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Ein Eingabemonitor fehlt in Apples Menü kläglich. Apple bietet diesbezüglich nur das High-End-Display Pro Display XDR oder das etwas günstigere Studio Display an, das immer noch mindestens 43 Kronen kostet. Wenn Sie etwas Grundlegendes wollen, dann haben Sie einfach Pech. Entweder Sie greifen zum aktuellen Angebot, oder Sie wenden sich an die Konkurrenz. Darin liegt jedoch ein eher grundlegendes Problem. Konkret ist damit der Mac mini gemeint, der als perfekter Einstieg in die Welt der Apple-Computer präsentiert wird.

Anfang 2023 erlebten wir die Einführung des aktualisierten Mac mini, der eine höhere Leistung erhielt. Jetzt können Sie es mit M2- oder M2 Pro-Chips konfigurieren. Das implizite Problem besteht jedoch darin, dass der Mac mini zwar als bereits erwähntes Einstiegsmodell im Menü erscheinen soll, Apple ihn aber dennoch zusammen mit dem Studio Display-Monitor präsentiert, also mit einem Monitor, der den Preis des deutlich übersteigt Gerät selbst. Das Angebot ist somit unvollständig. Wie Apple-Nutzer selbst erwähnen, sollte Apple schnellstmöglich einen Einstiegsmonitor auf den Markt bringen, der zu einem vernünftigen Preis erhältlich ist und diese unangenehme Lücke füllt. Eigentlich sollte es gar kein so großes Problem darstellen.

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Mac mini (2023) und Studio Display (2022)

So könnte der Eingabemonitor aussehen

Wie oben erwähnt, sollte Apple mit der Einführung dieses Eingabemonitors kein solches Problem haben. Wie es heißt, hat der Riese bereits alles, was er braucht, und es liegt allein an ihm, zu sehen, ob er es zu einem erfolgreichen Abschluss schaffen kann. Tatsächlich könnte er kombinieren, was bei ihm bereits mehrfach funktioniert hat – das iMac-Gehäuse mit der Retina-Display-Technologie. Am Ende könnte es sich praktisch um einen iMac als solchen handeln, mit dem einzigen Unterschied, dass er nur in Form eines Displays oder Monitors funktionieren würde. Aber es ist fraglich, ob wir so etwas überhaupt sehen werden. Anscheinend wird Apple so etwas (noch) nicht tun, und wenn wir uns außerdem auf die verfügbaren Spekulationen und Leaks konzentrieren, ist es mehr oder weniger klar, dass sie derzeit nicht einmal über einen solchen Schritt nachdenken.

In Wirklichkeit könnte es jedoch eine verpasste Chance sein. Apple-Kunden zahlen für ein elegantes Design gerne einen Aufpreis, was eine relativ große Chance dafür schafft. Zudem punktet Retina seit Jahren. Der Gigant aus Cupertino hat bereits mehrfach bewiesen, dass diese Displays sehr angenehm anzusehen und einfach zu handhaben sind, was die absolute Grundlage für die spätere Effizienz darstellt. Damit wären wir aber auch wieder bei der ursprünglichen Idee angelangt: Endlich hätte der Basis-Mac mini einen passenden Monitor, der der jeweiligen Preisklasse entspricht. Würden Sie die Ankunft eines günstigeren Monitors aus der Apple-Werkstatt begrüßen, oder halten Sie das für eine Verschwendung, auf die der Riese verzichten kann?

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