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Bei der Online-Kommunikation ist es sehr wichtig, die Sicherheit und Privatsphäre der Benutzer zu wahren. Genau das will die Plattform Zoom in Zukunft noch mehr tun, deren Macher auf der jüngsten Jahrestagung einige nützliche Neuerungen vorgestellt haben, die dabei helfen sollen. Im zweiten Teil unserer heutigen Zusammenfassung werden wir über den Weltraum sprechen. Für heute bereitet SpaceX eine Mission namens Inspiration 4 vor. Diese Mission ist insofern einzigartig, als keiner ihrer Teilnehmer professionelle Astronauten ist.

Zoom plant, die Sicherheitsmaßnahmen zu verschärfen

Die Macher der Zoom-Kommunikationsplattform haben diese Woche einige der neuen Maßnahmen und Funktionen enthüllt, die Zoom voraussichtlich in Zukunft sehen wird. Das Ziel der Einführung dieser Maßnahmen besteht in erster Linie darin, Zoom-Benutzer vor komplexen Sicherheitsbedrohungen zu schützen. Auf seiner Jahreskonferenz namens Zoomtopia gab das Unternehmen bekannt, dass es in naher Zukunft drei neue Verbesserungen vorstellen wird. Eine davon wird eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Zoom Phone sein, eine andere wird ein Dienst namens Bring Your Own Key (BYOK) sein und dann ein Schema, das zur Überprüfung der Identität von Benutzern auf Zoom verwendet wird.

Zoom-Logo
Quelle: Zoom

Karthik Rman, Chief Product Manager von Zoom, sagte, dass sich die Führung des Unternehmens seit langem dafür eingesetzt habe, Zoom zu einer Plattform zu machen, die auf Vertrauen basiert. „Auf Vertrauen zwischen Nutzern, auf Vertrauen in Online-Interaktionen und auch auf Vertrauen in unsere Dienste“, Rman erläuterte. Die bedeutendste Neuerung ist zweifellos das oben erwähnte System zur Überprüfung der Benutzeridentität, das laut Zoom-Management auch den Beginn einer neuen langfristigen Strategie markieren soll. Zoom arbeitet an dem Vorhaben gemeinsam mit dem Spezialunternehmen Okta. Bei diesem Schema werden Benutzer immer aufgefordert, ihre Identität zu bestätigen, bevor sie einem Meeting beitreten. Dies kann durch die Beantwortung von Sicherheitsfragen, die Multi-Faktor-Authentifizierung und eine Reihe anderer ähnlicher Techniken erfolgen. Sobald die Identität des Benutzers erfolgreich überprüft wurde, wird neben seinem Namen ein blaues Symbol angezeigt. Laut Raman soll die Einführung der Identitätsprüfungsfunktion den Nutzern die Angst nehmen, sensiblere Inhalte über die Zoom-Plattform zu teilen. Alle genannten Neuerungen sollen im Laufe des nächsten Jahres schrittweise in Betrieb genommen werden, einen genauen Termin nannte die Zoom-Geschäftsführung jedoch nicht.

SpaceX schickt vier „normale Menschen“ ins All

Bereits heute soll die vierköpfige Besatzung des SpaceX-Weltraummoduls Crew Dragon ins All blicken. Interessanterweise ist keiner der Teilnehmer dieser Raumfahrt ein professioneller Astronaut. Der Philanthrop, Unternehmer und Milliardär Jared Isaacman buchte seinen Flug vor einem Jahr und wählte gleichzeitig drei Mitpassagiere aus den Reihen der „Normalsterblichen“. Es wird die erste rein private Mission im Orbit sein.

An der Mission mit dem Namen Inspiration 4 werden neben Isaacman auch die ehemalige Krebspatientin Hayley Arceneax, der Geologieprofessor Sian Proctor und der ehemalige NASA-Astronautenkandidat Christopher Sembroski teilnehmen. Die Besatzung des Crew-Dragon-Moduls, das mit Hilfe der Falcon-9-Rakete ins All geschickt wird, soll eine etwas höhere Umlaufbahn als die Internationale Raumstation erreichen. Von hier aus können Teilnehmer der Inspiration 4-Mission den Planeten Erde betrachten. Abhängig vom Wetter im Raum Florida sollte die Besatzung nach drei Tagen wieder in die Atmosphäre eintreten. Wenn alles wie geplant verläuft, kann SpaceX die Inspiration-4-Mission als Erfolg betrachten und damit beginnen, den Weg für zukünftige private Raumflüge zu ebnen.

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