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Zumindest im Land steht auf den Verpackungen der allermeisten Apple-Produkte „Designed by Apple in California, Assembled in China“, denn obwohl alles in den USA entwickelt wird, laufen die Fließbänder anderswo. Obwohl es mehrere Gründe geben kann, überwiegt einer: der Preis. Und genau das hat Apple erreicht, zumindest bei der Produktion von iPhones. 

Wenn Sie die Produktion oder Montage von etwas in ein Land verlagern, in dem die Arbeitskräfte billig sind, profitieren Sie natürlich davon, dass Ihre Produktionskosten sinken und dadurch Ihre Marge, also Ihr Verdienst, steigt. Man spart Milliarden, und solange alles funktioniert, kann man sich die Hände reiben. Das Problem ist, wenn etwas schief geht. Gleichzeitig ist die Montage des iPhone 14 Pro schiefgegangen, sie hat Apple Milliarden von Dollar gekostet und wird noch weitere Milliarden kosten. Gleichzeitig war nicht genug genug. Es reichte, überhaupt kein Geld zu haben.

Null Toleranz gegenüber Covid 

Nach der Einführung des iPhone 14 Pro gab es großes Interesse daran und die chinesischen Linien von Foxconn liefen auf Hochtouren. Doch dann kam der Schock, denn das COVID-19 forderte erneut sein Wort, die Produktionsstätten wurden geschlossen, iPhones wurden nicht produziert und somit auch nicht verkauft. Möglicherweise hat Apple diese Verluste berechnet, wir können nur raten. Auf jeden Fall war es eine Menge Geld, das das Unternehmen verlor, weil es den Markt während der Hauptweihnachtszeit nicht mit seinen fortschrittlichsten iPhones beliefern konnte.

Mit dem Kreuz nach dem Funus kann man jetzt gut beraten sein, aber jeder wusste schon längst, dass es China zwar gibt, aber nur von hier nach dort. Apple hat sich zu sehr darauf verlassen und dafür bezahlt. Außerdem zahlt er dafür immer extra und wird auch noch lange Zeit extra bezahlen. Dadurch, dass er seine Kette nicht früh genug diversifiziert, kostet ihn das jetzt Milliarden und Abermilliarden, die er praktisch in den Abfluss wirft.

Ein vielversprechendes Indien? 

Wir wollen Indien auf keinen Fall als Landkreis bezeichnen. Gemeint ist vielmehr, dass das Geld, das jetzt eilig in die Produktionsverlagerung von China nach Indien investiert wird, einen anderen Wert hat, als es noch vor einigen Jahren hätte haben können. Er konnte alles schrittweise, langsam, mit Ausgewogenheit und vor allem Qualität anpassen, was ihm jetzt fehlt. Jeder lernt dazu, und von den indischen Rassen kann nicht erwartet werden, dass sie sofort den bekannten Standards entsprechen. Jede Produktionsoptimierung kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Apple hat das erste, will es aber nicht veröffentlichen, und das zweite hat niemand.

Aber was wird die Gesellschaft lösen, indem sie wieder alles in ein Land verlagert? Natürlich nichts, denn auch in Indien kann es zu unvorhersehbaren Situationen kommen, da es nach China das bevölkerungsreichste Land der Welt ist. Auch Apple ist sich dessen bewusst und lagert Berichten zufolge nur 40 % der Produktion aus China aus. Gewissermaßen setzt man auf Vietnam, ältere iPhone-Modelle werden längst in Indien produziert, aber auch beispielsweise in Brasilien. Aber jetzt wollen alle nur noch Neuigkeiten. 

Aber indische Produktionslinien produzieren viel Schrott, weil sie es einfach (noch) nicht besser können. Jedes zweite Stück wegzuwerfen ist ein wenig traurig, aber wenn man einen iPhone-Produktionsvertrag „um jeden Preis“ abschließen muss, muss man sich mit der Menge an Abfall nicht auseinandersetzen, wenn man ein Messer am Hals hat. Aber Apple lernt aus seinen Fehlern, was wir auch an verschiedenen Designentscheidungen erkennen können, von denen das Unternehmen schließlich einen Rückzieher machte. Sobald sich die iPhone-Produktion stabilisiert und optimiert, wird das Unternehmen auf einer so soliden Basis stehen, dass nichts es endgültig stürzen kann. Natürlich wollen Sie nicht nur die Aktionäre, sondern auch wir, die Kunden. 

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