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Apple macht für uns eine Art Eintopf. Bei seiner Keynote stellte er das iPhone 15 vor, das den Lightning-Anschluss abschaffte und schließlich USB-C einführte. Gemeinsam mit ihnen machte er dasselbe bei der zweiten Generation der AirPods Pro, als auch deren Ladebox von Lightning auf diesen am weitesten verbreiteten Standard umstieg. Sie werden aber immer noch als AirPods Pro (2. Generation) bezeichnet, obwohl sie eigentlich mehr Neuigkeiten bringen. 

Die neuen AirPods Pro der 2. Generation kommen am 22. September in den Handel (Sie können sie jetzt vorbestellen). Wenn Sie daran interessiert sind und sie im E-Shop kaufen möchten, achten Sie darauf, welche Spezifikation Sie kaufen. Das gleiche Etikett weist auf zwei unterschiedliche Produkte hin. Lesen Sie daher die Etiketten, um zu sehen, welche Kopfhörer über einen Lightning-Anschluss und welche über USB-C verfügen. Allerdings erwähnen Verkäufer hier oft MagSafe/Lightning, MagSafe/USB-C oder Jahreszahlen im Namen. Übrigens hat Apple die neuen AirPods der 2. Generation rabattiert, wenn man sie in seinem Online-Shop für 6 CZK bezahlt.

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USB-C 

Die größte Neuerung ist natürlich die bereits erwähnte Änderung am Anschluss der Ladebox. Hier können Sie weiterhin kabellos laden, aber jetzt auch mit allen USB-C-Kabeln, auch denen, mit denen Sie einen Mac oder ein iPad laden. Darüber hinaus können Sie diese Geräte mit einem USB-C-zu-USB-C-Kabel aufladen, was auch für das iPhone 15 gilt. 

Schutzart IP54 

Sowohl die Kopfhörer als auch das Ladeetui bieten jetzt eine höhere Staubbeständigkeit, sodass sie auch härteren, aber nicht den härtesten Beanspruchungen standhalten. Insbesondere ist es IP54-beständig, sodass immer noch die Möglichkeit besteht, dass Staub eindringt, was angesichts der vorhandenen Gitter durchaus logisch ist. Es bietet 100 % Staubresistenz bis Stufe 6. Wenn es um Wasser geht, halten die neuen AirPods Pro Spritzwasser stand.

Verlustfreies Audio mit Apple Vision Pro 

Es ist fraglich, wie verlustfrei drahtloses Audio sein kann, da immer noch eine klare Konvertierung erforderlich ist, aber Apple sagt ausdrücklich: „AirPods Pro (2. Generation) mit MagSafe-Ladeetui (USB-C) ermöglichen jetzt verlustfreies Audio mit extrem geringer Reaktion, was sie in Kombination mit dem Apple Vision Pro zur perfekten kabellosen Kombination macht.“ 

Das liegt am H2-Chip, über den beide Kopfhörer verfügen und der im ersten Headset des Unternehmens zum Einsatz kommen wird, das wir aber erst Anfang nächsten Jahres auf dem amerikanischen Markt sehen werden. Es verfügt außerdem über einen neuen und angeblich unglaublich hochwertigen verlustfreien 20-Bit-48-kHz-Sound mit massiv reduziertem Ansprechverhalten.

Umwelt 

Die neuen AirPods Pro verwenden Materialien und Technologien, die ihre Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren. Die Magnete bestehen daher zu 100 % aus recycelbaren Seltenerdelementen und die Beschichtung mehrerer Leiterplatten mit 100 % recyceltem Gold. Das Gehäuse besteht zu 100 % aus recyceltem Zinn im Lot der Hauptplatine und zu 100 % aus recyceltem Aluminium im Scharnier. Sie enthalten außerdem keine potenziell schädlichen Stoffe wie Quecksilber, BFR, PVC und Beryllium. Die neu gestaltete Verpackung enthält keine Kunststoffverpackungen mehr und mindestens 90 % des Verpackungsmaterials bestehen aus Fasern, was Apple seinem Ziel näher bringt, bis 2025 vollständig auf Kunststoff aus Verpackungen zu verzichten.

iOS 17 

Und dann gibt es noch Neuigkeiten zu den AirPods Pro der 2. Generation mit iOS 17, wenn die Vorgängerversion mit Lightning-Box diese auch erhalten wird. Es geht um: 

Adaptiver Sound: Dieser neue Hörmodus kombiniert den Durchsatz dynamisch mit aktiver Geräuschunterdrückung und optimiert so die Wirksamkeit des Geräuschfilters basierend auf der Umgebung des Benutzers. Dieses bahnbrechende Erlebnis, das durch fortschrittliches Computer-Audio ermöglicht wird, ermöglicht es Benutzern, jederzeit mit ihrer Umgebung in Verbindung zu bleiben, während die Kopfhörer alle störenden Geräusche herausfiltern – wie Kollegen, die sich im Büro unterhalten, den Staubsauger zu Hause oder das Summen des örtlichen Kaffees Geschäft. 

Gesprächserkennung: Sobald der Benutzer beginnt, mit jemandem zu sprechen – sei es ein kurzes Gespräch mit einem Kollegen oder die Bestellung eines Mittagessens im Restaurant – senkt das Conversation Detection-System die Lautstärke, konzentriert sich auf Stimmen in der unmittelbaren Umgebung des Benutzers und reduziert Umgebungsgeräusche. 

Persönliche Lautstärkeeinstellungen: Dank des maschinellen Lernens, das Personal Volume verwendet, um Umgebungsbedingungen und Lautstärkeeinstellungen zu verstehen, kann die Funktion die Medienlautstärke im Laufe der Zeit automatisch an die Benutzerpräferenzen anpassen. 

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