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Noch keine Woche ist es her, dass das Apple-Unternehmen zur Oktober-Konferenz eingeladen hat, auf der das neue iPhone 12 vorgestellt wird. Diese Oktober-Konferenz ist bereits die zweite Herbstkonferenz in diesem Jahr – die erste, die einen Monat lang stattfand Vor Kurzem haben wir die Präsentation der neuen Apple Watch und iPads gesehen. Die zweite Konferenz findet bereits morgen, also am 13. Oktober 2020, um 19:00 Uhr unserer Zeit statt. Neben den neuen iPhones dürften uns auf dieser Konferenz wohl auch die Vorstellung weiterer Produkte erwarten. Konkret ist der HomePod mini „im Spiel“, gefolgt von AirTags-Standort-Tags, AirPods Studio-Kopfhörern und dem kabellosen Ladepad AirPower.

Das kabellose AirPower-Ladepad wurde vor einigen Jahren eingeführt, und zwar zusammen mit dem neuen iPhone X. Apple sagte nach der Markteinführung, dass AirPower noch einige Zeit verfügbar sein wird. Die ganze Zeit herrschte Stille über dieses Ladegerät auf dem Bürgersteig, erst nach ein paar Monaten erfuhren wir, dass sich die Apple-Firma ein sehr hohes Ziel gesetzt hatte und es unmöglich war, das ursprüngliche AirPower zu bauen. Vor einiger Zeit tauchten jedoch erneut Informationen auf, dass Apple irgendwann mit AirPower aufwarten sollte – natürlich nicht in seiner ursprünglichen Form. Wenn wir uns die Präsentation von AirPower ansehen, können wir sagen, dass es nicht völlig revolutionär sein wird und dass es sich um ein „normales“ kabelloses Ladepad handeln wird, von dem es auf der Welt bereits unzählige gibt.

Der neu gestaltete AirPower soll in zwei verschiedenen Varianten erhältlich sein. Die erste Variante wird nur zum Laden eines bestimmten Apple-Geräts gedacht sein, mit Hilfe der zweiten Variante können Sie dann mehrere Produkte gleichzeitig laden. Es versteht sich von selbst, dass das schlichte und minimalistische Design perfekt zu anderen Apple-Produkten passt. Was das Aussehen als solches angeht, sollten wir mit einem wunden Körper rechnen. Dann sind die Materialien interessant – Apple dürfte auf Glas in Kombination mit Kunststoff setzen. Auch die Unterstützung des Qi-Ladestandards ist praktisch eine Selbstverständlichkeit, sodass Sie mit dem neuen AirPower jedes Gerät aufladen können, das kabelloses Laden unterstützt, nicht nur das von Apple. Konkret soll die zweite Variante von AirPower in der Lage sein, jedes iPhone 8 und höher aufzuladen, außerdem AirPods mit kabellosem Ladecase und natürlich die Apple Watch.

So sollte der ursprüngliche AirPower „unter der Haube“ aussehen:

Es ist jedoch schwer zu sagen, in welcher Weise Apple sich gegen das Laden der Apple Watch wendet – der Körper des gesamten AirPower sollte einheitlich sein und die Halterung (Aussparung) sollte sich hier überhaupt nicht befinden. Das ist also die erste Einzigartigkeit des kommenden AirPower, die zweite Einzigartigkeit soll dann eine bestimmte Form der Kommunikation zwischen allen Geräten sein, die gerade geladen werden. Angeblich soll es dank AirPower möglich sein, den Akkuladezustand aller Ladegeräte in Echtzeit auf dem iPhone-Display anzuzeigen. Wenn Sie also Ihre Apple Watch, Ihr iPhone und Ihre AirPods gleichzeitig aufladen, sollte das iPhone-Display den Ladestatus aller drei Geräte anzeigen. Natürlich kann Apple mit AirPower kein zweites Mal scheitern, daher sollte es zusammen mit den neuen iPhones 12 bestellbar sein. Für die erstgenannte Option sollten Sie 99 US-Dollar zahlen, für die zweite und interessantere Option dann 249 US-Dollar. Freust du dich auf AirPower?

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