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Smartwatches sind zweifellos die Zukunft der Wearables und werden wahrscheinlich eines Tages alle Sport-Tracker ersetzen. Doch bevor es soweit ist, was in diesem Jahr sicherlich nicht der Fall sein wird, gibt es vom einfachen Schrittzähler bis zum professionellen Mehrzweckmessgerät eine ganze Reihe von Geräten für Sportler auf dem Markt. TomTom Multi-Sport Cardio gehört zur zweiten Gruppe und kann die Bedürfnisse anspruchsvoller Sportler abdecken.

Persönlich bin ich ein Fan dieser Geräte, da ich selbst gerne laufe, versuche ein paar Kilo abzunehmen und gleichzeitig meine Leistung im Auge behalten möchte. Bisher habe ich mich mit einem Telefon begnügt, das an einer Armbinde befestigt war, später nur noch mit einem iPod nano mit einem gut kalibrierten Schrittzähler, aber in beiden Fällen handelt es sich um eher grundlegende Leistungsmessungen, die Ihnen nur teilweise dabei helfen, Fett zu verbessern oder zu verbrennen.

Für eine korrekte Messung sind in der Regel zwei Dinge wichtig – ein genauer Schrittzähler/GPS und ein Herzfrequenzsensor. Die Messung der Herzfrequenz während der sportlichen Leistung ist ein wesentlicher Bestandteil des Trainings eines Sportlers, da die Leistung des Herzens einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität des Trainings hat. Üblicherweise wird hierfür ein Brustgurt gepaart mit einer Sportuhr verwendet. Es hat jedoch beides Multisport-Cardio in sich selbst eingebaut. Integriertes GPS garantiert zusammen mit TomToms langjähriger Erfahrung mit Navigationssoftware und -hardware eine genaue Bewegungsmessung, während der Herzfrequenzsensor die Herzfrequenzmessung übernimmt. Es ist jedoch möglich, einen Brustgurt mit zur Uhr zu kaufen. Dies kann beispielsweise im Winter nützlich sein, wenn Sie die Uhr über den Ärmel tragen und Ihre Leistung durch den Stoff nicht gemessen werden kann.

Aus Sicht ist die Uhr hauptsächlich für den Sport gedacht, wie ihr Design vermuten lässt. Im Vergleich zur Konkurrenz gehören diese jedoch zu den am besten aussehenden Sportuhren auf dem Markt. Das Gehäuse der Uhr ist mit weniger als 13 Millimetern für eine GPS-Uhr recht schlank und überraschend klein, nur mit einem Kautschukarmband am Zeiger können sie wuchtiger wirken, als sie tatsächlich sind. Mit aktivem GPS und dem Herzfrequenzsensor kann man mit einer einzigen Ladung bis zu 8 Stunden Laufzeit mit der Uhr erreichen, was angesichts der Abmessungen ein sehr gutes Ergebnis ist, im passiven Modus hält sie etwa eine Woche durch. Der Ladevorgang erfolgt über ein spezielles proprietäres Kabel. Die Uhr wird mit dem Kinn nach unten hineingesteckt. Der Riemen muss hierfür nicht abgenommen werden. Am anderen Ende des Kabels befindet sich ein USB-Anschluss.

Zu einer guten Haltbarkeit trägt auch die Display-Technologie bei. Hierbei handelt es sich um ein monochromes LCD, also um dasselbe Display, das man zum Beispiel auch in der Smartwatch Pebble findet. Eine Diagonale von 33 Millimetern bietet ausreichend Platz für einen schnellen Überblick über Statistiken und Laufanweisungen. Das Display ist auch in der Sonne gut ablesbar, bei schlechten Lichtverhältnissen bietet es eine Hintergrundbeleuchtung, die über die Sensortaste rechts neben dem Display aktiviert wird. Die Steuerung ist recht einfach und intuitiv, unter dem Display befindet sich ein Vierwegeregler (D-Pad), der ein wenig an den Joystick älterer smarter Nokias erinnert, mit dem Unterschied, dass das Drücken der Mitte nicht als Bestätigung funktioniert , jedes Menü muss durch Drücken der rechten Kante des Controllers bestätigt werden.

