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Apple gehört zu den Technologiegiganten, die die Richtung moderner Technologien vorgeben. Vor einigen Wochen brachte der kalifornische Riese die brandneuen Apple M1-Prozessoren auf den Markt, und viele waren bei ihrer Einführung zunächst eher pessimistisch. Aber das kalifornische Unternehmen hat uns gezeigt, dass es ihnen gelungen ist, wirklich leistungsstarke Maschinen zu entwickeln, die für viele bereits jetzt mehr als brauchbar sind. In diesem Artikel werden wir mehr darüber sprechen, warum es wahrscheinlich ist, dass Apple mit Prozessoren, die auf der ARM-Architektur basieren, mehr als nur Erfolg haben wird. Es könnte sich sogar über mehrere Jahre hinweg auf das gesamte Computersegment auswirken.

Dominierende Position

Man kann nicht sagen, dass Apple mit seinem macOS einen mit Windows vergleichbaren Marktanteil hat – klar vorne liegt natürlich das System von Microsoft. Andererseits können M1-Prozessoren realen Tests zufolge Anwendungen, die für Intel-Prozessoren programmiert wurden, problemlos ausführen. Die großartige Leistung der nativen und die recht ordentliche Leistung anderer Anwendungen werden dafür sorgen, dass normale macOS-Benutzer, die kein Windows verwenden, früher oder später neue Apple-Computer kaufen. Darüber hinaus dürfte es Apple gelingen, auch Nutzer konkurrierender Geräte anzulocken. Persönlich erwarte ich, dass dank der Einführung der Apple Silicon-Prozessoren auch eingefleischte Windows-Benutzer zu Apple wechseln könnten.

13″ MacBook Pro mit M1:

Microsoft hat Windows (erneut) auf der ARM-Architektur wiederbelebt

Wenn Sie die Ereignisse in der Microsoft-Welt zumindest ein wenig verfolgen, wissen Sie sicherlich, dass dieses Unternehmen versucht hat, Windows auf ARM-Prozessoren auszuführen. Allerdings klappte die Umstellung für ihn nicht ganz, was aber für Microsoft nicht bedeutet, dass er den Stein ins Heu werfen würde – Microsoft hat kürzlich sein Surface Pro X vorgestellt. Auf dem Microsoft SQ1-Prozessor, der in diesem Gerät schlägt, Dabei arbeitete man mit der Firma Qualcomm zusammen, die über große Erfahrung in der Produktion von ARM-Prozessoren verfügt. Obwohl der SQ1-Prozessor nicht zu den leistungsstärksten gehört, plant Microsoft, emulierte 64-Bit-Anwendungen, die für Intel programmiert wurden, auch auf diesem Gerät auszuführen. Mit anderen Worten würde dies bedeuten, dass wir in fernerer Zukunft theoretisch auch Windows für Macs mit M1-Prozessoren sehen könnten. Im Moment würde eine Verbreitung der Technologie auch Druck auf die Entwickler ausüben. Schließlich gibt Apple selbst an, dass die Ankunft von Windows auf Apple Silicon nur von Microsoft abhängt.

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Quelle: Apple

Wirtschaft zuerst

Im Moment ist es sehr unwahrscheinlich, dass Sie längere Reisen unternehmen würden, aber in ein oder zwei Monaten kann es durchaus anders sein. Genau für diese Momente eignet sich die maximale Ausdauer Ihres Geräts – und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Telefon oder einen Laptop handelt. ARM-Prozessoren sind einerseits extrem leistungsstark, andererseits aber auch äußerst sparsam und anspruchsvollere Nutzer kommen auch mit mehr als ein paar Stunden Betrieb problemlos zurecht. Wer dann hauptsächlich Büroarbeiten verrichtet, kann durchaus mehrere Tage durchhalten.

MacBook Air mit M1:

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