Apple ist oft nicht der erste Hersteller weltweit, der eine neue Technologie oder ein neues Gadget auf den Markt bringt. Im Grunde ist es oft nicht die erste, sondern diejenige, dank der sich die jeweilige Technologie unter Hunderten Millionen Nutzern weltweit verbreitet. Und es wäre nicht Apple, wenn das gestrige iPhone XS-Modell mit Dual-Sim-Unterstützung für den chinesischen Markt es nicht ein wenig auf seine Art tun würde.
Bei allen Handys, die Apple gestern vorgestellt hat, handelt es sich um sogenannte Dual Sim, darunter auch das günstige iPhone Xr. Leider handelt es sich hierbei nicht um klassische Dual-Sim-Telefone, in die man zwei SIM-Karten einlegen könnte. Zusätzlich zu einer klassischen SIM-Karte setzt Apple auf eine weitere in Form einer eSim, d. h. einer elektronischen SIM-Karte, die physisch nicht existiert und die Sie einfach durch den Kauf der Dienste unterstützter Betreiber aktivieren. Dass diese Funktion auch von einem tschechischen Betreiber unterstützt wird, können Sie übrigens nachlesen Artikel von heute Morgen.
Allerdings hat Apple exklusiv für den chinesischen Markt auch ein spezielles iPhone XS Max-Modell vorgestellt, das mit echter Unterstützung für zwei physische SIM-Karten ausgestattet ist. Allerdings wäre es nicht Apple, wenn man einfach ein Paar Schubladen aus dem Telefon herausziehen würde, in die man ein Paar SIM-Karten einlegen würde. Auch dieses chinesische iPhone XS Max verfügt nicht über zwei, sondern nur über eine Schublade für SIM-Karten. Es können jedoch nicht nur eine, sondern zwei Sim-Karten darin eingelegt werden, und zwar so, dass die aktiven Seiten der Karten auf gegenüberliegende Seiten zeigen. Apple bezeichnet eine SIM-Karte sogar als Front Sim und die andere als Back Sim, also die Vorder- und Rückseitenkarte. Das Bild unten zeigt, wie sie in das Telefon eingesetzt werden.
Die Frage ist, ob Apple für einen weiteren Steckplatz sparen wollte oder einfach nur die perfekten Linien des Telefons so wenig wie möglich stören wollte. Aber seien wir ehrlich, als echte Apple-Fans werden wir natürlich an die zweite Variante glauben und uns gleichzeitig darüber freuen, dass sich Apple auch bei einer seit Jahren üblichen Funktion etwas völlig Neues einfallen ließ und exklusiv bei der Vorstellung seines Produkts.
Apple wollte Kosten für die Art der Zulieferungen einsparen.
Ich würde sagen, dass Apple Platz im Telefon sparen wollte und musste. Was sie getan haben, macht Sinn. Warum zwei SIM-Karten haben, wenn eine reicht?
Sparen wir für einen anderen Slot. Aber halt die Klappe, halt die Klappe. Jemand musste herausfinden, wie man das alles in das Gerät implementiert.
Wirklich innovativ!
Gibt es jemanden, der zwei Schubladen haben möchte? Wie was?
Zwei Suppliks sind manchmal (wenn auch nur in wenigen Fällen) nützlich. In einem Fall gibt es eine Karte für eine nützliche Internetverbindung, wenn ich außerhalb der EU bin und an einem Laptop arbeite (der über ein Telefon mit dem Internet verbunden ist). Ich kann die Internetverbindung nicht wegen der Arbeit unterbrechen, und das tue ich auch Ich möchte keine Verbindung zum Hotel-WLAN oder zum WLAN in einem Restaurant herstellen ... Und ich muss die Sprachkarte im zweiten Sub austauschen.
Persönlich sehe ich das größte Problem bei den beiden Bittstellern an einer anderen Stelle im möglichen Austreten von Flüssigkeit. Je kleiner das Loch im iPhone ist, desto weniger muss sich Apple darum kümmern, andere Löcher abzudichten.