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Es gab eine Zeit, in der neben Computern auch an beliebten Arcade-Automaten gespielt wurde. Ein solches Spiel war auch Gran Trak, an dessen Veröffentlichung wir uns in unserem heutigen „historischen“ Artikel erinnern werden. Neben diesem Spiel sprechen wir heute auch über den P2P-Sharing-Dienst LimeWire.

Hier kommt Gran Trak 10 (1974)

Am 18. März 1974 stellte Atari sein brandneues Spiel Gran Trak vor, das für Spielautomaten gedacht war. In diesem Spiel fahren die Spieler einen Rennwagen, wobei die Fahrt aus der Vogelperspektive gefilmt wird. Das Spiel wurde über ein Lenkrad, Pedale und andere Elemente gesteuert. Die Entwicklung des Gran Trak-Titels begann bereits 1973, als Larry Emmons von der Firma Cyan hinter seinem Design stand. 1974 kümmerte sich jedoch Allan Alcorn, der hinter dem legendären Pong stand, um die Designüberarbeitung. Gran Trak hatte bei den Spielern großen Erfolg und erhielt nach und nach mehrere verschiedene Versionen.

LimeWire will legal sein (2008)

Erinnern Sie sich an die P2P-Software LimeWire, die für (oft illegale) Dateifreigaben aller Art entwickelt wurde? Gerade illegale Inhalte waren vielen Künstlern, Machern und Chefs von Plattenfirmen ein Dorn im Auge. Um Klagen zu vermeiden und den Nutzern den Kauf ihrer Lieblingsmusik weiterhin über die Plattform zu ermöglichen, beschlossen die Betreiber von LimeWire, einen eigenen Online-Musikshop zu eröffnen. Letzterer bot mehr als eine halbe Million Songs im MP3-Format an, wobei diese Songs von Künstlern stammten, die keinem der bekannteren Musiklabels angehörten. LimeWire verlangt seit jeher 30 Cent für einen einzelnen Download – Angaben dazu, wie viel Prozent dieses Betrags an die Künstler gingen, wurden nicht bekannt gegeben. Allerdings war der Dienst LimeWire zu diesem Zeitpunkt bereits mit Rechtsstreitigkeiten um Urheberrechte konfrontiert, und als der Betrieb des Dienstes als solcher im Oktober 2010 von einem Gericht verboten wurde, endete auch der oben erwähnte Online-Musikshop.

LimeWire-Logo
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