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Im aktuellen digitalen Zeitalter ist es äußerst wichtig, auf Sicherheit und Datenschutz zu achten, und das nicht nur im Internet. Gerade deshalb sollten wir nichts dem Zufall überlassen und größtmögliche Anstrengungen für unsere eigene Sicherheit unternehmen. Deshalb schauen wir uns in diesem Artikel gemeinsam 10 praktische Tipps für die beste Sicherheit Ihres Mac an.

Sicheres Passwort

Ein hochwertiges und sicheres Passwort ist das A und O, auf das Sie einfach nicht verzichten können. Genau aus diesem Grund sollten Sie (und nicht nur) bei der Anmeldung im System eine starke Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mit optimaler Länge wählen. Dadurch können Sie unbefugtes Eindringen in das System selbst verhindern und so praktisch Ihren gesamten Mac schützen.

Passwortmanager

Natürlich muss man bedenken, dass man sich nicht nur am Mac anmeldet, sondern auch bei einer Reihe anderer Dienste. Doch oft vergessen Menschen die eigentliche Bedeutung von Passwörtern und verwenden daher auf allen Websites und Geräten nur eines. Auf jeden Fall müssen wir zugeben, dass wir uns auf diese Weise zumindest gut daran erinnern können. Aus Sicherheitsgründen handelt es sich dabei allerdings um einen Schulfehler, den man auf keinen Fall machen sollte und immer lieber unterschiedliche Passwörter wählen sollte. Glücklicherweise kann Ihnen auch der native Schlüsselbund dabei helfen. Denn es merkt sich alle Ihre Passwörter und Login-Daten in sicherer Form und kann diese sogar generieren.

Beliebter Passwort-Manager 1Password:

Es gibt auch eine Reihe alternativer Apps, die Sie anstelle des Schlüsselbunds verwenden können. Das Programm dominiert den Markt vollständig 1Password. Dies liegt daran, dass es erstklassige Sicherheit mit einer Reihe weiterer Vorteile bietet, indem es neben den Anmeldedaten auch die Speicherung von Zahlungskartennummern und Informationen zu Bankkonten übernimmt und es schafft, Notizen/Dokumente in der sichersten Form aufzubewahren. und dergleichen. Das Tool ist im Abonnementmodus verfügbar, funktioniert aber auf allen Plattformen.

Zwei-Faktor-Sicherheit

Ein weiteres Phänomen der heutigen Zeit ist die sogenannte Zwei-Faktor-Sicherheit. Das bedeutet, dass Sie nach der Eingabe des Passworts den Login noch auf andere Weise bestätigen müssen, um beispielsweise zu überprüfen, ob eine berechtigte Person auf das Konto zugreift. Diese Option sollten Sie auf keinen Fall vergessen und innerhalb Ihrer Apple-ID aktivieren. Mit Hilfe können Sie dies erreichen Systempräferenz, wo Sie nur wählen müssen apple ID, links zur Auswahl Passwort und Sicherheit und aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Sicherheit.

Passwort
Quelle: Unsplash

Fragen Sie immer nach einem Passwort

Wenn Sie Ihren Mac in den Ruhezustand versetzen oder den Deckel eines Apple-Laptops schließen, wird dieser automatisch in den Ruhezustand versetzt und gesperrt. Aber Sie haben vielleicht bemerkt, dass Sie nach kurzer Zeit zu Ihrem Gerät zurückkehren und sofort auf das System zugreifen können, ohne dass Sie ein Passwort eingeben müssen. Zweifellos ist dies eine großartige Barrierefreiheitsfunktion, aber aus Sicherheitsgründen stellt sie eine Bedrohung dar. Genau deshalb würden Sie v Systemeinstellungen Sie sollten in die Kategorie gehen Sicherheit und Privatsphäre und wenn möglich Passwort erforderlich wähle eine Option sofort. Dies führt dazu, dass Ihr Mac fast unmittelbar nach dem Einschlafen ein Passwort benötigt. Sie können nie sicher sein, was während Ihrer, auch nur kurzen, Abwesenheit passieren könnte.

