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Patentklagen verschiedener Parteien sind in der Geschichte von Apple sicherlich keine Seltenheit. Heute erinnern wir uns an den Fall, als Apple vor Gericht scheiterte und eine beträchtliche Summe Geld an den Kläger zahlen musste. Wir erinnern uns auch an den Tag, an dem Tim Berners-Lee seinen ersten Webbrowser neu baute, der damals noch World Wide Web hieß.

Erster Browser und WYSIWYG-Editor (1991)

Am 25. Februar 1991 stellte Sir Tim Berners Lee den ersten Webbrowser vor, der auch ein WYSIWYG-HTML-Editor war. Der oben genannte Browser hieß ursprünglich WorldWideWeb, wurde aber später in Nexus umbenannt. Berners-Lee lief alles auf der NeXTSTEP-Plattform und arbeitete nicht nur mit dem FTP-Protokoll, sondern auch mit HTTP. Tim Berners-Lee schuf während seiner Zeit am CERN das World Wide Web und startete 1990 den ersten Webserver der Welt (info.cern.ch).

Apple verliert Patentverfahren (2015)

Am 25. Februar 2005 entschied ein texanisches Gericht gegen Apple und verhängte eine Geldstrafe von 532,9 Millionen US-Dollar. Es handelte sich um einen Strafschadenersatz an Smartflash LLC, das Apple wegen der Verletzung von drei Patenten in der iTunes-Software verklagte. Das Unternehmen Smartflash ließ in seinen Forderungen gegenüber Apple jedenfalls nicht nach – es forderte zunächst eine Entschädigung in Höhe von 852 Millionen Dollar. Das Gericht stellte in diesem Fall unter anderem auch fest, dass Apple die Patente von Smartflash LLC durchaus wissentlich nutzte. Apple verteidigte sich mit dem Argument, dass das Unternehmen Smartflash keine Produkte herstelle, und warf ihm vor, lediglich zu versuchen, mit seinen Patenten Geld zu verdienen. Die Klage gegen Apple wurde bereits im Frühjahr 2013 eingereicht – darin hieß es unter anderem, dass die Software des iTunes-Dienstes die Patente von Smartflash LLC im Zusammenhang mit dem Zugriff und der Speicherung heruntergeladener Inhalte verletze. Apple beantragte die Abweisung der Klage, hatte jedoch keinen Erfolg.

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