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Apple stellt für seine Produkte auch eigene Software bereit, angefangen bei komplexen Betriebssystemen, über einzelne Programme bis hin zu diversen Utilities, die den täglichen Gebrauch erleichtern. Im Zusammenhang mit Software wird am häufigsten über die genannten Systeme und ihre möglichen Neuheiten gesprochen. Was jedoch mehr oder weniger vergessen wird, ist das Apple-Office-Paket. Apple entwickelt seit Jahren sein eigenes iWork-Paket, und die Wahrheit ist, dass es überhaupt keine schlechte Sache ist.

Im Bereich der Office-Pakete ist es klar ein Favorit von Microsoft Office. Relativ starke Konkurrenz gibt es jedoch mit Google Docs, das vor allem davon profitiert, dass es völlig kostenlos verfügbar ist und ohne die Installation jeglicher Software funktioniert – es läuft direkt als Webanwendung, das heißt, Sie können es über einen Browser darauf zugreifen. Allerdings liegt Apples iWork, wie oben erwähnt, definitiv nicht weit zurück, ganz im Gegenteil. Es bietet eine Reihe wichtiger Funktionen, eine tolle und einfache Benutzeroberfläche und steht Apfelanbauern völlig kostenlos zur Verfügung. Doch obwohl die Software als solche durchaus leistungsfähig ist, erhält sie nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdient.

Apple sollte sich auf iWork konzentrieren

Das Office-Paket iWork ist seit 2005 erhältlich. Im Laufe seines Bestehens hat es einen langen Weg zurückgelegt und eine Reihe interessanter Änderungen und Innovationen erlebt, die es mehrere Schritte nach vorne gebracht haben. Heute ist er daher ein relativ wichtiger Teil des gesamten Apfelökosystems. Apple-Nutzern steht ein relativ hochwertiges und vor allem funktionales Office-Paket zur Verfügung, das völlig kostenlos ist. Konkret besteht es aus drei Anwendungen. Dabei handelt es sich um das Textverarbeitungsprogramm Pages, das Tabellenkalkulationsprogramm Numbers und die Präsentationssoftware Keynote. Praktisch können wir diese Apps als Alternative zu Word, Excel und PowerPoint betrachten.

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Die iWork-Office-Suite

Obwohl iWork in Bezug auf komplexere und professionellere Funktionen hinter der Konkurrenz in Form von Microsoft Office zurückbleibt, ändert dies nichts an der Tatsache, dass es sich um äußerst leistungsfähige und gut optimierte Anwendungen handelt, die mit den meisten Aufgaben problemlos zurechtkommen Fragen Sie sie. In diesem Zusammenhang wird Apple häufig das Fehlen einiger erweiterter Funktionen vorgeworfen. Andererseits muss berücksichtigt werden, dass die meisten Benutzer diese Optionen ohnehin nie nutzen werden.

Aber kommen wir nun zum Wichtigsten. Warum liegt Apple iWork so weit hinter der Konkurrenz und warum greifen Apple-Nutzer am Ende auf MS Office oder Google Docs zurück? Darauf gibt es eine ziemlich einfache Antwort. Es geht definitiv nicht um die Funktionen selbst. Wie wir bereits im obigen Absatz erwähnt haben, bewältigen Apple-Programme die allermeisten möglichen Aufgaben problemlos. Im Gegenteil: Apple-Nutzer kennen sich mit Anwendungen wie Pages, Numbers und Keynote einfach nicht aus oder sind sich nicht sicher, ob sie ihren Anforderungen gewachsen wären. Damit hängt auch das grundsätzliche Problem zusammen. Apple sollte seinem Office-Paket auf jeden Fall viel mehr Aufmerksamkeit schenken und es bei den Nutzern ordentlich bewerben. Im Moment fällt bildlich gesprochen nur Staub darauf. Was ist Ihre Meinung zu iWork? Nutzen Sie Software aus diesem Paket oder bleiben Sie bei der Konkurrenz?

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