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Natürlich kann Apple bei der iPhone-Präsentation nicht alle Informationen zu seinen neuen Handys auf der Bühne preisgeben, und einige zusätzliche Informationen werden erst in den letzten Tagen und Stunden vor dem Verkaufsstart der neuen Modelle bekannt gegeben. Wichtige Fragmente werden traditionell beispielsweise von Experten aus gebracht iFixit, die ein neues Produkt immer auseinandernehmen und veröffentlichen, was tatsächlich drin ist.

Beim iPhone 6S dürfte der größte Designunterschied zum iPhone 6 in der Größe des Akkus liegen. Es hat eine Kapazität von 1715 mAh, während das Vorjahresmodell von einem Akku mit einer Kapazität von 1810 mAh angetrieben wurde. Aber diese Reduzierung hat eine einfache Erklärung. Den Platz unter dem Akku nimmt die neue Taptic Engine ein, die zusammen mit einer speziellen Display-Schicht den Hardware-Hintergrund der neuen 3D-Touch-Funktion bildet. Röntgenbild aus der Werkstatt iFixit Anschließend zeigt er auch das Innere dieses „Motorrads“ und enthüllt so den besonderen Schwingmechanismus, der im Aluminiumgehäuse verborgen ist.

Das erwähnte neue Display mit der 3D-Touch-Funktion ist recht schwer. Es wiegt 60 Gramm und übersteigt damit das Gewicht des Displays des letztjährigen iPhones um 15 Gramm. Der Großteil dieser zusätzlichen Gramm fließt in die neue kapazitive Schicht, die sich auf der Unterseite des Displays befindet. Darüber hinaus zeichnet sich das neue iPhone 6S-Display durch Kabelreduzierungen und ein etwas anderes Design des LCD-Panels aus.

Abgesehen von den Innenteilen selbst ist jedoch auch die Tatsache zu beachten, dass das Gehäuse des neuen iPhones aus einer völlig neuen Aluminium-7000-Legierung besteht, die stärker ist als die des Vorjahres. Affäre „Bendgate“ sollte nicht wiederholt werden. Das beweist schließlich auch ein bereits vorhandenes Video auf dem YouTube-Kanal Telefonfuchs, bei dem das iPhone 6S Plus einem Biegetest unterzogen wird.

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Im Video versucht der Hauptdarsteller des Videos, Christian, mit aller Kraft das iPhone 6S Plus zu verbiegen, was ihm jedoch um jeden Preis nicht gelingt. Und wenn es ihm gelingt, das iPhone zumindest ein wenig zu verbiegen, kehrt das Telefon anschließend von selbst wieder in die richtige Form zurück, ohne Schaden zu nehmen.

Der Videoblogger von FoneFox stellt dann seinen noch stärkeren Kollegen auf die Probe und als beide auf das Telefon drücken (jeweils von einer Seite), gibt das Telefon schließlich etwas nach und biegt sich, obwohl es weiterhin problemlos funktioniert. Es ist jedoch äußerst unwahrscheinlich, dass ein solcher Druck unter normalen Umständen auftritt. Der Unterschied in der Stärke des iPhone 6 Plus und des iPhone 6S Plus ist daher riesig, was auch im Video unten gezeigt wird. Dies zeigt, dass sich das Vorjahresmodell relativ leicht verbiegen ließ. Es reichte aus, die eigene Kraft einzusetzen und das Biegen erfolgte in wenigen Sekunden.

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Source: iFixit
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