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Lange erwartet neue Generation Die AirPods sind endlich da. Anlässlich des Verkaufsstarts gab Apples Chefdesigner Jony Ive dem Magazin ein Interview GQ, in dem er kommentierte, wie sich AirPods allmählich von einem beliebten technischen Accessoire zu einem Phänomen der Popkultur entwickelten.

Als Apple 2016 seine kabellosen Kopfhörer herausbrachte, spaltete sich die interessierte Öffentlichkeit in zwei Lager. Der eine war begeistert, der andere verstand den Hype um die relativ teuren, keineswegs revolutionär klingenden und seltsam aussehenden „Cut Earpods“ nicht. Im Laufe der Zeit entwickelten sich AirPods jedoch zu einem gefragten Produkt, dessen Popularität seinen Höhepunkt erreichte letztes Weihnachten.

Kunden gewöhnten sich schnell an das unkonventionelle Erscheinungsbild und stellten fest, dass AirPods zu den Produkten gehören, die „einfach funktionieren“. Die Kopfhörer erfreuen sich aufgrund ihrer nahtlosen Kopplung und Funktionen wie der Ohrerkennung großer Beliebtheit. Während ihr öffentlicher Auftritt ein Jahr nach ihrer Veröffentlichung ein eher ungewöhnliches Phänomen war, konnten wir ihre Besitzer bereits im vergangenen Jahr regelmäßig treffen, insbesondere in einigen Metropolen.

Die Entwicklung der AirPods war nicht einfach

Laut Jony Ivo war der Designprozess für Kopfhörer nicht einfach. Trotz des scheinbar schlichten Erscheinungsbilds sind die AirPods seit der ersten Generation stolz auf eine recht komplexe Technik, angefangen bei einem speziellen Prozessor und Kommunikationschip über optische Sensoren und Beschleunigungsmesser bis hin zu Mikrofonen. Laut Apples Chefdesigner schaffen diese Elemente ein einzigartiges und intuitives Benutzererlebnis. Unter den richtigen Bedingungen nehmen Sie einfach die Kopfhörer aus der Hülle und setzen sie in Ihre Ohren ein. Ein ausgeklügeltes System kümmert sich um alles Weitere.

Den AirPods fehlen völlig physische Tasten zur Steuerung. Diese werden durch Gesten ersetzt, die Benutzer in gewissem Umfang anpassen können. Der Rest läuft vollständig automatisiert ab – die Wiedergabe pausiert, wenn einer oder beide Kopfhörer vom Ohr genommen werden, und wird fortgesetzt, wenn sie wieder aufgesetzt werden.

Laut Ivo spielt auch das Design der Kopfhörer eine entscheidende Rolle, auf das – nach eigenen Worten – bei ähnlichen Objekten große Aufmerksamkeit gelegt werden muss. Neben Farbe, Form und Gesamtstruktur nennt Jony Ive auch schwer zu beschreibende Eigenschaften, etwa den charakteristischen Klang des Kofferdeckels oder die Stärke des Magneten, der den Koffer geschlossen hält.

Eines der Dinge, die dem Team am meisten Sorgen bereiteten, war die Art und Weise, wie die Kopfhörer im Gehäuse untergebracht werden sollten. „Ich liebe diese Details und Sie haben keine Ahnung, wie lange wir sie schon falsch entworfen haben.“ Ich habe es gesagt. Die richtige Platzierung des Kopfhörers stellt keine Ansprüche an den Nutzer und ist gleichzeitig ein unauffälliger, aber sehr deutlicher Vorteil.

Die neue Generation der AirPods unterscheidet sich im Design kaum von der Vorgängergeneration, bringt aber Neuigkeiten in Form einer Siri-Sprachaktivierung, einer Hülle mit Unterstützung für kabelloses Laden oder eines neuen H1-Chips.

AirPods erden FB
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