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Erst letzten Monat wurde eine ziemlich revolutionäre Generation des MacBook Pro vorgestellt, die in zwei Größen erhältlich war – mit einem 14-Zoll- und einem 16-Zoll-Bildschirm. Dieses Apple-Notebook kann aus zwei Gründen als revolutionär bezeichnet werden. Dank der neuen professionellen Apple Silicon-Chips, insbesondere des M1 Pro und M1 Max, ist die Leistung auf ein beispielloses Niveau gestiegen, während Apple gleichzeitig in ein deutlich besseres Display mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung und bis zu 120 Hz Bildwiederholfrequenz investiert hat Rate. Man kann einfach sagen, dass Apple uns angenehm überrascht hat. Aber lasst uns ein wenig nach vorne blicken und darüber nachdenken, welche Neuigkeiten die nächste Generation bieten könnte.

Gesicht ID

Die potenzielle Innovation Nummer eins ist zweifellos die biometrische Authentifizierungstechnologie Face ID, die wir von iPhones sehr gut kennen. Apple hat sich diese Kreation erstmals im Jahr 2017 ausgedacht, als das revolutionäre iPhone Es soll allem Anschein nach auch deutlich sicherer sein und durch den Einsatz der Neural Engine auch nach und nach das Aussehen des Gerätebesitzers erlernen. Schon länger wird spekuliert, dass eine ähnliche Neuheit auch für Apple-Computer kommen könnte.

Noch vor wenigen Jahren war der professionelle iMac Pro der heißeste Kandidat. Allerdings haben wir bei keinem seiner Macs etwas Ähnliches von Apple gesehen und die Implementierung von Face ID ist immer noch fraglich. Mit der Einführung des 14″ und 16″ MacBook Pro ändert sich die Situation jedoch leicht. Diese Laptops selbst bieten bereits einen oberen Ausschnitt, in dem sich bei iPhones die für Face ID benötigte Technologie verbirgt, die Apple theoretisch in Zukunft nutzen könnte. Ob die nächste Generation etwas Ähnliches bringen wird oder nicht, ist verständlicherweise vorerst unklar. Eines wissen wir jedoch ganz sicher: Mit diesem Gerät würde der Riese zweifellos bei den Apfelanbauern punkten.

Allerdings hat es auch seine Schattenseiten. Wie würde Apple Pay Zahlungen bestätigen, wenn Macs tatsächlich auf Face ID umsteigen würden? Derzeit sind Apple-Computer mit Touch ID ausgestattet, Sie müssen also nur Ihren Finger auflegen, bei iPhones mit Face ID müssen Sie die Zahlung nur per Knopfdruck und Gesichtsscan bestätigen. Das ist definitiv etwas, worüber man nachdenken muss.

OLED-Anzeige

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, hat die diesjährige Generation des MacBook Pro die Qualität des Displays spürbar verbessert. Das verdanken wir dem Liquid-Retina-XDR-Display, das auf die sogenannte Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung setzt. Für die besagte Hintergrundbeleuchtung sorgen in diesem Fall tausende winzige Dioden, die in sogenannten dimmbaren Zonen gruppiert sind. Dadurch bietet der Bildschirm die Vorteile von OLED-Panels in Form von deutlich höherem Kontrast, Helligkeit und besserer Schwarzwiedergabe, ohne deren typische Nachteile in Form eines höheren Preises, einer kürzeren Lebensdauer und des berüchtigten Pixelbrennens zu erleiden.

Obwohl die Vorteile von Mini-LED-Displays unbestreitbar sind, gibt es einen Haken. Qualitativ können sie jedoch nicht mit den genannten OLED-Panels mithalten, die einfach etwas voraus sind. Wenn Apple also seine professionellen Nutzer, zu denen vor allem Videobearbeiter, Fotografen und Designer zählen, zufriedenstellen möchte, sollte der Schritt zweifellos in Richtung OLED-Technologie gehen. Das größte Problem ist jedoch der hohe Preis. Darüber hinaus sind kürzlich recht interessante Informationen zu ähnlichen Nachrichten aufgetaucht. Demnach werden wir das erste MacBook mit OLED-Display jedoch frühestens 2025 sehen.

5G-Unterstützung

Apple integrierte die Unterstützung für 5G-Netze erstmals im Jahr 12 in sein iPhone 2020 und setzte dabei auf entsprechende Chips des kalifornischen Riesen Qualcomm. Gleichzeitig kursieren im Internet aber schon seit Längerem Spekulationen und Leaks darüber, dass man auch an der Entwicklung eigener Chips arbeitet und so etwas unabhängiger von der Konkurrenz werden könnte hat somit alles unter eigener Aufsicht. Aktuellen Informationen zufolge könnte das erste iPhone mit einem Apple 5G-Modem etwa im Jahr 2023 auf den Markt kommen. Wenn ein Telefon mit dem Logo eines angebissenen Apfels etwas Ähnliches sehen kann, warum kann das nicht auch ein Laptop?

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In der Vergangenheit gab es auch Spekulationen über die Einführung einer 5G-Netzwerkunterstützung für das MacBook Air. In diesem Fall ist es ganz klar, dass etwas Ähnliches definitiv nicht auf die Air-Serie beschränkt sein würde, sodass man daraus ableiten kann, dass auch MacBook Pros Unterstützung erhalten werden. Es bleibt jedoch die Frage, ob und wann wir tatsächlich etwas Ähnliches sehen werden. Aber es ist sicherlich nichts Unrealistisches.

Leistungsstärkere M2 Pro- und M2 Max-Chips

In dieser Liste dürfen wir natürlich die neueren Chips nicht vergessen, die wahrscheinlich mit M2 Pro und M2 Max gekennzeichnet sind. Apple hat uns bereits gezeigt, dass sogar Apple Silicon wirklich professionelle Chips voller Leistung produzieren kann. Gerade deshalb hegt die große Mehrheit nicht den geringsten Zweifel an der nächsten Generation. Etwas unklar ist allerdings, inwieweit sich die Leistung nach einem Jahr verändern kann.

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