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Jedes Jahr präsentiert uns Apple neue Produkte, die eine Vielzahl verschiedener Verbesserungen mit sich bringen. Dank dessen können wir uns auf die Einführung neuer Betriebssysteme jeden Juni, neuer iPhones und Apple Watch im September und viele andere freuen. In diesem Jahr dürfte das Apfelunternehmen sogar mit einigen interessanten Neuheiten aufwarten, auf die die Apfelbauern schon lange gewartet haben. Zweifellos erhält das geplante AR/VR-Headset in dieser Hinsicht die größte Aufmerksamkeit. Aktuellen Leaks und Spekulationen zufolge soll es sich um ein High-End-Gerät handeln, das das Potenzial hat, einen Trend für die Zukunft zu setzen.

Darüber hinaus wird seit langem gemunkelt, dass dieses spezielle Headset für Apple oberste Priorität hat. Leider kann er auch ein schwerer Fehltritt sein, der das Potenzial hat, ihn dieses Jahr ernsthaft zu vermasseln. Leaks und Spekulationen sind gemischt und eines wird daraus deutlich: Apple selbst tappt in diese Richtung, weshalb es einige Produkte auf die sogenannte zweite Spur verbannt.

AR/VR-Headset: Bringt es Apple Erfolg?

Die Ankunft des oben genannten AR/VR-Headsets dürfte buchstäblich vor der Tür stehen. Den vorliegenden Informationen zufolge befindet sich dieses Produkt seit etwa 7 Jahren in der Entwicklung und ist ein relativ wichtiges Gerät für das Unternehmen als solches. Es könnte sich um ein bahnbrechendes Produkt handeln, das erst in der Ära von Tim Cook auf den Markt kam. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass solche Anforderungen an ihn gestellt werden. Aber die ganze Situation ist nicht ganz so einfach. Den Fans ist schon jetzt mehr als klar, dass der Apple-Konzern es mit der Einführung des Geräts mehr oder weniger eilig hat und sie es am liebsten so schnell wie möglich vorstellen würden. Dies wird auch durch eine Reihe früherer Leaks bestätigt. Nun sind darüber hinaus weitere interessante Informationen ans Tageslicht gekommen. Nach Angaben des Portals „Financial Times“ haben Tim Cook und Jeff Williams beschlossen, die frühere Präsentation des Produkts durchzusetzen, das noch in diesem Jahr der Welt gezeigt werden soll. Das Problem ist jedoch, dass das Designteam mit dieser Entscheidung nicht einverstanden war, ganz im Gegenteil. Er hätte sich für die ordnungsgemäße Fertigstellung und spätere Präsentation einsetzen sollen.

Obwohl das Produkt selbst äußerst interessant klingt und Apple-Fans gespannt sind, was Apple tatsächlich präsentieren wird, gibt es in der Apple-Community in Wahrheit verschiedene Bedenken. Wie bereits erwähnt, steht das erwartete AR/VR-Headset derzeit an erster Stelle, während andere Produkte in den Hintergrund gedrängt werden. Dies hat beispielsweise das iOS-Betriebssystem eingeholt. Bei der iOS-16-Version klagen Apple-Nutzer schon seit Längerem über unnötige Fehler und Mängel, auf deren Behebung wir nicht gerade kurze Zeit warten müssen. Dies führte schließlich zu Spekulationen darüber, dass das Unternehmen der Entwicklung eines brandneuen xrOS-Systems zur Stromversorgung des oben genannten Headsets Aufmerksamkeit widmet. Aus diesem Grund hängen auch Fragezeichen über der kommenden Version von iOS 17. Viele Neuerungen dürfte es in diesem Jahr nicht geben.

Betriebssysteme: iOS 16, iPadOS 16, watchOS 9 und macOS 13 Ventura

Eine Sensation oder ein sehr teurer Fehler

Angesichts der aktuellen Nachrichten zur Situation rund um das iOS-Betriebssystem und der beschleunigten Ankunft des erwarteten AR/VR-Headsets stellt sich eine eher grundsätzliche Frage. Das Headset kann somit für Apple zu einem äußerst wichtigen Produkt werden, das, wie bereits erwähnt, den zukünftigen Trend bestimmt, oder es wird im Gegenteil ein sehr teurer Fehltritt. Obwohl das Headset als solches interessant klingt, stellt sich die Frage, ob die Menschen für eine solche Technologie bereit sind und ob sie sich dafür interessieren. Wenn wir uns die Beliebtheit von AR-Spielen oder Virtual Reality im Allgemeinen ansehen, sieht es nicht sehr erfreulich aus. Ungeachtet der Tatsache, dass das Apple-Headset rund 3000 Dollar (knapp 67 Kronen, ohne Steuer) kosten soll.

Angesichts des Preises und des Verwendungszwecks ist natürlich nicht zu erwarten, dass normale Benutzer plötzlich ein solches Produkt kaufen und Zehntausende Kronen dafür ausgeben. Die Bedenken haben ihren Ursprung in etwas anderem, nämlich darin, dass andere Produkte in den Hintergrund gedrängt werden. Dabei spielt das Betriebssystem iOS eine große Rolle. Wir können es eindeutig als die wichtigste Software bezeichnen, auf die die meisten Apple-Benutzer angewiesen sind – wenn man bedenkt, dass das Apple iPhone mehr oder weniger das Hauptprodukt von Apple ist. Andererseits ist es auch möglich, dass diese Bedenken völlig unnötig sind. Die aktuellen Entwicklungen deuten jedoch auf etwas anderes hin.

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