Die Uhr bietet praktisch drei Hauptbildschirme. Der Standard-Ruhebildschirm ist die Uhr. Durch Drücken des Controllers nach rechts gelangen Sie zum Aktivitätsmenü, durch Drücken nach unten gelangen Sie zu den Einstellungen. Die Liste der Aktivitäten umfasst Laufen, Radfahren, Laufen auf dem Laufband und Schwimmen. Ja, Sie können die Uhr mit ins Schwimmbad nehmen, da sie wasserdicht bis fünf Atmosphären ist. Schließlich gibt es eine Stoppuhrfunktion. Selbst beim Indoor-Sport ist die Nutzung der Uhr kein Problem. Obwohl das GPS-Signal dort nicht ankommt, schaltet die Uhr stattdessen auf den eingebauten Beschleunigungsmesser um, allerdings mit etwas geringerer Genauigkeit als bei der genauen Standortverfolgung über Satelliten. Für verschiedene Aktivitäten finden Sie in der Würfelverpackung aus Kunststoff das passende Zubehör. Bei den meisten genügt ein klassisches Armband, das Gehäuse der Uhr lässt sich aber auch davon abnehmen, in eine spezielle Halterung legen und mit einem Gummiband am Fahrrad befestigen.

Die Handschlaufe besteht komplett aus Gummi und wird in mehreren Farbvarianten hergestellt. Neben der auf den Fotos zu sehenden rot-weißen Variante gibt es auch eine schwarz-rote Variante und TomTom bietet auch Wechselarmbänder in anderen Farbkombinationen an. Das Design der Uhr ist sehr funktionell, was man merkt, wenn man schwitzt, und das Armband liegt überraschend angenehm in der Hand, und man spürt die Uhr beim Laufen nach einer Weile praktisch nicht mehr.

Dass es sich bei der TomTom Multi-Sport Cardio nicht um irgendeine Uhr handelt, beweist auch ihre immer größer werdende Beliebtheit bei Profisportlern. Diese Sportuhren werden beispielsweise von slowakischen Vertretern, der Weitspringerin Jana Velďáková und dem Halbmarathonläufer Jozef Jozef Řepčík (beide auf den beigefügten Fotos) aktiv genutzt. Die Uhr unterstützt beide Sportler bei der Vorbereitung auf die Europameisterschaft.

Mit einer Uhr auf der Strecke

Die Uhr ist für eine Vielzahl von sportlichen Aktivitäten konzipiert, am häufigsten habe ich sie jedoch beim Laufen getestet. Es gibt eine große Anzahl von Programmen zum Ausführen in der Uhr. Neben klassischen Zielen wie Distanz, Geschwindigkeit oder Zeit können Sie auch voreingestellte Herzfrequenz-, Ausdauer- oder Kalorienverbrennungs-Workouts festlegen. Schließlich gibt es auch speziell ausgewählte Ziele mit einer vorgegebenen Entfernung für eine bestimmte Zeit, allerdings sind es nur fünf davon und ihre Auswahl ist nicht ganz ausgewogen. Entweder handelt es sich um einen kürzeren Lauf in relativ schnellem Tempo, oder um einen leichteren Lauf, aber wiederum über längere Distanzen. Praktischerweise rechnet die Uhr damit, dass Sie bereits ein erfahrener Läufer sind; Es fehlt ein gutes Programm für Einsteiger.

Schließlich gehöre ich dazu, weshalb ich ohne weiteres Ziel eine manuelle Distanz von fünf Kilometern gewählt habe. Bereits beim Aufrufen des Programms versucht die Uhr, Ihren Standort mithilfe von GPS zu ermitteln. Dies kann länger dauern, wenn Sie sich zwischen Gebäuden oder im Wald befinden. Sie können sich jedoch gegen Verzögerungen versichern, wenn Sie beispielsweise an einem neuen Standort ankommen, indem Sie eine Verbindung herstellen Die Verbindung des TomTom Multi-Sport Cardio mit der Dockingstation und das GPS-Signal werden automatisch eingestellt. Sobald das GPS-Signal erfasst ist, wird die Leistung der Uhr angezeigt.

