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Wissen Sie, welchem ​​iPhone Apple zuerst einen Stahlrahmen verpasst hat? Es überrascht nicht, dass es das iPhone X war, das die iPhone-Reihe als solche neu definierte. Jetzt haben wir das iPhone 15 Pro, das sich von Stahl verabschiedet und sich stattdessen Titan zu eigen macht. Aber muss man dem Stahl irgendwie nachtrauern? 

Nach dem iPhone als es immer den höheren Rängen vorbehalten war. iPhone XR, iPhone 11, iPhone 12 und 13 mini, 14 und 11 mini, 12 und 12 Plus sowie iPhone 13 und 13 Plus haben einen Aluminiumrahmen.

Apple Watch als einzig echter Vertreter von Stahl 

Der grundlegende Nachteil von Stahl ist, dass er schwer ist. Der Vorteil liegt jedoch in der Haltbarkeit. Obwohl Aluminium leichter ist, leidet es stark unter Kratzern. Dann gibt es noch Titan, das zwar sehr stark und langlebig und gleichzeitig leicht, aber auch teuer ist. Da Apple es dann jedoch bürstet, hat es den Mehrwert, dass es nicht verrutscht wie vielleicht unnötig polierter Stahl. Meistens möchte man den Stahl jedoch polieren lassen, da dies einen luxuriösen Eindruck hinterlässt. Nicht umsonst ist es das am häufigsten verwendete Material in Armbanduhren. Schließlich gibt es die Apple Watch auch heute noch in einer Stahlversion.

Allerdings werden Sie im Portfolio von Apple nicht viel Stahl finden. Aluminium übertrifft es deutlich und macht gerade hinsichtlich Gewicht, Preis und Einsatz selbst Sinn. Sie möchten auf keinen Fall ein MacBook aus Stahl mit sich herumtragen. Wäre es Titan, dann würde der Preis noch einmal künstlich erhöht. Die einzige Ausnahme ist vielleicht der Mac Pro, für den Apple Stahlzubehör, wie zum Beispiel spezielle Räder, verkauft, die auch sehr gut bezahlt werden.

Ein neuer Trend 

Stahl hat also seine Berechtigung für die Apple Watch und es macht keinen Sinn, sich von ihr zu verabschieden. Es gibt immer noch ein günstigeres Aluminiummodell und eine noch günstigere Version der Apple Watch SE, und darüber hinaus gibt es die Apple Watch Ultra. Wenn es also irgendwann dazu kommen würde, würden wir hier wahrscheinlich auch nicht weinen. Bei den iPhones scheint dem Stahl jedoch definitiv die Puste ausgegangen zu sein, denn es gibt keinen einzigen Grund, zu ihm zurückzukehren. Die Basismodelle werden weiterhin aus Aluminium bestehen, da Apple bei ihnen zumindest einen angemessenen Preis einhalten muss, der durch die Verwendung dieses Materials unnötig steigen würde.

Wenn also das iPhone 15 Pro und 15 Pro Max die ersten Titanmodelle sind, wie lange hält dieses Material bei uns? Vielleicht immer noch in der Premium-Linie, obwohl wir natürlich nicht wissen, was für ein neues Gehäuse in Zukunft kommen wird und ob Apple vielleicht Stahl mit etwas Rätsel wieder aufleben lässt. In fünf Jahren könnten wir hier jedoch Jahr für Jahr Titan sehen. Wer übrigens noch kein Titan-iPhone kennengelernt hat, weiß, dass es wirklich sehr schön ist und dass man Stahl beim ersten Kennenlernen bestimmt hassen wird. Dass es dann ein Trend sein wird, zeigen auch aktuelle Nachrichten, wenn sogar Samsung Titan für sein Galaxy S5 will. 

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