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Diese Woche präsentierte Apple interessante Neuigkeiten im Rahmen der Barrierefreiheit, die das Leben von Menschen mit Behinderungen angenehmer machen werden. Dank des Einsatzes moderner Technologien und der hervorragenden Verknüpfung von Hard- und Software ist es dem Apple-Unternehmen gelungen, Funktionen zur automatischen Erkennung von Türen für Sehbehinderte, zur Steuerung der Apple Watch per iPhone, „Live“-Untertitel und viele andere zu bringen. All diese Neuerungen sollen noch in diesem Jahr in den jeweiligen Produkten zum Einsatz kommen.

Gleichzeitig eröffnete Apple jedoch eine recht interessante Diskussion darüber, wie Barrierefreiheit insgesamt vorankommen könnte. Im Bereich Software haben wir in den letzten Jahren beispiellose Verbesserungen erlebt. Heutige Telefone, Tablets und Computer lassen sich auch mit einer möglichen Behinderung bequem bedienen. Die Software kann jedoch nicht unbegrenzt verschoben werden. Ist es also angemessen, dass Apple spezielle Hardware für Bedürftige entwickelt? Er könnte sich von Microsoft inspirieren lassen.

Hardware für Menschen mit Behinderungen

Wie wir oben bereits erwähnt haben, hat die Software, also Access Direct, in letzter Zeit erhebliche Änderungen und Verbesserungen erfahren. Daher ist die logische Frage, ob Apple auch mit der Entwicklung und Herstellung spezieller Hardware beginnen wird. Ähnliches hat sich auch schon früher Microsoft einfallen lassen, das auch benachteiligten Menschen die Freude am Spielen auf Xbox-Konsolen näher bringen wollte und hat deshalb einen speziellen Xbox Adaptive Controller entwickelt. Daran lassen sich verschiedene Tasten anschließen und entsprechend den Bedürfnissen des Spielers anpassen, um das Spielen so angenehm wie möglich zu gestalten. Dadurch können auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität selbst die neuesten Spieletitel genießen.

Darüber hinaus hat Apple im Rahmen der genannten Software-News bereits etwas Ähnliches mitgebracht. Insbesondere meinen wir die Buddy-Controller-Funktion, dank derer zwei Controller verbunden werden können, die dann als einer fungieren, was einem behinderten Menschen das Spielen erleichtern kann – kurz und einfach: Er hat einen Partner zur Verfügung um die Kontrolle zu erleichtern. Dasselbe ist schließlich auch mit der Xbox und damit auch dem Xbox Adaptive Controller möglich. Andererseits ist es logisch, dass Apple mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl keinen eigenen Gamecontroller entwickeln wird. Auf jeden Fall hat es mehr als genug Platz und die notwendigen Ressourcen, und wir können mit Vorbehalt sagen, dass so etwas möglicherweise nicht schädlich ist.

Xbox Adaptiver Controller
Xbox Adaptive Controller in Aktion

Wann werden wir warten?

Anschließend ist es auch eine Frage, wann wir überhaupt etwas Ähnliches sehen werden. In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen werden, dass die Einführung der genannten Funktionen lediglich die Debatte selbst eröffnet. Von relevanten Quellen haben wir noch nichts über die Einführung spezieller Hardware für Behinderte gehört, was darauf hindeutet, dass Apple wahrscheinlich nicht einmal an etwas Ähnlichem arbeitet. Nun, zumindest für den Moment.

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