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Die Präsentation des Trios neuer iPhones liegt hinter uns. Wir alle kennen ihre Funktionen und Eigenschaften bereits und viele Laien und Experten haben bereits eine klare Vorstellung davon, was diese Generation bringen konnte und was nicht. Wer sich auf den Nachtmodus der Kamera oder vielleicht ein Ultraweitwinkelobjektiv freute, wurde sicherlich nicht enttäuscht. Doch auch den neuen iPhones fehlen einige Features, die viele Nutzer noch immer vergeblich fordern. Welche sind das?

Bilaterales Laden

Das kabellose Laden in beide Richtungen (umgekehrt oder bilateral) wurde von Huawei erstmals 2018 für sein Smartphone eingeführt, ist heute aber auch im Samsung Galaxy S10 und Galaxy Note10 zu finden. Dank dieser Funktion ist es möglich, beispielsweise Kopfhörer oder Smartwatches kabellos über die Rückseite des Telefons aufzuladen. Das neue iPhone 11 Pro und 11 Pro Max sollten eigentlich auch bilaterales Laden bieten, doch den vorliegenden Informationen zufolge hat Apple die Funktion in letzter Minute gestrichen, weil sie bestimmte Standards nicht erfüllte. Daher ist es möglich, dass die iPhones des nächsten Jahres über bidirektionales Laden verfügen.

iPhone 11 Pro bilaterales kabelloses Laden FB

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Apple hat das diesjährige iPhone 11 mit einem Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz ausgestattet, was von vielen als „nicht großartig, nicht schrecklich“ bewertet wurde. Es wurde spekuliert, dass das iPhone 12 eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz bieten würde, während einige für die diesjährigen Modelle 90 Hz erwarteten. Ohne Zweifel würde dieser Wert die Leistung und Leistung des Displays bei Premium-Modellen deutlich verbessern. Dies ist bei einigen Konkurrenz-Smartphones (OnePlus, Razer oder Asus) durchaus üblich. Allerdings wirkt sich eine höhere Bildwiederholfrequenz negativ auf die Akkulaufzeit aus, was vielleicht der Grund dafür ist, dass Apple in diesem Jahr nicht darauf eingegangen ist.

USB-C-Anschluss

Der USB-C-Standard ist für Apple sicherlich kein Unbekannter, zumal das Unternehmen direkt an seiner Entwicklung beteiligt war, wie beispielsweise die neueren MacBook Pro und Air oder iPad Pro belegen, bei denen das Unternehmen auf diese Art der Konnektivität umgestiegen ist. Einige hatten einen USB-C-Anschluss für die diesjährigen iPhones vorhergesagt, am Ende haben sie sich aber für einen klassischen Lightning-Anschluss entschieden. Die USB-C-Konnektivität auf iPhones könnte den Benutzern eine Reihe von Vorteilen bringen, darunter die Möglichkeit, ihr Mobilgerät mit demselben Kabel und Adapter aufzuladen, den sie zum Anschließen ihres MacBook verwenden.

Allerdings hat das iPhone 11 Pro in dieser Richtung eine gewisse Verbesserung erfahren, das mit einem 18-W-Ladegerät zum Schnellladen und einem USB-C-zu-Lightning-Kabel geliefert wird, was bedeutet, dass es möglich sein wird, dieses Modell direkt von einem aufzuladen MacBook ohne Adapter.

USB-C Note 10

Anzeige auf der gesamten Vorderseite des Telefons

Wie die beiden vorherigen iPhone-Generationen sind auch die diesjährigen Modelle mit einer Aussparung im oberen Teil des Displays ausgestattet. Es verbirgt die Frontkamera und die für die Face-ID-Funktion benötigten Sensoren. Das größte Aufsehen erregte der Ausschnitt mit der Einführung des iPhone Bei manchen Smartphones anderer Marken wurde der Ausschnitt wirklich weggelassen, bei anderen wurde er auf ein Minimum reduziert. Die Frage ist jedoch, ob sich das Entfernen oder Verkleinern der Notch beim iPhone negativ auf die Funktion von Face ID auswirken würde.

Fingerabdrucksensor im Display

Der unter dem Display platzierte Fingerabdruckleser ist bei der Konkurrenz bereits weit verbreitet und findet sich auch in Smartphones der unteren Mittelklasse. Im Zusammenhang mit iPhones gab es auch Spekulationen über Touch ID im Display, die diesjährigen Modelle erhielten diese jedoch nicht. Eine Rolle spielt sicherlich auch die Tatsache, dass die Funktion noch nicht ausgereift genug ist, als dass Apple sie in seine Telefone integrieren könnte. Den Angaben zufolge entwickelt das Unternehmen die Technologie jedoch weiter und sie könnte von 2020 oder 2021 eingeführten iPhones angeboten werden, bei denen Touch ID im Display neben Face ID stehen würde.

iPhone-Touch-ID im FB-Display
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