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Hier ist es. Weihnachten steht vor der Tür und mit ihm kommt neben dem traditionellen Einkaufstrubel auch eine Stimmung, die jeder mit seinem Smartphone einzufangen versucht. Doch bekanntlich schneiden Smartphone-Kameras bei schlechten Lichtverhältnissen, wie sie für die Weihnachtszeit so typisch sind, meist nicht besonders gut ab. Deshalb stellen wir Ihnen in diesem Artikel 5 Tipps zum Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen vor, die Ihnen in der Adventszeit sicherlich nützlich sein werden.

Verwenden Sie den Porträtmodus

iPhones mit zwei Kameras verfügen seit der 7. Generation über einen Porträtmodus, der den Hintergrund verwischen und das Hauptmotiv hervorheben kann. Darüber hinaus zeichnen sich in diesem Modus aufgenommene Fotos durch eine bessere Beleuchtung aus. Dies ergibt eine tolle Kombination, insbesondere für Kunstbilder, bei denen der Fokus auf Details liegt. Aber auch in anderen Fällen kann der Porträtmodus ein Foto verbessern, es ist also immer einen Versuch wert.

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Konzentrieren Sie sich nicht auf die Lichter

Den Teil des Bildes zu markieren, der scharf sein soll, scheint eine logische Lösung zu sein. Bei der Weihnachtsbeleuchtung ist es jedoch besser, sich nicht auf einen bestimmten Bereich zu konzentrieren, da dies zu einer deutlichen Verdunkelung oder Unschärfe aller anderen Bereiche führt. In bestimmten Fällen ist dieser Tipp jedoch nicht ganz geeignet und es ist notwendig, sich auf eine bestimmte Stelle zu konzentrieren, damit das Bild gut aussieht. Dieser Rat ist daher mit Vorsicht zu genießen.

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Machen Sie Fotos bei Sonnenuntergang oder Dämmerung

Versuchen Sie nach Möglichkeit zu vermeiden, nachts zu fotografieren. Die besten Fotos von den Weihnachtsmärkten lassen sich bei Sonnenuntergang oder Abenddämmerung machen. Auch wenn der Himmel nicht völlig dunkel ist, stechen Weihnachtslichter schön hervor. Darüber hinaus wird durch mehr Licht in der Dämmerung die Umgebung besser ausgeleuchtet und alle Details gehen nicht im Schatten verloren.

Cayman Brac, Spot Bay. Es ist Weihnachtszeit!

Versuchen Sie es mit einer Drittanbieter-App

Auch Anwendungen von Drittanbietern können die Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen deutlich verbessern. Der Autor hat beispielsweise sehr positive Erfahrungen mit der Anwendung gemacht Nachtkamera!, mit dem man sogar nachts perfekte iPhone-Fotos machen kann. Auf ein Stativ kann man jedoch meist nicht verzichten. Es bietet zum Beispiel auch Camera + Möglichkeit, den ISO-Wert anzupassen, was bei Nachtaufnahmen nützlich sein kann.

Halten Sie sich an traditionelle Prinzipien

Für perfekte Bilder sollten traditionelle Fototipps nicht vergessen werden. Das heißt, wenn Sie Personen fotografieren, halten Sie das Smartphone auf Augenhöhe, versuchen Sie, nicht gegen starke Lichtquellen zu fotografieren und passen Sie die Helligkeit des Bildes bei Bedarf mit den Schiebereglern direkt in der Kamera-App an. Ein weiterer bewährter Tipp ist, sich auf das Erfassen von Ereignissen und Situationen zu konzentrieren, statt auf falsches Lächeln und nerviges „Sag Käse!“. Es versteht sich wohl von selbst, dass man vor dem Fotografieren prüfen muss, ob das Kameraobjektiv sauber ist und es ggf. reinigen muss, aber schon so eine Kleinigkeit hat schon mehr als einem Nutzer ansonsten wunderbare Fotos verdorben.

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