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Obwohl die ersten Eindrücke von Begeisterung oder Enttäuschung über die Einführung neuer Apple-Produkte immer noch verblassen, kann man sagen, dass sie überwiegend positiv sind. Als imaginärer goldener Nagel kam das iPad Pro auf den Plan, das neben der Verbesserung des Displays und der Konnektivität einen M1-Chip im Bauch bekam, mit dem es zweifellos brutale Leistung erzielen wird. Wenn Sie über ein iPad nachdenken und sich gleichzeitig nicht entscheiden können, ob sich die nicht ganz so geringe Investition lohnt, haben wir einige wichtige Fakten für Sie, die Sie vor der Bestellung berücksichtigen sollten.

Der Arbeitsspeicher variiert je nach Speicher

Wie bei Apples Profi-Tablets üblich gilt: Je teurer das Gerät mit höherer Speicherkapazität, desto bessere Komponenten bekommt man. Das iPad Pro wird in den Versionen 128 GB, 256 GB, 512 GB, 1 TB und 2 TB angeboten. Wenn Sie Maschinen mit 1 TB oder 2 TB Speicher kaufen, erhöht sich der Arbeitsspeicher auf 16 GB, bei niedrigeren Versionen sind nur noch 8 GB RAM drin. Persönlich denke ich, dass für 99 % der Benutzer 8 GB RAM ausreichen werden, wenn man bedenkt, dass das iPad Pro der vorherigen Generation „nur“ 6 GB RAM hatte, aber für Profis, die mit Multimediadateien arbeiten, sind diese Informationen mehr als umfangreich.

Ist Liquid Retina Display XDR gut? Greifen Sie zum 12,9-Zoll-Modell

Sogar ein Blinder konnte nicht übersehen, wie Apple auf der Ausstellungsfläche sein neues iPad in den Himmel provozierte. Ja, die maximale Helligkeit (auch für HDR) wurde nach vorne verschoben, was sicherlich Nutzern gefallen wird, die gerne mit Fotos oder Videos arbeiten. Wenn Ihnen ein 12,9″-Tablet jedoch sperrig und groß ist und Sie lieber ein kleineres 11″-Modell wählen, dann sollten Sie wissen, dass Sie nicht das neueste und fortschrittlichste Display mit Mini-LED-Technologie erhalten. Das Display des 11″ iPad Pro ist absolut identisch mit dem des iPad Pro (2020). Andererseits werden audiovisuelle Profis wahrscheinlich immer noch von einem größeren Bildschirm profitieren und sich daher wahrscheinlich für ein größeres Gerät als das 11-Zoll-iPad entscheiden.

Magie Keyboard

Selbst Besitzer des iPad Pro 2018 und 2020 können sich über die Leistung ihres Geräts nicht beschweren, doch wenn Ihr Tablet auf Hochtouren läuft, ist es keine Ausnahme, dass es auch mal außer Atem gerät. Da das iPad Pro (2021) bis zu 50 % leistungsstärker als sein Vorgänger ist, sollten Sie auch bei anspruchsvollsten Arbeiten kein Problem mit Rucklern haben. Allerdings sollte man aufpassen, wenn man derzeit ein älteres 12.9″ iPad und damit auch ein Magic Keyboard besitzt. Da das neue 12.9″ iPad Pro über ein Mini-LED-Display verfügte, musste die Dicke des Geräts aufgrund dieser Technologie um einen halben Millimeter erhöht werden – alle Eingeweide passten nicht in das ursprüngliche Gehäuse. Und gerade wegen der größeren Dicke funktioniert das Magic Keyboard für das ältere 12.9″ iPad Pro nicht mit dem neuen. Für die kleinere 11″-Version hat sich glücklicherweise nichts geändert.

Bei Videoanrufen machen Sie immer eine gute Figur

Die meisten von uns, die auf dem iPad an Online-Meetings teilnehmen oder FaceTime-Anrufe starten, nutzen das Tablet in einer Art Querformat-Hülle. Allerdings ist dessen Frontkamera diesbezüglich etwas umständlich gelöst, da sie seitlich im Gerät implementiert ist. Beim neuen iPad Pro ist das nicht anders, allerdings beträgt sein Sichtfeld 120°. Darüber hinaus wird bei Videoanrufen automatisch die Center Stage-Funktion aktiviert, die dafür sorgt, dass Sie klar gesehen werden, egal wie Sie gefilmt werden. Darüber hinaus verbessert sich die Funktion dank maschinellem Lernen schrittweise, während Sie sie nutzen. Erwähnenswert ist auch, dass es neben der Vergrößerung des Sichtfelds der Selfie-Kamera weitere Verbesserungen gab, insbesondere erreicht die Qualität 12 MPx im Vergleich zu 7 MPx bei der Vorgängergeneration.

Sie können Touch ID auf dem neuen Magic Keyboard nicht auf einem Tablet genießen

Neben dem iPad bekamen auch iMac-Desktop-Computer-Liebhaber es in die Hände. Das neue Desktop-Gerät verfügt wie das iPad Pro über einen M1-Chip. Darüber hinaus ist eine neue Magic Keyboard-Bluetooth-Tastatur im Lieferumfang enthalten, auf der Sie einen Touch ID-Fingerabdruckleser finden. Die gute Nachricht ist, dass der Reader sowohl mit dem iMac als auch mit anderen Computern funktioniert, in denen der Apple-Silicon-Prozessor implementiert ist, bei Tablets ist dies jedoch nicht der Fall. Persönlich sehe ich darin kein großes Problem, da die überwiegende Mehrheit der Nutzer ein Gerät für ihr iPad kauft, das sowohl die Funktion einer Hülle als auch einer Tastatur erfüllt. Für diejenigen, die das Bluetooth Magic Keyboard mit dem iPad verwenden wollten, könnte dies jedoch eine Enttäuschung sein. Beachten Sie jedoch, dass das neueste Tablet aus Apples Werkstatt über einen Face-ID-Sensor verfügt, bei dem Sie nur auf das Gerät schauen müssen und schon sind Sie berechtigt – auch im Querformat. Deshalb denke ich nicht, dass die fehlende Touch ID-Unterstützung auf dem Magic Keyboard in irgendeiner Weise einschränkend sein sollte.

Apple-Produkte können Sie beispielsweise bei kaufen AlzMobiler Notfall oder du iStores

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