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Nach mehreren Jahren des Wartens hat Apple endlich auf die Bitten der Apfelliebhaber gehört und anlässlich der Keynote am Dienstag einen neu gestalteten 24″ iMac vorgestellt, der ebenfalls mit einem leistungsstarken M1-Chip ausgestattet ist. Abgesehen von dem oben erwähnten Chip verfügt dieses Stück über ein brandneues Design und ist in sieben leuchtenden Farben erhältlich. Lassen Sie uns gemeinsam jedes Detail beleuchten, das wir bisher über dieses Produkt wissen.

Leistung

Den M1-Chip, der auch im neu gestalteten iMac Einzug gehalten hat, müssen wir wohl gar nicht erst vorstellen. Dies ist derselbe Chip, der im letztjährigen MacBook Air, 13″ MacBook Pro und Mac mini zu finden ist. Auch in diesem Fall haben wir die Wahl zwischen zwei Konfigurationen, die sich lediglich in der Anzahl der GPU-Kerne unterscheiden. Ansonsten bietet der M1 eine 8-Kern-CPU mit 4 Performance- und 4 Economy-Kernen sowie eine 16-Kern-NeuralEngine. Wir haben zwei Möglichkeiten zur Auswahl:

  • Variante se 7-Kern-GPU mit 256 GB Speicher (für die Version mit 512 GB und 1 TB Speicher wird ein Aufpreis berechnet)
  • Variante mit 8-Kern-GPU mit 256GB und 512GB Speicher (für die Version mit 1TB und 2TB Speicher fällt ein Aufpreis an)

Design

Wenn Sie die gestrige Keynote gesehen haben, ist Ihnen das neue Design wahrscheinlich sehr vertraut. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, wird der iMac in sieben leuchtenden, optisch ansprechenden Farben erhältlich sein. Konkret haben wir die Wahl zwischen Blau, Grün, Pink, Silber, Gelb, Orange und Lila. Mit der Einführung der neuen 24″-Größe haben wir natürlich auch andere Größen erhalten. Der neue iMac ist demnach 46,1 Zentimeter hoch, 54,7 Zentimeter breit und 14,7 Zentimeter tief. Das Gewicht hängt von der Konfiguration und dem Herstellungsprozess ab. Konkret können es 4,46 kg oder 4,48 kg sein, also ein völlig vernachlässigbarer Unterschied.

Display, Kamera und Ton

Schon aus dem Namen geht klar hervor, dass der iMac über ein 24″-Display verfügen wird. Na ja, zumindest sieht es auf den ersten Blick so aus. Die Wahrheit ist jedoch, dass diese Neuheit „nur“ über ein 23,5-Zoll-4,5K-Display mit einer Auflösung von 4480 x 2520 Pixeln und einer Empfindlichkeit von 218 PPI verfügt. Selbstverständlich ist eine Unterstützung für eine Milliarde Farben und eine Leuchtkraft von 500 Nits gegeben. Außerdem gibt es eine große Farbpalette von P3 und TrueTone. Die vordere FaceTime-HD-Kamera kann dann die Aufnahme in HD-Auflösung 1080p übernehmen, während das Bild zusätzlich über den M1-Chip bearbeitet wird – genau wie bei den oben genannten, im November 2020 vorgestellten Macs.

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Klanglich dürfte der iMac in dieser Richtung auf jeden Fall etwas zu bieten haben. Dieser All-in-One-Computer verfügt über sechs Lautsprecher mit Tieftönern in Antiresonanzanordnung, wodurch er bei Verwendung des beliebten Dolby Atmos-Formats einen breiten Stereoklang mit Surround-Sound-Unterstützung bietet. Für Videoanrufe könnten Ihnen die drei Studiomikrofone mit Rauschunterdrückung gefallen.

Anschließen zusätzlicher Monitore

Wir werden in der Lage sein, einen weiteren externen Monitor mit bis zu 6K-Auflösung bei 60 Hz Bildwiederholfrequenz an den neuen iMac anzuschließen und gleichzeitig die ursprüngliche Auflösung auf dem eingebauten Display mit einer Milliarde Farben beizubehalten. Die Verbindung erfolgt dann selbstverständlich über den Thunderbolt 3-Eingang, während der Ausgang von DisplayPort, USB-C, VGA, HDMI, DVI und Thunderbolt 2 über verschiedene separat erhältliche Adapter abgewickelt wird.

Eintrag

Bei der Eingabe stoßen wir auf weitere Unterschiede, die von der Konfiguration abhängen – konkret davon, ob der iMac über einen M1-Chip mit 7-Core- oder 8-Core-GPU verfügen wird. Bei der 7-Core-Version beherrscht der Rechner Magic Keyboard und Magic Mouse, außerdem wird es möglich sein, ein neues Magic Keyboard mit Touch ID, ein Magic Keyboard mit Touch ID und Ziffernblock sowie ein Magic Trackpad zu bestellen. Für die zweite Variante mit 8-Core-GPU erwähnt Apple die Unterstützung von Magic Keyboard mit Touch ID und Magic Mouse, wobei weiterhin die Möglichkeit besteht, Magic Keyboard mit Touch ID und Ziffernblock sowie Magic Trackpad zu bestellen. Zudem erfolgt die Stromversorgung über einen neuen Port, an dem das Kabel magnetisch befestigt wird. Der Vorteil besteht darin, dass im Adapter ein Ethernet-Port verfügbar ist.

Konnektivität

Der iMac (2021) bietet in der Grundkonfiguration ein Paar Thunderbolt/USB 4-Anschlüsse, die DisplayPort, Thunderbolt 3 mit einem Durchsatz von bis zu 40 Gbit/s, USB 4 mit einem Durchsatz von bis zu 40 Gbit/s, USB 3.1 Gen 2 mit einem Durchsatz von bis zu 10 Gbit/s und über separate der verkauften Adapter einschließlich Thunderbolt 2, HDMI, DVI und VGA. Es muss jedoch erwähnt werden, dass die Version mit 8-Core-GPU auch über ein weiteres Portpaar verfügt, diesmal USB 3 mit einem Durchsatz von bis zu 10 Gbit/s und Gigabit-Ethernet. In jedem Fall kann sogar das günstigste Modell mit Ethernet ausgestattet werden. Für die drahtlose Schnittstelle sorgt Wi-Fi 6 802.11a mit den Spezifikationen IEEE 802.11a/b/g/n/ac und Bluetooth 5.0.

Preis

Das Basismodell mit 256 GB Speicher, einem M1-Chip mit 8-Kern-CPU und 7-Kern-GPU und 8 GB Arbeitsspeicher kostet angenehme 37 Kronen. Wer allerdings zusätzlich eine 990-Kern-GPU und zwei USB-8-Ports mit Gigabit-Ethernet möchte, muss 3 Kronen einplanen. Später besteht die Möglichkeit, eine Variante mit höherem Speicher von 43 GB zu wählen, die 990 Kronen kostet.

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