Anzeige schließen

Die 41. Woche des Jahres 2020 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Diese Woche erlebten wir die größte Überraschung in der Apple-Welt: Apple verschickte Einladungen zur Konferenz, auf der das neue iPhone 12 und andere Produkte vorgestellt werden. In der IT-Welt passiert derzeit nicht viel, aber es gibt dennoch einige Neuigkeiten, die Sie interessieren könnten. In diesem Artikel werfen wir gemeinsam einen Blick auf die Veröffentlichung von Adobe Premiere und Photoshop Elements 2021 und konzentrieren uns im nächsten Teil des Artikels auf einen interessanten Schritt von Microsoft, der sich gegen Apple richtet. Kommen wir gleich zur Sache.

Adobe hat Photoshop und Premiere Elements 2021 veröffentlicht

Wenn Sie zu der Gruppe von Benutzern gehören, die mit Grafiken, Videos oder auf andere kreative Weise am Computer arbeiten, sind Sie mit Adobe-Anwendungen zu 2021 % vertraut. Die bekannteste Anwendung ist natürlich Photoshop, gefolgt von Illustrator oder Premiere Pro. Natürlich ist Adobe bestrebt, alle seine Anwendungen ständig zu aktualisieren, um neue Funktionen bereitzustellen, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln. Von Zeit zu Zeit veröffentlicht Adobe neue Hauptversionen einiger seiner Anwendungen, die sich fast immer lohnen. Adobe hat heute beschlossen, einen solchen wichtigen Schritt zu unternehmen – es hat Adobe Premiere Elements 2021 und Adobe Photoshop Elements XNUMX veröffentlicht. Aber wie Sie vielleicht bemerkt haben, findet sich das Wort Elements in den Namen der beiden genannten Programme. Diese Programme richten sich vor allem an Amateuranwender, die ihre Fotos oder Videos verbessern möchten. Somit bieten die genannten Anwendungen viele Tools, die sehr einfach zu bedienen sind.

adobe_elements_2021_6
Quelle: Adobe

Was ist neu in Photoshop Elements 2021?

Was Photoshop Elements 2021 betrifft, haben wir mehrere tolle Funktionen erhalten. Erwähnenswert ist beispielsweise die Funktion „Bewegte Fotos“, mit der klassische Standbilder mit einem Bewegungseffekt versehen werden können. Dank Motion Photos können Sie animierte GIFs mit 2D- oder 3D-Kamerabewegungen erstellen – diese Funktion wird natürlich von Adobe Sensei unterstützt. Erwähnenswert ist beispielsweise auch die Face Tilt-Funktion, mit der Sie das Gesicht einer Person auf Fotos ganz einfach begradigen können. Dies ist besonders bei Gruppenfotos nützlich, bei denen häufig jemand zu sehen ist, der nicht in die Linse schaut. Darüber hinaus stehen Ihnen im neuen Update mehrere tolle Vorlagen zum Hinzufügen von Text und Grafiken zu Fotos zur Verfügung. Es gibt auch neue Tutorials zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und vieles mehr.

Was ist neu in Premiere Elements 2021?

Wenn Sie sich eher für die einfache Videobearbeitung interessieren, wird Ihnen Premiere Elements 2021 auf jeden Fall gefallen. Im Rahmen des neuen Updates dieses Programms können sich Benutzer über die Funktion „Objekt auswählen“ freuen, mit der ein Effekt nur auf ein angewendet werden kann ausgewählten Teil des Videos. Diese Funktion kann dann auch intelligentes Tracking nutzen, so dass der Effektbereich einrastet und an der richtigen Stelle bleibt. Erwähnenswert ist auch die GPU Accelerated Performance-Funktion, mit der Benutzer visuelle Effekte anzeigen können, ohne dass ein Rendering erforderlich ist. Darüber hinaus erkennt man die Funktion auch beim Bearbeiten oder Zuschneiden eines Videos – insgesamt nehmen diese Vorgänge deutlich weniger Zeit in Anspruch. Adobe fügt Premiere Elements 2021 außerdem 21 Audiospuren hinzu, die Benutzer problemlos zu ihren Videos hinzufügen können. Außerdem gibt es neue Tools zum Erstellen von Alben, Schlagwörtern, Tags und vielem mehr.

Microsoft greift Apple heimlich an

Wenn Sie in den letzten Wochen die Ereignisse in der IT-Welt, also in der Welt der Technologiegiganten, verfolgt haben, ist Ihnen wahrscheinlich der „Kampf“ zwischen Apple und dem Spielestudio Epic Games aufgefallen, das hinter dem beliebten Spiel Fortnite steht. Damals verstieß Epic Games im Fortnite-Spiel gegen die Regeln des App Stores, später stellte sich heraus, dass es sich dabei um einen Schachzug gegen Apple handelte, das laut Epic Games seine Monopolstellung missbrauchte. In diesem Fall könnten sich die Technologiegiganten entweder auf die Seite von Apple oder Epic Games stellen. Seitdem wurde Apple von vielen Seiten oft dafür kritisiert, ein Monopol zu schaffen, sich nicht um Entwickler zu kümmern, Innovationen zu unterdrücken und Benutzern keine Wahl zu lassen, da iOS- und iPadOS-Geräte nur Apps aus dem App Store installieren können. Microsoft hat beschlossen, darauf zu reagieren und hat heute seinen App Store und damit auch seine Geschäftsbedingungen aktualisiert. Fügt 10 neue Regeln hinzu, die unterstützen „Wahl, Gerechtigkeit und Innovation“.

Die oben genannten 10 Regeln erschienen in Blogeintrag, die insbesondere von Rima Alaily, Vizepräsidentin und stellvertretende General Counsel von Microsoft, unterstützt wird. Konkret erklärt er in diesem Beitrag: „Für Softwareentwickler sind App Stores zu einem wichtigen Tor zu den weltweit beliebtesten digitalen Plattformen geworden. Wir und andere Unternehmen haben Bedenken hinsichtlich der Geschäfte anderer Unternehmen auf anderen digitalen Plattformen geäußert. Wir sind uns bewusst, dass wir das, was wir predigen, in die Tat umsetzen sollten. Deshalb übernehmen wir heute zehn neue Regeln der Coalition for App Fairness, um den Benutzern Wahlmöglichkeiten zu geben, die Fairness zu wahren und Innovationen im beliebtesten Windows 10-System zu fördern.“

Microsoft-Store-Header
Quelle: Microsoft

Darüber hinaus gibt Alaily an, dass Windows 10 im Gegensatz zu anderen eine völlig offene Plattform sei. Daher können Entwickler frei wählen, wie sie ihre Anwendungen vertreiben – eine Möglichkeit ist der offizielle Microsoft Store, der den Verbrauchern gewisse Vorteile bringt. Die Anwendung im Microsoft Store muss strenge Datenschutz- und Sicherheitsstandards erfüllen, damit es nicht dazu kommt, dass der Verbraucher eine schädliche Anwendung herunterlädt. Natürlich können Entwickler ihre Anwendungen auch auf andere Weise veröffentlichen. Die Veröffentlichung über den Microsoft Store ist keine Voraussetzung dafür, dass die Anwendungen funktionieren. Unter anderem hat Microsoft den Apple-Konzern „ins Visier genommen“, weil dieser seine xCloud-Anwendung nicht im App Store platzieren darf, was angeblich gegen die Regeln verstößt.

.