten unterstützen würden, da aktuelle Kabel Dateien nicht schneller als USB 2.0 übertragen können.

Ausgewogener Apple Pencil

Eine interessante Tatsache wurde auch bezüglich des Bleistifts gefunden, der jedoch Leider steht es noch nicht zum Verkauf. Da es klassisch rund ist, hatten viele Angst, dass der Bleistift über den Tisch rollen könnte. Daran haben die Ingenieure von Apple gedacht und den Stift mit einem Gewicht ausgestattet, das dafür sorgt, dass der Stift immer auf dem Tisch stehen bleibt. Außerdem immer mit der Aufschrift Bleistift nach oben.

Gleichzeitig wurde gefunden, dass der Apple Pencil teilweise magnetisch ist. Im Gegensatz zu Microsoft und seinem Surface 4 hat Apple keine Möglichkeit erfunden, den Pencil zu befestigen. Wenn Sie jedoch das Smart Cover mit dem iPad Pro verwenden, kann der Pencil im geschlossenen Zustand am magnetischen Teil des iPad Pro befestigt werden. Dann ist es weniger wahrscheinlich, dass Sie Ihren Bleistift irgendwo liegen lassen.

Source: MacRumors, ArsTechnica
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