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In der Geschichte von Apple gab es eine Reihe erfolgreicher Produkte, die erheblich zum Umsatz des Unternehmens beigetragen haben. Eines dieser Produkte war der iPod – im heutigen Artikel der Apple History-Reihe erinnern wir uns daran, wie dieser Musikplayer zu Apples Rekordgewinnen beigetragen hat.

In der ersten Dezemberhälfte 2005 gab Apple bekannt, dass das Unternehmen im entsprechenden Quartal einen Rekordumsatz erzielt hatte. Die eindeutigen Hits der damaligen Vorweihnachtszeit waren der iPod und das neueste iBook, denen Apple eine Vervierfachung seiner Gewinne verdankte. In diesem Zusammenhang prahlte das Unternehmen damit, dass es insgesamt zehn Millionen iPods verkauft habe und dass die Verbraucher ein beispiellos hohes Interesse am neuesten Musikplayer von Apple zeigten. Heutzutage sind die hohen Erträge von Apple natürlich nicht überraschend. Zu der Zeit, als die iPod-Verkäufe die oben erwähnten Rekordgewinne einbrachten, war das Unternehmen jedoch noch dabei, an die Spitze zurückzukehren und sich von der Krise Ende der XNUMXer Jahre zu erholen, und mit etwas Übertreibung könnte man das sagen Dennoch kämpfte sie mit aller Kraft für jeden Kunden und Aktionär.

Im Januar 2005 hat wohl auch der letzte Apple-Skeptiker eine Verschnaufpause eingelegt. Die Finanzergebnisse zeigten, dass das in Cupertino ansässige Unternehmen im vergangenen Quartal einen Umsatz von 3,49 Milliarden US-Dollar erzielte, was einer Steigerung von 75 % gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Der Nettogewinn für das Quartal stieg auf 295 Millionen US-Dollar, verglichen mit „nur“ 2004 Millionen US-Dollar im gleichen Quartal 63.

Der phänomenale Erfolg des iPod gilt heute als Schlüsselfaktor für den damaligen kometenhaften Aufstieg von Apple. Der Player wurde zu einer der kulturellen Ikonen der Zeit, und obwohl das Interesse am iPod im Laufe der Zeit nachgelassen hat, kann seine Bedeutung nicht geleugnet werden. Neben dem iPod erlebte auch der iTunes-Dienst zunehmenden Erfolg und es kam auch zu einem zunehmenden Ausbau der stationären Apple-Einzelhandelsgeschäfte – eine der ersten Filialen wurde damals auch außerhalb der USA eröffnet. Auch Computer schnitten gut ab – sowohl Normalanwender als auch Experten waren von innovativen Produkten wie dem iBook G4 oder dem leistungsstarken iMac G5 begeistert. Letztendlich ging das Jahr 2005 vor allem deshalb in die Geschichte ein, weil es ein relativ reichhaltiges Angebot an neuen Produkten souverän bewältigte und fast jedem davon einen klaren Verkaufserfolg bescherte.

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