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In den letzten Monaten wurde bei den Apfelbauern praktisch nur ein Problem gelöst. Die Rede ist natürlich vom erwarteten neu gestalteten MacBook Pro, das in den Varianten 14″ und 16″ erhältlich sein soll. Konkret wird dieses Modell eine Menge Änderungen mit sich bringen, auf die Apple-Fans sehnsüchtig warten. Es ist jedoch noch nicht sicher, wann wir die Aufführung selbst tatsächlich sehen werden. Ursprünglich sollte der Laptop inzwischen auf den Markt kommen, musste aber aufgrund von Komplikationen in der Lieferkette verschoben werden. Glücklicherweise müssen wir nach den neuesten Informationen von Mark Gurman von Bloomberg nicht lange warten. Apple plant die Präsentation irgendwann zwischen September und November.

Gurman teilte diese Informationen in seinem Power On-Newsletter mit, in dem er erstmals erwähnte, dass die Massenproduktion im dritten Quartal dieses Jahres beginnen wird und die weiteren Aufführungen zwischen dem oben genannten September und November stattfinden werden. Die wahrscheinlichste Option ist, dass Apple die Enthüllung für Oktober ansetzt, da die traditionelle Präsentation der neuen iPhone 13-Serie im September stattfinden wird. Derzeit bleibt nur zu hoffen, dass es zu keiner weiteren Verschiebung kommt.

Rendering des MacBook Pro 16 von Antonio De Rosa

Das erwartete MacBook Pro erhält aufgrund der erwarteten Änderungen viel Aufmerksamkeit. Natürlich der deutlich leistungsstärkere M1X-Chip mit 10-Kern-CPU und 16/32-Kern-GPU. Die maximale Größe des Arbeitsspeichers steigt sogar auf 32 oder 64 GB. Auch das „Pročka“-Design, das seit 2016 die gleiche Form hat, wird eine Änderung erfahren. Konkret erwarten wir die Einführung schärferer Kanten, die das Erscheinungsbild des Geräts dem iPad Air oder Pro näher bringen werden. Dank dessen können wir uns auch auf die Rückkehr des SD-Kartenlesers freuen, der deutlich schneller als je zuvor sein soll, einen HDMI-Anschluss und eine Stromversorgung über einen magnetischen MagSafe-Anschluss. Auch die Darstellung soll verbessert werden. Nach dem Vorbild des 12,9″ iPad Pro wird auch das MacBook Pro über ein Mini-LED-Display verfügen, was die Qualität der Darstellung deutlich steigern wird.

Der Stolperstein dürfte das Mini-LED-Display sein, weshalb der Apple-Laptop noch nicht vorgestellt wurde. Schließlich steht der Gigant aus Cupertino auch beim iPad Air 12,9″ vor diesen Problemen. Aus diesen Gründen musste Apple sogar einen weiteren Lieferanten in seine Kette holen, der ihm bei der Produktion der Bildschirme selbst hilft. Auf jeden Fall sollte die Show vor der Tür stehen.

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