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Es ist fast sicher, dass wir am Montag, den 6. Juni 2022, die Einführung des neuen Betriebssystems für iPhones namens iOS 16 erleben werden. Dies wird während der Eröffnungs-Keynote auf der WWDC22 geschehen. Da wir weniger als zwei Monate von der Ankündigung entfernt sind, tauchen auch zahlreiche Informationen darüber auf, worauf wir uns freuen können. 

Jedes Jahr gibt es ein neues iPhone, aber auch sein Betriebssystem. Auf diese Regel können wir uns seit der Einführung des ersten iPhone im Jahr 2007 verlassen. Letztes Jahr brachte das Update auf iOS 15 verbesserte Benachrichtigungen, SharePlay in FaceTim, Fokusmodus, eine umfassende Neugestaltung von Safari usw. Es sieht nicht nach uns aus Für iOS 16 sollte man noch mit tollen Funktionen rechnen, aber es ist sicher, dass es auch deutliche Verbesserungen geben wird.

Wann und für wen 

Wir wissen also, wann iOS 16 eingeführt wird. Anschließend wird eine Betaversion des Systems für Entwickler und dann für die breite Öffentlichkeit veröffentlicht. Die Sharp-Version soll im Herbst dieses Jahres, also nach der Einführung des iPhone 14, weltweit erhältlich sein. Dies soll traditionell im September erfolgen, sofern es keine Ausnahme gibt, wie es beim erst vorgestellten iPhone 12 der Fall war im Oktober aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Das Update ist selbstverständlich kostenlos.

Da iOS 15 auch für das iPhone 6S und 6S Plus verfügbar ist, das Apple 2015 herausgebracht hat, kommt es darauf an, wie anspruchsvoll das neue iOS 16 sein wird. Wenn Apple bei der Optimierung erfolgreich ist, ist es möglich, dass die Unterstützung wie bei iOS 15 erhalten bleibt. Ein wahrscheinlicheres Szenario ist jedoch, dass Apple die Unterstützung für das iPhone 6S und 6S Plus einstellt. Die Geräteunterstützung sollte daher ab den Modellen iPhone 7 und 7 Plus höher sein, während sogar das iPhone SE der 1. Generation von der Liste gestrichen wird.

Erwartete iOS 16-Funktionen 

Neu gestaltete Symbole 

Im Rahmen der Konvergenz (aber nicht der Verschmelzung) der Betriebssysteme macOS und iOS sollten wir mit einer Neugestaltung der Symbole der nativen Anwendungen von Apple rechnen, damit sie besser übereinstimmen. Wenn iOS also das Erscheinungsbild von Apples Computersystemen übernimmt, werden die Icons wieder schattierter und etwas plastischer ausfallen. Das Unternehmen könnte damit beginnen, das seit iOS 7 bekannte „flache“ Design abzuschaffen.  

Interaktive Widgets 

Apple fummelt immer noch an Widgets herum. Zuerst verurteilte er sie, dann fügte er sie in einer bestimmten und nahezu unbrauchbaren Form zu iOS hinzu, um ihre Funktionalität mit den neuesten Updates immer weiter zu erweitern. Ihr Hauptproblem besteht jedoch darin, dass sie im Gegensatz zu denen auf Android nicht interaktiv sind. Das bedeutet, dass sie nur Informationen anzeigen, mehr nicht. Neu wäre es jedoch möglich, direkt darin zu arbeiten.

Control Center-Erweiterung 

Wiederum dem Muster von Android und seinem Schnellmenü-Panel folgend, wird erwartet, dass Apple dem Benutzer die Möglichkeit gibt, das Kontrollzentrum stärker neu anzuordnen. Auch sein Aussehen soll dem von macOS näher kommen, sodass verschiedene Schieberegler vorhanden sein werden. Theoretisch könnten verschiedene Funktionen, wie zum Beispiel die Taschenlampe, ein eigenes interaktives Widget bekommen. 

Verbesserte AR/VR-Funktionen 

ARKit wird von Jahr zu Jahr besser und es ist sehr wahrscheinlich, dass es auch während der WWDC22 vorgestellt wird. Es ist jedoch nicht ganz klar, in welchem ​​Umfang und welche Neuigkeiten es bringen wird. Über die Gestensteuerung, die vor allem Brillen und Headsets für AR und VR nutzen würden, wird viel spekuliert, Apple hat sie jedoch noch nicht vorgestellt. Es ist nicht ganz klar, welchen Nutzen sie im Zusammenhang mit Geräten mit LiDAR-Scanner haben würden. 

Multitasking 

Multitasking unter iOS ist sehr eingeschränkt und ermöglicht praktisch nichts weiter, als mehrere Apps auszuführen und zwischen ihnen zu wechseln. Hier sollte Apple wirklich viel Arbeit leisten, und zwar nicht nur dadurch, dass es iPhone-Benutzern die Funktionalität von iPads bietet, also den geteilten Bildschirm, und nicht, dass man mehrere Anwendungen haben kann.

Gesundheit 

Nutzer bemängeln zudem viel über die unübersichtliche Health-Anwendung, die auch die Überwachung von Gesundheitsfunktionen im Zusammenhang mit der Apple Watch verbessern soll. Schließlich wird auf der WWDC22 auch ein neues System für Apples Smartwatches vorgestellt. 

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