Auf der Oktoberkonferenz von Apple im letzten Jahr angekündigt Adobe-Entwicklung von Photoshop mit vollem Funktionsumfang für iPad. Genau ein Jahr später kommt das beliebte Bearbeitungstool tatsächlich auf die Bildschirme der Apple-Tablets – Photoshop für iPad steht ab heute Morgen im App Store zum Download bereit. Allerdings handelt es sich hierbei um die erste Version, der noch einige versprochene Features fehlen.
Photoshop für iPad bietet eine nahezu identische Oberfläche wie die Desktop-Version, was auf jeden Fall zu begrüßen ist. Es fehlen jedoch mehrere Funktionen. Adobe konzentrierte sich zunächst vor allem auf grundlegende Werkzeuge zum Retuschieren und Überblenden von Ebenen, im Laufe der Zeit werden weitere Funktionen hinzugefügt. Ziel ist es, dass die mobile Version der Desktop-Version möglichst nahe kommt und die gleichen Bearbeitungsmöglichkeiten bietet.
Wie andere Adobe-Anwendungen funktioniert auch das neue Photoshop für iPadOS auf Abonnementbasis. Die Anwendung ist bereits Teil des Abonnements für Photoshop CC innerhalb der Creative Cloud, was zusätzlich den Vorteil mit sich bringt, dass alle laufenden Projekte zwischen der Desktop- und Mobilversion geteilt werden. Für diejenigen, die noch kein Abonnement haben, bietet Adobe eine 30-tägige kostenlose Testversion an.
Obwohl es Photoshop für iPad noch an einigen Tools mangelt, bietet es doch einen Mehrwert. Die Version für iPad unterstützt bereits Apple Pencil (erste und zweite Generation), was insbesondere Grafikern neue Bearbeitungsmöglichkeiten eröffnet.
Sie können die App auf allen iPad Pro, iPad mini 4, iPad mini 5, iPad Air 2 und iPad der 5. Generation installieren. Die genannten Tablets müssen mindestens über iPadOS 13.1 verfügen.
Mir gefällt einfach nicht das Geschäftsmodell, bei dem ich jeden Monat eine Gebühr zahle. Am Ende zahlt man für eine vollwertige Desktop-Software ein Vielfaches mehr als einmal pro Fledermaus. Ich verstehe, dass sie ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, aber ich auch. Zum Glück gibt es bereits Alternativen.
Andere Leute mögen es auch nicht. Ich bin zu Affinty gewechselt.
Mir gefällt es auch nicht und deshalb ignoriere ich das SW-Abo wo immer es geht. Ich möchte dieses Geschäftsmodell nicht wirklich unterstützen, aber ich befürchte, dass es in ein paar Jahren keine andere Wahl auf diesen Systemen mehr geben wird :-/ aber ich würde mich gerne irren.
Zu viel Geld für zu wenig Musik. Es ist definitiv noch kein vollwertiges Photoshop. Affinity Photo and Procreate ist eine weitaus bessere Option. Das ist alles.