Mit sanften Vibrationen informieren sie Sie diskret über die zurückgelegte Strecke, die Sie jederzeit anhand Ihres Handgelenks überprüfen können. Durch Hoch- und Runterdrücken des D-Pads wechselt man dann zwischen den einzelnen Informationsbildschirmen – Tempo, zurückgelegte Strecke, Zeit, verbrannte Kalorien oder Herzfrequenz. Die für mich interessantesten Daten betreffen jedoch die Zonen, die mit dem Herzfrequenzsensor gemessen werden können.

Die Uhr informiert Sie darüber, ob Sie im aktuellen Tempo eher Ihre Form verbessern, Ihr Herz trainieren oder Fett verbrennen können. Im Fettverbrennungsmodus warnt Sie die Uhr immer, wenn Sie die vorgegebene Zone verlassen haben (bei der Fettverbrennung sind es 60-70 % der maximalen Herzleistung) und empfiehlt Ihnen, Ihr Tempo zu erhöhen oder zu verringern.

Wenn Sie diese Anweisungen befolgen, werden Sie es in kürzester Zeit wissen. Während ich es früher gewohnt war, nur mit dem Schrittzähler meines iPod nano zu laufen, achtete ich nicht so sehr auf das Tempo und versuchte einfach, eine bestimmte Distanz im Stillstand zu laufen. Mit der Uhr änderte ich mein Tempo während des Laufs basierend auf den Informationen und fühlte mich nach dem Lauf tatsächlich besser – weniger atemlos und müde, obwohl ich dabei wahrscheinlich mehr Kalorien verbrannte.

Ich war sehr an der Möglichkeit interessiert, Räder zu vermessen. Die Uhr bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Räder auf verschiedene Arten zu messen. Entweder basierend auf Distanz, Zeit oder manuell, wenn Sie Ihr Fahrrad individuell anpassen möchten. Beim manuellen Zählen muss man immer auf die Uhr tippen, was der Beschleunigungsmesser erkennt und das Rad markiert. Anschließend können Sie mit TomTom MySports einzelne Runden analysieren, um Ihr Tempo und Ihre Zeit in jeder Runde zu verfolgen. Praktisch ist auch das Training nach Zonen, bei dem Sie eine Zielzone basierend auf Tempo oder Herzfrequenz festlegen. Mit diesem Training können Sie sich beispielsweise auf einen Marathon vorbereiten, die Uhr hilft Ihnen dabei, das erforderliche Tempo einzuhalten.

Multisport ist nicht nur ein Name

Wenn der Schnee fällt, bewegen sich viele Läufer auf Laufbändern in Fitnesscenter, und darauf setzt Multi-Sport Cardio. Der spezielle Laufbandmodus verwendet einen Beschleunigungsmesser in Kombination mit einem Herzfrequenzsensor anstelle von GPS. Nach jeder Laufeinheit bietet Ihnen die Uhr die Möglichkeit einer Kalibrierung, daher ist es besser, zunächst einen kurzen Lauf zu versuchen und die Distanz anhand der Daten vom Laufband anzupassen. Das Menü in diesem Modus ähnelt dem beim Laufen im Freien, sodass Sie in Zonen trainieren oder voreingestellte Ziele erreichen können. Bei Zielen zeigt die Uhr übrigens hauptsächlich ein Tortendiagramm Ihres Fortschritts an und informiert Sie darüber, wann Sie jeden Meilenstein erreicht haben (50 %, 75 %, 90 %).

Für den Radsport liegt dem Paket eine spezielle Halterung und ein Band zur Befestigung der Uhr am Lenker bei. Aus diesem Grund ist eine Überwachung der Herzfrequenz nicht möglich und die einzige Möglichkeit besteht darin, einen Brustgurt über Bluetooth anzuschließen, der auch bei TomTom erworben werden kann. Darüber hinaus kann Multio-Sport Cardio auch mit Trittfrequenzsensoren arbeiten. Leider wird bei der Verbindung mit ihnen das GPS ausgeschaltet und Ihnen fehlen daher bei der Auswertung Geolokalisierungsdaten. Der Fahrradmodus unterscheidet sich nicht wesentlich vom Laufmodus. Der Hauptunterschied besteht in der Messung der Geschwindigkeit statt des Tempos. Dank des Beschleunigungsmessers kann die Uhr auch Höhenmessungen durchführen, die dann in einer detaillierten Übersicht im TomTom-Dienst angezeigt werden.

