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Im Jahr 2006 brachte Apple die zweite Generation seines Multimedia-Players iPod nano auf den Markt. Es bot den Benutzern sowohl innen als auch außen eine Reihe großartiger Verbesserungen. Dazu gehörten auch ein dünneres Aluminiumgehäuse, ein helleres Display, eine längere Akkulaufzeit und eine große Auswahl an Farboptionen.

Der iPod nano war eines der Apple-Produkte, dessen Design wirklich große Veränderungen erfahren hat. Seine Form war rechteckig, dann etwas quadratischer, dann wieder quadratisch, vollkommen quadratisch und schließlich wieder quadratisch. Es handelte sich größtenteils um eine günstigere Version des iPod, aber das bedeutete nicht, dass Apple sich nicht um seine Funktionen kümmerte. Ein Merkmal, das sich wie ein roter Faden durch die Geschichte dieses Modells zieht, ist seine Kompaktheit. Der iPod nano machte seinem „Nachnamen“ alle Ehre und war ein Taschenspieler mit allem Drum und Dran. Im Laufe seines Bestehens gelang es ihm, nicht nur der meistverkaufte iPod, sondern zeitweise auch der meistverkaufte Musikplayer der Welt zu werden.

Als der iPod nano der zweiten Generation auf den Markt kam, hatte der Multimedia-Player von Apple für seine Nutzer und für Apple eine völlig andere Bedeutung. Zu dieser Zeit gab es noch kein iPhone und es sollte auch eine Zeit lang nicht existieren, daher war der iPod ein Produkt, das viel zur Popularität des Apple-Unternehmens beitrug und viel öffentliche Aufmerksamkeit erregte. Das erste iPod nano-Modell wurde im September 2005 der Welt vorgestellt und löste den iPod mini im Rampenlicht der Player ab.

Wie üblich (und nicht nur) bei Apple stellte der iPod nano der zweiten Generation eine deutliche Verbesserung dar. Das Aluminium, mit dem Apple den zweiten iPod nano verkleidete, war kratzfest. Das Originalmodell war nur in Schwarz oder Weiß erhältlich, sein Nachfolger bot jedoch sechs verschiedene Farbvarianten, darunter Schwarz, Grün, Blau, Silber, Pink und limitiertes (Produkt-)Rot. 

Aber es blieb nicht bei einem schöneren Äußeren. Der iPod nano der zweiten Generation bot zusätzlich zu den bereits vorhandenen 2-GB- und 4-GB-Varianten auch eine 8-GB-Version. Aus heutiger Sicht mag das lächerlich erscheinen, damals war es jedoch eine deutliche Steigerung. Auch die Akkulaufzeit wurde von 14 auf 24 Stunden verbessert und die Benutzeroberfläche wurde um eine Suchfunktion erweitert. Weitere willkommene Neuerungen waren eine lückenlose Songwiedergabe, ein um 40 % helleres Display und – ganz im Sinne von Apples Bestrebungen, umweltfreundlicher zu sein – eine weniger sperrige Verpackung.

Quellen: Kult des Mac, The Verge, AppleInsider

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