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In der letzten Zusammenfassung des Tages dieser Woche sprechen wir noch einmal über soziale Netzwerke – nämlich Facebook. Sein Sprecher kündigte diese Woche an, dass er keine Berichte mehr dementieren werde, wonach die Krankheit COVID-19 möglicherweise in einem Labor entstanden sei, in dem das betreffende Virus unbeabsichtigt freigesetzt worden sei. Auch im zweiten Teil der heutigen Zusammenfassung bleiben wir bei den sozialen Plattformen. Wir sprechen über Twitter, das diese Woche eine Version seiner Audio-Chat-Plattform für Webbrowser herausgebracht hat.

Facebook wird die Verbreitung von Theorien über den Ursprung von COVID-19 nicht verhindern

In sozialen Netzwerken – und insbesondere auf Facebook – stößt man auf unterschiedliche Theorien im Zusammenhang mit der Krankheit COVID-19. Eine davon, das SARS-CoV-2-Virus als menschengemacht zu bezeichnen, wurde von Facebook bisher oft widerlegt. Doch nun hat ein Sprecher dieser beliebten sozialen Plattform angekündigt, dass Facebook Aussagen dieser Art nicht mehr entfernen wird. Facebook änderte seine Position zu dieser Theorie, nachdem US-Präsident Joe Biden den Geheimdiensten des Landes befohlen hatte, die Hypothese seines Laborursprungs und seiner Flucht aus dem Labor zu untersuchen.

Facebook-Symbol

Als die COVID-19-Pandemie ausbrach, verschärfte Facebook seine Bedingungen und Regeln bezüglich der Verbreitung falscher Informationen, einschließlich Anti-Impf-Propaganda, und begann gleichzeitig, sich intensiv auf verlässliche Quellen wie die Weltgesundheitsorganisation oder einzelne Ministerien zu berufen Gesundheit auf der ganzen Welt. Präsident Biden sagte diese Woche, dass es derzeit zwei Theorien über den Ursprung des SARS-CoV-2-Virus gibt. Der eine spricht von einem infizierten Tier als Ursache dieser Krankheit, der andere von der Entstehung des Virus in einer Laborumgebung und seinem anschließenden Entkommen aufgrund eines Unfalls.

Spaces von Twitter in der Benutzeroberfläche von Webbrowsern

Vertreter des sozialen Netzwerks Twitter gaben diese Woche bekannt, dass es eine Version seiner Audio-Chat-Plattform Space auch für die Umgebung von Webbrowsern auf den Markt bringt. Die vom beliebten Clubhouse inspirierte Plattform wurde erst kürzlich in Betrieb genommen. Twitter hat sich verpflichtet, die Nutzung seiner Spaces – zumindest zum Zuhören – einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Bisher konnten nur Besitzer von Smartphones mit den Betriebssystemen iOS und Android die Spaces-Plattform innerhalb der Twitter-Anwendung nutzen. Die Einführung von Spaces für die Webbrowser-Oberfläche ist sicherlich eine großartige Neuigkeit, aber es sollte beachtet werden, dass Spaces im Web einen Haken hat: Sie können es nur zum Zuhören verwenden, nicht zum Einrichten und Betreiben Ihrer eigenen Chatrooms.

Den vorliegenden Berichten zufolge soll es sich hierbei jedoch nur um einen vorübergehenden Zustand handeln und in absehbarer Zeit soll auch die Möglichkeit eingeführt werden, eigene Räume zu schaffen. Die Spaces-Plattform wurde Anfang des Monats Teil der Twitter-App. Während das Zuhören in Räumen von jedem genutzt werden kann, erhalten nur Benutzer mit 600 oder mehr Followern auf Twitter die Möglichkeit, einen eigenen Raum zu erstellen. Twitter hat dieses Limit eingeführt, um sicherzustellen, dass Räume von wirklich erfahrenen Benutzern erstellt werden, die ihrem Publikum etwas zu bieten haben.

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