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Nach den Feiertagen kehren wir wieder mit unserem regulären „historischen“ Fenster zurück. In seinem heutigen Artikel erinnern wir uns an den Tag, an dem Hewlett-Packard seinen HP-35 vorstellte – den ersten wissenschaftlichen Taschenrechner. Darüber hinaus gehen wir auch auf das Jahr 2002 zurück, als eine teilweise „Amnestie“ für Unternehmen verkündet wurde, die illegale Software verwendeten.

Der erste wissenschaftliche Taschenrechner (1972)

Am 4. Januar 1972 stellte Hewlett-Packard seinen ersten wissenschaftlichen Taschenrechner vor. Der oben erwähnte Rechner trug die Modellbezeichnung HP-35 und konnte unter anderem mit einer wirklich hervorragenden Präzision aufwarten, bei der er sogar einige Großrechner der damaligen Zeit übertraf. Der Name des Rechners spiegelt einfach die Tatsache wider, dass er mit 35 Tasten ausgestattet war. Die Entwicklung dieses Rechners dauerte etwa zwei Jahre, es wurden etwa eine Million Dollar dafür ausgegeben und zwanzig Experten arbeiteten daran mit. Der HP-2007-Rechner wurde ursprünglich für den internen Gebrauch entwickelt, wurde aber schließlich kommerziell verkauft. Im Jahr 35 stellte Hewlett-Packard eine Nachbildung dieses Rechners vor – das Modell HP-XNUMXs.

Amnestie für „Piraten“ (2002)

Am 4. Januar 2002 unterbreitete die BSA (Business Software Alliance – ein Zusammenschluss von Unternehmen zur Förderung der Interessen der Softwareindustrie) ein zeitlich begrenztes Angebot eines Amnestieprogramms für Unternehmen, die illegale Kopien von Software unterschiedlicher Art verwendeten. Im Rahmen dieses Programms könnten sich Unternehmen einem Software-Audit unterziehen und damit beginnen, regelmäßige Lizenzgebühren für alle genutzten Anwendungen zu zahlen. Dank der Prüfung und der Einleitung von Zahlungen konnten so drohende Bußgelder wegen früherer illegaler Nutzung der jeweiligen Software vermieden werden – die genannten Bußgelder konnten in einigen Fällen bis zu 150 US-Dollar betragen. Eine BSA-Studie ergab, dass jede vierte Kopie der in den USA verwendeten Software illegal ist, was Softwareentwickler 2,6 Milliarden US-Dollar kostet. Die illegale Verbreitung von Software in Unternehmen bestand in der Regel darin, dass Kopien auf andere Firmencomputer kopiert wurden, ohne dass die Unternehmen die entsprechenden Gebühren entrichteten.

BSA-Logo
Quelle: Wikipedia
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