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Es ist fast zwei Jahre her, dass Adobe die letzte Hauptversion seines beliebten Fotoeditors Adobe Lightroom veröffentlicht hat, auf den aufgrund des Entwicklungsendes auch viele Aperture-Benutzer umsteigen. Jetzt wurde die sechste Version namens Lightroom CC vorgestellt, die Teil eines Abonnements ist Kreative Wolke und zweitens kann es separat für 150 $ erworben werden.

Erwarten Sie vom neuesten Update keine revolutionären Neuigkeiten, es handelt sich eher um eine Leistungsverbesserung der aktuellen Anwendung, es wurden aber auch einige Funktionen hinzugefügt. Die Fotoverarbeitungsleistung ist eine der zentralen Neuerungen von Lightroom 6. Adobe verspricht eine höhere Geschwindigkeit nicht nur auf den neuesten Macs, sondern auch auf älteren Maschinen mit einer weniger leistungsstarken Grafikkarte, von der die Geschwindigkeit abhängt. Die Geschwindigkeit sollte sich beim Rendern besonders bemerkbar machen, wenn Belichtungs- und Warp-Tools verwendet werden.

Zu den neuen Funktionen gehört hier beispielsweise die Zusammenführung von Panoramen und HDR, wodurch Fotos im DNG-Format entstehen. Im Gegensatz zum komprimierten JPG-Format können Fotos darin bearbeitet werden, ohne dass Qualitätsverluste befürchtet werden müssen. Unter anderem finden Sie hier beispielsweise neue Optionen bei der Gesichtserkennung und abgestufte Filtertools.

Neben den Neuigkeiten im Editor hat Lightroom auch die Synchronisierung verbessert. In der sechsten Version synchronisiert sich die Bibliothek nahtlos auf allen Geräten, einschließlich intelligenter Ordner. Auf dem iPad erstellte Ordner erscheinen beispielsweise sofort auf dem Desktop. Ebenso kann von einem Computer auf mobilen Geräten auf die Bibliothek zugegriffen werden, um Fotos anzuzeigen oder zu teilen, ohne Zugriff auf einen Heim-Mac zu haben.

Adobe Lightroom wird wie seine anderen Anwendungen als Teil eines Creative Cloud-Abonnements gepusht, der Fotoeditor kann dies jedoch kann auch separat erworben werdenAllerdings verliert der Nutzer beispielsweise die oben genannte Synchronisierungsmöglichkeit und den Zugriff auf die Mobil- und Webversionen von Lightroom.

Source: The Verge
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