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Lange Zeit wurde unter Apple-Benutzern über die Einführung einer Art Lokalisierungs-Tag gesprochen, das perfekt mit der nativen Find-Anwendung funktionieren würde. Nach mehreren Monaten des Wartens haben wir es endlich geschafft – Apple hat anlässlich der Spring Loaded Keynote einen Locator namens AirTag vorgestellt. Es ist mit einem U1-Chip ausgestattet, dank dem Sie den Anhänger mit einem iPhone (mit U1-Chip) fast auf den Zentimeter genau finden können. Obwohl das Produkt einfach und zuverlässig funktioniert, hat es einen Nachteil: Es verkratzt extrem leicht.

AirTag Scratch fb Twitter

Wie bei Apple üblich, vertraut man seine neuen Produkte bereits vor der Präsentation in die Hände prominenter Medien und YouTuber, deren Aufgabe es ist, das jeweilige Gerät genauer unter die Lupe zu nehmen und den Menschen möglicherweise zu zeigen, dass es sich wirklich lohnt. AirTag war in dieser Hinsicht natürlich keine Ausnahme. Die ersten Rezensenten äußerten sich recht positiv über den AirTag. Alles funktioniert wie es soll, die Einstellungen sind denkbar einfach, der Ortungsgerät ist zuverlässig und funktioniert einfach. Andererseits kratzt es extrem schnell, auch wenn man es möglichst höflich behandelt. Beim AirTag hat sich der Cupertino-Riese für ein auf den ersten Blick beeindruckendes Design entschieden, nämlich eine Kombination aus weißem Kunststoff und glänzendem Edelstahl. Beide Teile werden sowieso bald sichtbare Kratzer aufweisen.

Es ist weiterhin damit zu rechnen, dass die AirTags nach einigen Monaten der Nutzung eine Wirkung zeigen. In unseren Augen ist das immer noch kein großes Problem. Glücklicherweise ist der Ortungsempfänger als solcher nicht teuer und außerdem ist es kein Produkt, bei dem das Aussehen wichtig ist. Darüber sind sich schließlich auch ausländische Medien einig. Wie sehen Sie die Gesamtsituation? Ist es Ihnen wichtig, dass der AirTag gut aussieht?

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