Verschlüsseln Sie Ihre Daten

Wenn es um die Sicherung Ihrer Daten geht, ist das Betriebssystem macOS ziemlich gut. Konkret geht es um ein Feature namens FileVault, mit dessen Hilfe Sie alle Ihre Daten automatisch verschlüsseln lassen können. Sollte Ihr Gerät also beispielsweise später gestohlen werden, können Sie sicher sein, dass niemand mehr auf Ihre Dateien zugreifen kann. Sie können die Funktion analog zum oben genannten Schritt aktivieren, also in Systemeinstellungen, im Bereich Sicherheit und Privatsphäre, wo Sie im oberen Streifen zur Option gehen müssen Datentresor. Bei der Aktivierung müssen Sie ein Passwort wählen. Seien Sie diesbezüglich äußerst vorsichtig, denn wenn Sie es vergessen, haben Sie keinen Zugriff mehr auf Ihre Daten.

MacBook-Dateitresor

Aktualisieren Sie Ihr Betriebssystem

Auch die Aktualisierung Ihres Mac sollten Sie auf keinen Fall vernachlässigen. Durch einzelne Updates behebt Apple zudem Sicherheitsfehler, die sonst beispielsweise von Hackern ausgenutzt werden könnten. Darüber hinaus greifen die Angreifer häufig selbst direkt Computer mit einem älteren Betriebssystem an, da sie genau wissen, welche Schwachstelle sie zu ihrem Vorteil ausnutzen können. Glücklicherweise bietet macOS die praktische Möglichkeit automatischer Updates.

Datenschutzkontrolle

Sie wissen es vielleicht noch nicht einmal, aber einige Apps, die Sie buchstäblich regelmäßig nutzen, können Informationen über Ihren Standort und dergleichen auslesen. Finden Sie es schnell selbst heraus Systemeinstellungen, nämlich in Sicherheit und Privatsphäre. Klicken Sie dort einfach oben auf die Option Datenschutz, wählen Sie im linken Menü aus Standortdienste und sehen Sie, welche Programme Zugriff auf Ihren Standort haben.

Verschlüsseln Sie Ihre Verbindung mit einem VPN

Wir haben in der Einleitung bereits erwähnt, dass Privatsphäre im Internet heutzutage unglaublich wichtig ist. Die Nutzung eines hochwertigen VPN-Dienstes kann Ihnen dabei helfen, dank dem Sie Ihre Internetverbindung maskieren und nahezu anonym im Internet surfen können. Kurz gesagt könnte man sagen, dass Sie bereits vor der Verbindung mit der Zielseite oder dem Zieldienst eine Verbindung zu einem bestimmten Server in einem vorab ausgewählten Land herstellen, von dem aus Sie das gewünschte Ziel erreichen. Dadurch hat beispielsweise der Administrator der jeweiligen Website/des jeweiligen Dienstes keine Ahnung, von wo aus Sie tatsächlich eine Verbindung hergestellt haben, und das Gleiche gilt auch für Ihren eigenen Internetprovider.

Mac-Sicherheit unsplash.com
Quelle: Unsplash

Benutzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand

Den bestmöglichen Schutz erhalten Sie jedoch nur, wenn Sie beim Umgang mit Ihrem Mac Ihren gesunden Menschenverstand walten lassen. Denn in den allermeisten Fällen ist es um ein Vielfaches wertvoller als beispielsweise ein teures Antivirenprogramm. Kurz gesagt: Sie sollten auf keinen Fall auf offensichtlich betrügerische E-Mails antworten, keine Dateien von dubiosen Webservern herunterladen und keine illegalen Raubkopien herunterladen, die beispielsweise häufig Malware und ähnlichen Ballast enthalten. Das Beste daran ist, dass ein umsichtiger und vernünftiger Benutzer völlig kostenlos ist und Ihnen viel Nerven und Ärger ersparen kann.

Sichern Sie sie

Leider können wir nie hundertprozentig sicher sein, dass uns nichts passiert. Genau deshalb ist es die beste Lösung, sich auf das Schlimmste vorzubereiten, was wir mit Hilfe eines einfachen Backups erreichen können. Dadurch müssen wir uns beispielsweise keine Sorgen darüber machen, dass wir jahrelange Erinnerungen verlieren, die auf unserer Festplatte in Form von Fotos und Videos, wichtigen Arbeiten usw. gespeichert sind. Das macOS-System bietet für diese Zwecke ein ausgefeiltes und einfaches natives Dienstprogramm namens Time Machine. Sie müssen lediglich ein Netzwerklaufwerk auswählen (z. B. eine externe Festplatte/SSD oder einen Heim-NAS-Speicher) und der Mac führt dann regelmäßige Backups für Sie durch.

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