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Im 15-Zoll MacBook Pro mit Retina-Display setzt Apple auf dedizierte Grafik, im Rest des Portfolios finden wir vor allem integrierte Grafiken von Intel, die in den meisten Fällen eine ordentliche Grafikleistung bieten. Was die oben genannten XNUMX-Zoll-Geräte betrifft, bietet uns Apple hier dedizierte Radeons an, die allerdings eher im günstigeren Segment angesiedelt sind und daher nicht viel zu bieten haben.

Skylake, eine neue Prozessorgeneration von Intel, soll im Vergleich zur bestehenden Broadwell-Serie (hier Apple) bis zu 50 % mehr Grafikleistung bieten im neuesten Update der 15-Zoll-Retina MacBook Pros wurde weggelassen, da Intel nicht über die erforderlichen Chips verfügte), was dazu führen könnte, dass Apple diese Lösung anstelle billiger dedizierter Grafikkarten verwendet.

Die Grafikleistung von Skylak könnte ausreichend sein

Die diesjährigen 15-Zoll-MacBook Pros mit Retina-Display werden derzeit mit der Radeon R9 M370X angeboten, bei der es sich um eine leicht modifizierte Variante der Radeon R9 M270X handelt. Tests auf GFXBench Sie zeigen, dass der R9 M270X nicht allzu schlecht abschneidet. IN Vergleich Mit der diesjährigen Iris Pro-Grafik von Intel ist die Radeon 44,3-56,5 % leistungsstärker.

Wie oben erwähnt, hat Apple dieses Jahr komplett auf Broadwell Iris Pro-Chips verzichtet und bleibt bei Haswell. Dafür müssen die Ingenieure in Cupertino einen guten Grund gehabt haben und logischerweise macht der Einsatz von Broadwell keinen Sinn, da es sich dabei um maximal 20 % Leistungssteigerung handelt.

Für die Skylake-Serie plant Intel eine völlig neue Architektur, die 72 neue Grafikkerne umfassen wird, während Broadwell 48 Kerne verwendete. Dies sollte zu einem Leistungsunterschied von bis zu 50 % zwischen den beiden Plattformen führen. Mit Hilfe der Mathematik können wir zu dem Ergebnis kommen, dass Skylake zumindest laut Intel selbst einen Unterschied von bis zu 72,5 % in der Grafikleistung gegenüber Haswell bieten sollte.

Kleinere und dünnere MacBooks?

Skylake könnte also – zumindest den Zahlen auf dem Papier zufolge, denn die Realität könnte anders aussehen – die dedizierte Grafik im MacBook Pro ohne große Schwierigkeiten ersetzen. Dies würde sowohl Platz im Notebook freigeben als auch gleichzeitig den Verbrauch senken.

Eine der anderen in Betracht gezogenen Optionen könnte auch sein, dass Apple Skylake nur in BTO-Konfigurationen der Basismodelle anbieten wird, die weiterhin über dedizierte Grafiken verfügen würden. Wenn er diese Grafiken jedoch vollständig weglassen würde, könnte er ein dünneres und leichteres Gerät herstellen.

Die bisherigen Leaks und Informationen deuten darauf hin, dass Intel bereits im September seine neue Lösung vorstellen wird, was Apple sicherlich aufgreifen und in seinen News anbieten wird. Sein – manchmal hektisches – Streben nach möglichst dünnen Produkten war in den letzten Jahren offensichtlich, und Skylake könnte ihm dabei mit MacBooks helfen.

Am Ende könnte sich jedoch herausstellen, dass Skylake realistischerweise keine solche Steigerung der Grafikleistung bringt. Dafür müssen wir warten, bis Intel seinen neuen Prozessor endlich vorstellt und Apple zur Implementierung anbietet.

Source: Der Motley Dummkopf
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