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Am Dienstag fand die traditionelle September-Keynote statt, bei der Apple das neue iPhone 13 (Pro) vorstellte. Obwohl die neuen Modelle auf den ersten Blick bis auf die Verkleinerung des oberen Ausschnitts nahezu unverändert aussehen, bieten sie dennoch eine Reihe toller Neuheiten. Insbesondere bei der Videoaufzeichnung übertraf sich der Cupertino-Gigant, der mit den Pro-Modellen ein völlig neues Niveau erreichte und die Konkurrenz völlig in den Hintergrund drängte. Konkret geht es um den sogenannten Filmmodus, der im wahrsten Sinne des Wortes einen neuen Trend setzt. Werfen wir also einen Blick auf 5 Dinge, die Sie über dieses neue iPhone 13 Pro noch nicht wussten.

Künstliche Unschärfe

Eine ganz tolle Möglichkeit bietet der Filmmodus, bei dem man einfach von einem Punkt zum anderen umfokussieren kann und dadurch einen direkten Filmeffekt erzielt, den man von praktisch jedem Film kennt. Im Grunde funktioniert es einfach: Zuerst wählen Sie aus, worauf/auf wen Sie sich tatsächlich konzentrieren möchten, was genauso funktioniert wie beim klassischen Fokus. Anschließend verwischt das iPhone jedoch automatisch den Hintergrund leicht und hebt so die ursprünglich fokussierte Figur/Ding hervor.

Automatische Neufokussierung je nach Inhalt

Wie auch immer, es ist noch lange nicht vorbei. Im Filmmodus kann das iPhone anhand des aktuellen Inhalts automatisch neu fokussieren. In der Praxis sieht es so aus, als ob sich eine Szene beispielsweise auf einen Mann konzentriert, der jedoch seinen Kopf in Richtung der Frau im Hintergrund dreht. Auf dieser Grundlage kann sogar das Telefon selbst die gesamte Szene wieder auf die Frau fokussieren, aber sobald sich der Mann umdreht, liegt der Fokus wieder auf ihm.

Konzentrieren Sie sich auf einen bestimmten Charakter

Der Filmmodus ist weiterhin mit einem tollen Gadget ausgestattet, das sich auf jeden Fall lohnt. Der Benutzer kann eine bestimmte Person auswählen, auf die er die Szene fokussieren möchte, aber gleichzeitig dem iPhone „anweisen“, sich beim Filmen immer auf dieses Motiv zu konzentrieren, das praktisch zur Hauptfigur wird.

Ein Ultraweitwinkelobjektiv als perfekter Helfer

Um die höchstmögliche Qualität zu bieten, nutzt der Filmmodus auch die Möglichkeit eines Ultraweitwinkelobjektivs. Sein Einsatz ist in der Aufnahme nicht so offensichtlich, aber das iPhone nutzt sein größeres Sichtfeld, um eine andere Person zu erkennen, die sich der Aufnahme nähert. Dadurch kann das Standardobjektiv (Weitwinkelobjektiv) automatisch genau dann auf die erwähnte ankommende Person fokussieren, wenn diese die Szene betritt.

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Reverse-Fokus-Einstellung

Natürlich kann es sein, dass das iPhone nicht immer entsprechend den Wünschen des Benutzers fokussiert, was in manchen Fällen praktisch dazu führen kann, dass die gesamte Aufnahme ungültig wird. Um diese unangenehmen Situationen zu vermeiden, kann der Fokus auch nach Abschluss der Dreharbeiten angepasst werden.

Natürlich wird der Filmmodus wahrscheinlich nicht ganz fehlerfrei sein, und ab und zu kann es jemandem passieren, dass die Funktion einfach nicht seinen Erwartungen entspricht. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass es sich immer noch um eine erstaunliche Neuheit handelt, die mit einer „kleinen“ Übertreibung ein gewöhnliches Telefon in eine Filmkamera verwandelt. Gleichzeitig ist es notwendig, die mögliche Verschiebung zu berücksichtigen. Wenn Apple jetzt etwas Ähnliches tun kann, können wir uns nur auf etwas freuen, das in den kommenden Jahren kommen wird.

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