Der letzte Sportmodus ist Schwimmen. In der Uhr stellen Sie die Länge des Beckens ein (der Wert wird dann automatisch gespeichert und steht zur Verfügung), nach der dann die Längen berechnet werden. Auch hier ist GPS beim Schwimmen inaktiv und Cardio verlässt sich ausschließlich auf den eingebauten Beschleunigungsmesser. Anhand der vom Beschleunigungsmesser aufgezeichneten Bewegung kann die Uhr Schritte und einzelne Längen sehr genau berechnen und anschließend eine detaillierte Analyse Ihrer Leistung liefern. Neben Schritten und Längen werden auch die Gesamtdistanz, die Zeit und auch SWOLF, der Wert der Schwimmeffizienz, gemessen. Dieser Wert wird auf der Grundlage der Zeit und Anzahl der Schritte pro Strecke berechnet und ist daher eine wichtige Zahl für professionelle Schwimmer, die versuchen, jeden Schwimmzug so effizient wie möglich zu gestalten. Beim Schwimmen zeichnet die Uhr keine Herzfrequenz auf.

Die Uhr speichert Ihre individuellen Aktivitäten, bietet aber nicht viele Informationen darüber. Dabei kommt die Software von TomTom für Computer und mobile Geräte zum Einsatz. Sie können die App auf der TomTom-Website herunterladen MySports Connect verfügbar für Mac und Windows. Nach der Verbindung mit dem Lade-/Synchronisationskabel werden die Daten von der Uhr übertragen und Sie können anschließend weiter damit arbeiten. Die Anwendung selbst bietet noch weniger Informationen über Aktivitäten. Ihr Zweck besteht neben der Aktualisierung der Firmware der Uhr hauptsächlich darin, Daten an andere Dienste zu übertragen.

Es gibt eine große Anzahl davon im Angebot. Neben dem TomTom-eigenen MySports-Portal können Sie beispielsweise MapMyFitness, Runkeeper, Strava verwenden oder Informationen einfach in die Standard-GPX- oder CSV-Formate exportieren. TomTom bietet auch eine iPhone-App an MySports, bei dem für die Synchronisierung nur Bluetooth erforderlich ist, sodass Sie die Uhr nicht mit einem Computer verbinden müssen, um Aktivitäten anzuzeigen.

Záver

Die TomTom Multi-Sport Cardio-Uhr hat sicherlich keine Ambitionen, eine Smartwatch zu werden oder eine prominente Position an Ihrem Handgelenk einzunehmen. Es handelt sich wirklich um eine eigennützige Sportuhr, die für diejenigen entwickelt wurde, die ihre Leistung messen, sich verbessern und effektiver trainieren möchten als mit einem normalen Schrittzähler. Cardio ist eine kompromisslose Sportuhr, deren Funktion die meisten Anforderungen von Profisportlern abdeckt, egal ob Läufer, Radfahrer oder Schwimmer. Ihr Einsatz wird vor allem von denjenigen geschätzt, die mehr Sport treiben, nur Läufer können aus günstigeren Geräten von TomTom wählen, die zu einem niedrigeren Preis erhältlich sind 4 500 CZK.

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Das Hauptmerkmal der Uhr ist die genaue Messung mittels GPS und Herzfrequenzmessung in Verbindung mit einer Reihe von Programmen für verschiedene Sportarten. In diesem Moment wird die Uhr zu einer Art persönlichem Trainer, der Ihnen sagt, welches Tempo Sie wählen, wann Sie beschleunigen und wann Sie langsamer werden sollen. Schade ist vielleicht, dass die Uhr kein Programm für normales Gehen hat, ein normaler Schrittzähler, wie er von Jawbone UP oder FitBit angeboten wird, gehört eindeutig nicht zu ihrem Zweck.

Die TomTom Multi-Sport Cardio-Uhr beginnt bei 8 199 CZK, was nicht das Geringste ist, aber man sollte bedenken, dass Sportuhren mit ähnlicher Ausstattung oft mehr kosten und zu den günstigeren ihrer Kategorie gehören. TomTom bietet auch an Nur-Lauf-Version, was 800 CZK günstiger kostet.

Wir danken dem Geschäft für die Ausleihe des Produkts Always.cz.

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