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Der Zeitsprung zwischen den Ereignissen, die wir im heutigen Artikel erwähnen, wird ziemlich groß sein. Wir erinnern uns an den Jahrestag der Geburt der Mathematikerin Ada King (1815) und an den ersten Auftritt des mittlerweile Kult-Ego-Shooters DOOM (1993).

Geburt von Ada King, Lady Lovelace (1815)

Am 10. Dezember 1815 wurde die berühmte Mathematikerin Augusta Ada King, Gräfin von Lovelace, in London geboren. Ihr Vater war Lord Byron selbst. Augusta erhielt eine Ausbildung bei den besten Lehrern und Dozenten und absolvierte außerdem fortgeschrittene Mathematikstudien bei dem berühmten Mathematiker Augustus De Morgan. In ihrer Jugend lernte sie den britischen Mathematiker Charles Babbage kennen, der unter anderem auch an der Entwicklung der sogenannten Analytical Engine beteiligt war. Wenig später übersetzte sie einen Artikel des italienischen Militäranalytikers Luigi Menabre zu diesem Thema und ergänzte ihn mit Anmerkungen, in denen ein Algorithmus erwähnt wurde, der von einer Maschine ausgeführt werden sollte. Ada engagierte sich stark für die Zukunft von Computern und Programmierung und die Programmiersprache Ada wurde ihr zu Ehren Ende der XNUMXer Jahre benannt.

Inoffizieller DOOM (1993)

Am 10. Dezember 1993 erschien auf dem Server der University of Wisconsin eine Kopie eines neuen interessanten Ego-Shooters. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine inoffizielle Shareware-Version von DOOM handelte, die im Laufe der Zeit praktisch zum Kult wurde. Doom entstand aus der Werkstatt von ID Software und wird von vielen immer noch als einer der besten und wichtigsten Shooter in der Geschichte der Computerspiele angesehen. Praktisch von Anfang an bot DOOM eine Reihe neuer Technologien, darunter verbesserte 3D-Grafik, die Möglichkeit zum Spielen über das Netzwerk oder die Unterstützung der Bearbeitung über Kartendateien (WAD). Ein Jahr später wurde DOOM II veröffentlicht.

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